Stuntman

Stuntman - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

22




  01.03.2010

Stuntmans haben's nicht leicht!

Von waghalsigen Sprüngen über geplante Crashs mit anderen Fahrzeugen bis hin zu spektakulären Explosionen über dem Autodach - Stuntmans haben's nicht leicht. Dies spiegelt auch der knüppelharte Schwierigkeitsgrad wieder, den der Spieler bestreiten muss. Jedoch gibt einem das Spiel auch nach 20 Versuchen noch eine Motivation, außerdem gibt es ja einiges an Bonus freizuschalten.

Pro:

- viele Fahrzeuge
- grandiose Filmtrailer mit Spielszenen
- abwechslungsreiche Szenarien und Stunts
- gute Synchronisation
- ordentliches Schadensmodell
- viel Bonusmaterial
- einzigartige Spielidee

Kontra:

- minimales Briefing
- fragwürdige Technik zu Release-Zeiten

  02.12.2007

Sauschwer aber nicht schlecht

Stuntman hat zwar nur einen Einzelspieler-Modus, aber dennoch empfehle ich, es mit einem guten Kumpel zu spielen. Der hohe Schwierigkeitsgrad frustriert schnell, da ist es nicht schlecht, wenn man den Controller an einen Mitstreiter weitergeben kann, anstatt ihn an die Wand zu werfen.
Fazit: Macht Laune, ist aber nichts für Leute mit hohem Blutdruck.

  01.01.2007

Drückt man gerne beide Augen zu...

Dieses Spiel hatte es mir zu beginn sehr angetan, war es doch von den Machern der "Driver"-Serie. Also legte ich es mir zu.
Erst mal das gute, denn es gibt doch Gründe es sich zu kaufen.
>Es ist mal etwas neues, hier geht es nicht um "Wer ist der Schnellste?"
sondern um Perfektion am Steuer. In den ersten Billigfilmen, in denen man fahren muss, kann man noch viele Aufgaben auslassen, jedoch heißt es dann im Agentenfilm, keine Fehler zu machen.
>Nach jedem erfolgreichem Stunt, hat man die Möglichkeit sich die Szene nochmal anzusehen. Diese wird in Hollywood-Manier mit verschiedenen Kamerawinkeln wiedergegeben und wirkt ein jedes Mal sehr filmisch.
>Das Bonusmaterial mit Interviews und Making-Off ist ebenfalls interessant.
>Man hat die Möglichkeit sich einen eigenen Park zusammenzubauen, mit Rampen, Autopyramieden, und vielen anderen Requisiten.

Die Wermutstropfen:
>Die erschaffenen Stuntparks, sind zwar eine gute Idee, doch wegen des realistischen Schadenmodels, hällt man nicht lange durch. Schon lösen sich die beiden Hinterräder und man steht da, kann nochmal von neu beginnen, was man jedoch meißt nicht tut.
>Wie von anderen Schreibern schon erwähnt, wird es gegen Ende sehr knackig. Wer sich die Strecke nicht auswendig merkt, kommt nicht weit.
Da kann es schon mal vorkommen, dass man schon drei Sekunden nach beginnen des Stunts, die Starttaste drückt und von neu beginnt. Das reißt an den Nerven und es kann zu Wutausbrüchen kommen.
Ich hatte noch drei Stunts zu spielen und kam nicht weiter, bis ich es hinschmiss und das Spiel ein Jahr nicht anrührte. Als ich es schon verkaufen wollte, versuchte ich es noch einmal. Und plötzlich, schaffte ich diesen Stunt. Man muss einfach dranbleiben, denn dann kommt auch die Krönung, nach Abschluss eines Filmes: Man sieht den Kinotrailer zum Film, mit seinen eigenen Stunts.

Das schafft dann schon eine Atmosphäre, in der man sich wie ein echter Stuntman vorkommt.

Alles in allem, löste das Spiel bei mir Wutanfälle wie Glücksgefühle aus.
Für alle die mal etwas neues mit ihrem Auto anfangen wollen als nur im Kreis zu fahren, hier ist eine neue Idee...

  17.10.2006

Hervorragende Spielidee; wäre da nicht das entsetzliche Gameplay!!

Nach nun knappen zweieinhalb Stunden Spielzeit (!!!ca. 70-80 Versuche an einer einzigen Szene!!!)merkte ich wieder warum ich dieses Spiel vor über 2 Jahren in die Ecke gefeuert habe!

Die Entwickler von Reflections haben wirklich eine Spitzenidee für ein Game aufgegriffen und diese auch, wie ich finde, sehr gut umgesetzt. Wäre da nicht dieser nahezu unmöglich zu schaffende Schwierigkeitsgrad (der übrigens auch nicht einstellbar ist)!
So muß man in einer absolut knappen Zeitspanne eine Szene mit dutzenden von Stunts in einer Abfolge, praktisch fehlerfrei und ohne Pausen absolvieren!
Teilweise wird bereits bei einem Fehler die Szene abgebrochen, oder man kann weitermachen und dieser minimale Fehler kostet ein Zehntel Zeit, welcher es einem dann wiederrum unmöglich macht rechtzeitig ins Ziel zu kommen.
Sollte man dann tatsächlich ins Ziel gekommen sein, kann es passieren,daß die Szene trotzdem wiederholt wird, da man ein Manöver ausgelassen oder schlampig ausgeführt hat und dadurch der geforderte Prozentsatz nicht erreicht wurde.
Wohlgemerkt bin ich immerhin schon beim letzten Film, und es fehlen wohl noch 2 oder 3 Szenen bis zum Schluß. Aber ich bin wieder einmal so gefrustet, daß ich das Spiel wohl nie zu Ende spielen werde.

Da nun der Nachfolger in den Startlöchern steht, mein Tip an die Entwickler: Spiele zu entwickeln, die von mehr als nur einem Bruchteil der Zielgruppe durchgespielt werden können, sind mit Sicherheit verkaufsfördernder als manche Promotionveranstaltung!!!

  17.09.2006

Frustration und Wutanfälle

Die Idee zum Spiel ist zwar gut, aber es enthält eindeutig zu viele Fehler und Stellen, die man eindeutig hätte besser machen können.
1. die Fahrzeuge reagieren derart unrealistisch, dass es weh tut. Darüber hinaus sehe ich nicht ein, dass jeder Stunt gefahren werden muss. Schließlich verbringt ein echter Stuntman auch nicht die ganze Zeit im Auto, sondern springt schonmal durch Fensterscheiben, läuft durch Feuer, usw...
2. Die Mission wird vorher sehr mangelhaft durchgesprochen. dh man erfährt vorher ungefähr was passieren wird, aber nicht wie und wohin man fahren muss. Das erfährt man erst in der Mission selbst und die Anweisung sind oft fehlerhaft, unverständlich und kommen meistens zu spät um noch reagieren zu können
3. Die Grafik ist für PS2-Verhältnisse ziemlich schlecht, die Bewegungen der Passanten sehen lächerlich aus.
4. Das Spiel wird unheimlich schnell langweilig. Weil sich bestimmte Manöver mit der Zeit einfach zu oft wiederholen und lediglich neue Fahrzeuge und Umgebungen in der nächsten Mission einfach zu wenig sind.
5. Ganz nett ist der Replay-Modus und der fertige Film-Trailer, den man sich anschaun kann. Obwohl die selbst gefahrenen Sequenzen einfach zwischen die gerenderten geschnitten werden, was ein bisschen dämlich aussieht, besonders weil auch die genommen werden, die man verpatzt hat.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Infogrames
Entwickler:
Reflections
Genre:
Racing
Release:
5.9.2002
Plattformen:
PlayStation 2, Game Boy Advance
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 6 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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