20.01.2003
Es sind die einfachen Sachen,
die ein eigentlich gutes Spiel kaputt machen können.
Nach dem ganzen Rummel um The Getaway habe ich mir dieses Spiel auch einmal zu Gemüte geführt und mußte leider wieder einmal feststellen, daß viele hochgelobte Titel nicht das halten, was sie versprechen.
Während die Grafik in den Fahrsequenzen wirklich sehenswert ist und auch dazu einlädt, diverse Ecken der Stadt einfach nur mal so zu erkunden, ändert sich dies an den Stellen, wo man zu Fuß unterwegs ist. Vor allem in den Gebäuden fallen viele lieblose Texturen auf, bzw. karge Innenräume auf.
Dies alles wäre noch nicht so schlimm, bis man dann zum schlimmsten Punkt kommt - die Steuerung.
Ist diese während der Fahrtsequenzen noch ganz gut, wird Sie in den anderen Spielteilen zur wahren Herausforderung. Der Protagonist hakt an allen Ecken und die Kameraperspektiven wechseln ständig in die ungünstigsten Richtungen. Da es auch kein Fadenkreuz o.ä. gibt, wird das Treffen der Gegner ziemlich erschwert. Dies führt dazu, daß man an eigentlich gar nicht so schwierigen Stellen doch öfters sein Leben läßt.
Ich für meinen Teil hab nach 3 Stunden entnervt aufgegeben und kann dieses Spiel auch keinem Anfänger empfehlen, weil der Frustfaktor sehr hoch angesiedelt ist.
Aufgrund all dieser Tatsachen ist für mich The Getaway nichts weiter als ein Durchschnittsspiel. Schade!
20.01.2003
Einfache Sachen können einem Spiel ...
manchmal zum Verhängnis werden. Nach dem ganzen Rummel um the Getaway mußte ich mir dieses Spiel auch einmal zu Gemüte führen.
Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, daß die hochgelobtesten Titel nicht wirklich immer gut sein müssen. Ich für meinen Teil habe nach einigen Stunden das Spiel entnervt beiseite gelegt.
Dabei liegt es nicht wirklich an der Grafik, denn diese ist während der Fahrten durch die Stadt noch wirklich gut gelungen und es macht auch Spaß diverse Ecken einfach mal zu erkunden.
Schlechter dagegen wird die Grafik in den Sequenzen wo man zu Fuß unterwegs ist. Hier stellt sich auf der PS2 ruckeln ein und auch manche Texturen lassen für so einen Titel wirklich zu Wünschen übrig. Damit könnte man normalerweise auch noch leben, aber dann kommt der größte Gegner - DIE STEUERUNG.
Für die Autofahren noch o.k. wird sie in den anderen Teilen zum Grauen. Es ist einfach kein flüssiges Spielen möglich, weil der Protagonist an allen Ecken und Kanten hängenbleibt, sich die Perspektiven ständig ändern (und das natürlich immer in die unpassensten Blickwinkel) und das Zielen durch fehlen eines einfachen Fadenkreuzes o.ä. zum Glücksspiel wird. Allein durch die Steuerung wird das ganze Spiel auf die Dauer sehr nervig und der Frustfaktor ist ganz weit oben angesiedelt.
Ich kann jedem Spielanfänger deshalb nur raten, Finger weg !
Oder vielleicht doch lieber auf Driver zu warten, war auf der PS1 immerhin ein sehr gutes Spiel.
Kurzum, "The Getaway" ist für mich nicht mehr als ein Durchschnittsspiel. Schade !
16.01.2003
Ein sehr gelungenes Spiel
Also, der größte Fehler, der andauernd gemacht wird, ist der das die Leute das Spiel mit den beiden letzten GTA teilen vergleichen. Ich spiele diese beiden Teile auch, keine Frage, aber einen Vergleich zu "the Getaway" ist da nicht wirklich möglich.
Also als GTA Clon kann man dieses Spiel nicht bezeichnen.
Das der schwierigkeitsgrad höher ist, als bei GTA, daß stimmt, aber es ist nicht unmöglich. Das Spiel ist nur mehr auf Realismus ausgelegt, was man z.B. an den nicht vorhandenen Karten oder Anzeigen auf dem Bildschirm erkennt.
Und nach einer viertel Stunde Spiel hat man auch die Steuerung im griff.
Die Grafik ist dafür sehr gut gelungen, und die City von London in einer 1:1 übersetzung meines erachtens nach auch.
Der Linksverkehr ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch mal eine Abwechselung.
Was ich damit sagen will, wer auf der suche nach einem guten Action Titel für die PS2 ist, dem kann ich dieses Spiel nur empfehlen!
13.01.2003
Eigentlich
bin ich ja kein PS2-Spieler. Ich gehöre der immer weiter aussterbenden Rasse der PC - Spieler an. So glaubte ich auch, dass mich nichts Gutes erwarten könnte, als ein Freund mich auf eine Runde Getaway einlud. Doch weit gefehlt. Getaway entpuppte sich als äußerst netter GTA Clon. Man versucht in einem nett nachgebauten London die Mörder seiner Familie finden und muss dabei allerlei Missionen erledigen, die ähnlich, wie bei GTA nach folgendem Muster ablaufen: Cut-Szene, Fahren, Schießen. Manchmal wird das Schießen auch durch eine Art Stealth Mission ersetzt, wo man versucht an Informationen zu kommen, ohne dass man von jemanden entdeckt wird. Folgende Punkte sind mir beim Spielen sowohl positiv als auch negativ aufgefallen.
1. Der Schwierigkeitsgrad ist recht hoch (Anfänger sollten die Finger davon lassen)
2. London ist wirklich schick nachgebaut. Manchmal fährt man nur durch die Stadt um die Sehenswürdigkeiten zu betrachten bzw. zu finden.
3. Manche Missionen scheinen nicht vollkommen ausgereift zu sein es fehlt zum Teil an Abwechslung.
4. Es treten häufiger Grafikfehler auf (Clipping). Ich hab' es sogar geschafft in einem Mini-Van mit dem Wagen zu landen.
5. Die Cut-Scenes sind wirklich gut gelungen, wobei mir persönlich manches "Lässige getue" etwas zu viel ist (z.B: Bei der Befreiung des Gangsters)
6. Ich habe die englische Fassung gespielt. Das Englisch dabei ist so schwierig, dass es nur für PROFIS zu empfehlen ist.
7. Auch wenn ich mich im Vergleich zu den anderen Rezipienten wiederhole: Das Spiel ist richtig gewalttätig und gehört nicht in die Hände von sensiblen Personen.
Alles in allem ein nettes Spiel. Wer GTA und Vice City schon besitzt sollte einen Blick riskieren.
12.01.2003
Mies
Dieses Spiel ist wirklich sehr mies.
Die Story ist schlecht. Die Steuerung ist so verflucht schlecht.
Nur die Garfik ist nicht so schlecht aber der Rest schon.
GTA3 und GTA Vice City ja die Spiele sind sehr sehr gut.
Aber The Getaway ist im vergleich reif für den Mülleimer.
Hände weg.