Trapt

Trapt - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

3




  17.12.2008

Ganz ok

Ich finde das Game eigentlich ganz lustig, aber auf Dauer ist es mir zu langweilig, es passiert immer das gleiche, man bekommt zwar mehr Fallen dazu, aber dadurch wird das Game auch nicht viel spannender :(

  29.01.2007

Spaßiges und verdrehtes Spielsystem

Allura wird von ihrer Stiefmutter beschuldigt, ihren eigenen Vater durch das so genannte "mark of evil" getötet zu haben.
Verzweifelt versucht sie aus dem Schloss in ein altes Herrenhaus zu fliehen, wo sie kurz darauf tatsächlich besagtes Zeichen eingebrannt bekommt und einem Fiend Seelen opfern muss.
Da sie von der königlichen Garde verfolgt wird und weder über Magie noch Waffen verfügt, geschweige denn erlernt hat, kommt ihr diese Hilfe, trotz Gewissensbissen, sehr entgegen.

Das Spiel selbst ist in eine Haupt- und in Nebenmissionen eingegliedert. Bevor eine Hauptmission startet wählt man in einem Menü die Fallen aus, die man legen möchte, maximal 3 pro Sorte, kann neue Fallen erstellen oder startet eine Nebenmission. diese können genutzt werden, um sich im Umgang der Fallenstellung zu üben und um die Feind-Enzyklopädie zu verfolständigen. Stirbt Allura in einer Nebenmission, hat dies keine Auswirkungen auf das Spiel selbst, gewinnt sie erhält man eventuell Bonuspunkte.
In den Hauptmissionen wird die recht interessante Story fortgeführt und manche Missionen auch durch weitere Zwischensequenzen unterbrochen.
Während des Spieles ist Allura nicht nur auf ihre eigenen Fallen angewiesen, sondern kann auch das Umfeld als Falle missbrauchen. So werden Gewässer elektrisiert, Kronleuchter stürzen herab, Säulen fallen um und Eisenkugeln rollen Treppen hinab.

Größter Kritikpunkt ist die sehr schlechte Kameraführung und die langsamen Bewegungsabläufe der Prinzessin. Auch die eingeschränkte Fallenstellung wirkt auf dem ersten Blick sehr schwach.
Auch hat das Spiel keine deutsche anpassung bekommen, alle Untertitel und Menüs sind auf Englisch gehalten, während die Synchronisation japanisch belassen wurde. Wer also keine der beiden Sprachen besonders gut beherrscht wird nicht viel Freude an Trapt haben.
Außerdem wirkt die Synchronisation sehr stereotyp. Allura hat eine sehr hohe Stimme, ihre Stiefmutter hingegen hat eine recht tiefe Tonlage, die böses ahnen lässt. Nicht zu vergessen, die Spieldauer ist recht kurz, dafür gibt es aber 4 Enden.
Dafür ist aber der Soundtrack enorm atmosphärisch.

Sich das Spiel einmal auszuleihen ist nicht verkehrt.

  13.03.2006

Ganz OK, aber....

Prinzessin Allura wird bezichtigt ihren Vater, den König, ermordet zu haben und flieht in ein Schloss im Wald um sich zu verstecken. Dort aber lebt eine unheimliche Macht, die der Prinzessin nur Hilfe anbietet, wenn sie ihr die Seelen der Verfolger überlässt. Da sich Allura nicht mit Waffengewalt zur Wehr setzen kann, nimmt sie die Vereinbarung an und erhält im Gegenzug die Möglichkeit ihre Gegner mit verschiedenen Fallen zur Strecke zu bringen.
Das umgekehrte Spielprinzip macht „Trapt“ zu einem äußerst innovativen Spielespaß. Muss man sonst irgendwelche Burgen mit Waffengewalt erobern, gilt es hier sein Schloss mit verschiedensten heimtückischen Fallen vor den Eindringlingen zu schützen. Das Fallenstellen macht einen Heidenspaß und tröstet dann auch über die nicht ganz so gelungene Kameraführung und dem bei Zeiten nervenden japanischen O-Ton (mit englischen Untertiteln) hinweg.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Take 2
Entwickler:
Tecmo
Genre:
Action
Release:
24.2.2006
Plattformen:
PlayStation 2
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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