Star Trek Encounters

Star Trek Encounters - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

9




  05.12.2009

Durchaus gut gelungen!

Ich kann nur sagen, dass ich den Kauf dieses Spieles keineswegs bereue!
Da ich mir lange schon gewünscht habe, auf Star Trek basierende Raumschlachten auf der PS2 zu spielen,
kaufte ich es mir trotz der relativ schlechten Rezensionen- und kann nicht so recht verstehen, warum
dieses Spiel so hart kritisiert wird.
In die Spielsteuerung kommt man nach kurzem Spielen leicht hinein (Die Kombination von Schiffssteuerung und Zielerfassung ist sehr gut, da man mit Leichtigkeit gleichzeitig zielen und gegnerischem Feuer ausweichen kann.)
Auch die grafische Umsetzung ist sehr gut gelungen, genauso auch die Größenverhältnisse der Schiffe.
Außerdem ist die Vielfalt der Schiffe überwältigend, da fast jedes bekannte Raumschiff gespielt werden kann.
Die einzige negative Tatsache ist der Schwierigkeitsgrad der "Warp-Tunnel-Missionen"(Allen vorran die ganz am anfang des "Voyager"-Kapitels).
Ich kann trotzdem nur zum Kauf dieses Spieles raten, es eignet sich sowohl für Liebhaber der Star Trek Serien, als auch für "Neueinsteiger"!!

  21.10.2009

Fehl investition

Meiner Meinung nach, ist das spiel nur was für jüngere spieler. Will damit sagen, das ich nicht die geduld für so ein spiel habe!

  02.09.2008

Arcadeshooter für weniger anspruchsvolle Star Trek Fans

Ich habe aufgrund der nicht allzu positiven Rezensionen lange überlegt, ob ich mir dieses Spiel tatsächlich kaufen soll. Da es allerdings bereits um wenig Geld erhältlich ist, habe ich mich schließlich dann doch zum Kauf entschieden und bereue es nicht.
Ich habe schon längere Zeit gedacht, es wäre lustig ein Spiel auf Star Trek Basis zu spielen, ähnlich einem Hack 'n Slay Spielprinzip, wo es nicht um detaillierte Brückenansichten und großartige Charakterdarstellungen etc. geht, sondern wo die Schiffe und Weltraumschlachten im Vordergrund stehen. Ich kannte Star Trek Encounters (oder Legacy) zu diesem Zeitpunkt noch nicht, und war positiv überrascht, als ich das Spiel beim Stöbern entdeckte.
Als ich das Spiel erstmals startete freute ich mich auf einfaches, "hirnloses" Weltraumgeballere im Star Trek Universum. Als ich feststellte, daß ich zum Freischalten der Schiffe und Levels das Spiel einmal durchspielen mußte war ich erstmals enttäuscht. Allerdings war der Ansporn alles freizuschalten dann doch so groß, daß ich es innerhalb von drei Tagen mit mehr oder weniger Erfolg durchgespielt hatte. Als ich allerdings festgestellt hatte, daß wohl nicht alle Schiffe freigeschalten sind, war ich abermals enttäuscht - es gibt allerdings Cheats zum Freischalten der Schiffe und der Charakterkarten (welche im Episodenmodus, die Schiffe "verbessern"). Ein drittes Mal war ich schließlich enttäuscht, als ich feststellte, daß die Cheats scheinbar nur funktionieren, wenn man es im Attacke Modus auf Platz 1 der Highscores schafft und die Cheats "4JSTUDIOS" (für Schiffe und Levels) bzw. BETHESDA (für alle Charakterkarten) als Name eingibt. Ich habe bisher erst knapp über 22 Mio. Punkte von mind. 50 Mio für Platz eins geschafft - bin bis zur Angriffswelle 30 gekommen, und habe dafür fast 2 Std. vor der PS2 verbracht - das ganze ist also sehr Zeit intensiv und auch nicht allzu einfach!!! :-(
[Edit 06.09.08: Mein aktueller Rekord liegt nun bei ca. 144 Mio Punkten, und ich habe es bis zur Welle 41 geschafft - habe in der Highscore natürlich den ersten Platz erlangt und "4JSTUDIOS" (groß geschrieben) als Namen eingegeben und mußte leider feststellen, daß der Cheat, den man in mehreren Internetseiten finden kann, NICHT funktioniert! Bin nun wirklich sehr enttäuscht!!! :-(]
Weiter im Text: Wie bereits in der Produktbeschreischreibung gut erklärt, durchwandert man dabei alle Star Trek Serien plus Star Trek Sovereign (wie der Abschnitt mit der Enterprise E [ein Föderations-Schiff der Sovereign-Klasse] genannt wurde). Dabei sind einige lustige und durchaus einfache Missionen, wo man ein Schiff beschützen, oder eine gewisse Anzahl feindlicher Schiffe zerstören muß, bis hin zu sehr Nerven raubenden und eher mühseligen Geschicklichkeitsspielen, wie unter Phaserbeschuß Dinge mit dem Traktorstrahl einsammeln, oder die von mir meistgehaßten Warp-Tunnel-Missionen, wo man einzelne "Warp-Kreise" in einer bestimmten Zeit durchfliegen muß und von Hindernissen immer wieder aus de Bahn geworfen wird. Wenn man bedenkt, daß ein Level immer aus mehreren unterschiedlichen Minimissionen besteht, wo man dazwischen nicht speichern und die PS2 mal abdrehen kann, besteht - also man muß auch die "lästigen" Missionen schaffen - dann ist das nochmal etwas Nerv tötender. Allerdings ist die Geschichten amüsant und an die Serien angelehnt.
Trotzallem war ich, wie bereits erwähnt, als ich das Spiel durchgespielt hatte, wieder enttäuscht, als ich bemerkte, daß ich wohl nicht alle Schiffe freigeschalten hatte. Im Spiel kommen Schiffe der Rassen Xing (mir unbekannt, da ich die "neuste" Star Trek Serie nicht kenne), Klingonen, Vulkanier, Romulaner, Borg, Ferengi, Cardasianer, Dominion, Kaizon, sowie der Föderation vor. Wobei, und das ist meiner Meinung nach etwas merkwürdig, die Föderationsschiffe die stärksten sind ... ein Constitution Klasse kann's durchaus mit einem Gegner aus der TNG-Epoche aufnehmen. Rassen die im Film/ in der Serie sehr gefährlich waren, sind im Spiel plötzlich (Hüllenstabilität, Phaserstärke etc.) unterlegen. So erledigt man mit der Defiant relativ einfach mehrere Borg Kuben, die Galaxy Klasse ist plötzlich einem Romulanischen Warbird überlegen - wo in der Serie bei einer direkten Auseinandersetzungen die Galaxy Klasse (Enterprise D) aufgrund der Waffenstärke und Schiffsgröße immer unterlegen war. Puncto Schiffsgröße muß man allerdings bemerken, daß hier die Relationen relativ gut zusammen passen dürften, wobei ich mir beim Borg-Kubus nicht ganz sicher bin - in der TNG-Serie wurde meines Wissens erwähnt, daß dieser ein 10-fach größeres Volumen hat als die Enterprise D, was im Spiel nicht den Anschein hat. Meiner Meinung nach, hatte der Borg-Kubus auch etwas anders programmiert werden müssen - es wäre wohl besser gewesen ihn in Teilabschnitte zu gliedern, die man einzeln zerstören kann/muß (im Film gelang es auch niemals den ganzen Kubus auf einmal zu zerstören, es wurden auch immer Teile "weggesprengt") - so sollte der Kubus die Stärke von zumindest 10 Schiffen haben. Das würde der Serie gleich kommen.
Die viel kritisierte Steuerung sehe ich hingegen wieder sehr positiv. Ich denke viel besser hätte man die Steuerung auf dem PS2-Controller nicht umsetzen können. Mit dem L3-Stick zielt man, mit dem R3-Stick bewegt man das Schiff in einer 2-dimensionallen Ebene. Bewegungen im 3-dimensionallen Raum sind nicht möglich - man kann das Schiff nur auf 3 Höhenebenen steuern, wobei man mit L1 das Schiff auf die höchste Ebene bewegt, mit L2 auf die niedrigste und ohne L1/2 auf der mittleren bleibt. Das 3-dimensionale Erscheinen ist aber durch die Hintergrundgrafik und Levels, wo man Planeten und Monde umkreisen kann, an Asteroiden ausweichen muß etc., relativ gut gelungen. Auch die Wendemanöver der Schiffe etc. sehen sehr gut aus. Mit der R1-Taste feuert man, mit R2-fixiert man ein Ziel (bzw. zielt man mit der automatischen Zielvorrichtung), mit der X-Taste wechselt man die Primärwaffen (Phaser/ Pulsphaser/ Disruptoren, Torpedos), mit der O-Taste die Sekundärwaffen (Traktorstrahl, Minen, Beamen, Deflektor, Tarnvorrichtung).
Oft wurde auch kritisiert, daß man die Schiffe nur sehr klein am Bildschirm sieht - das ist darum so, da die Größen der Schiffe relativ gut passen, eine NX wirkt sehr klein, wobei die Enterprise E schon größer am Bildschirm erscheint. Mich stört das kaum, wobei ich sehr gerne mit der Defiant spiele. Was oftmals etwas störend ist, daß man den Blickwinkel nicht ändern kann, was diese "Warp-Tunnel-Missionen" auch nicht leichter macht.
Zu guter Letzt noch eine Kleinigkeiten, die mir als Star Trek Fan etwas fehlt: Einige Schiffsklassen wie z.B. der Föderationen (ich habe noch nicht alle freigspielt, aber diese sind im Spiel sind nicht vorgekommen)wie z.B. Excellsior Klasse (Enterprise B), Ambassador Klasse (Enterprise C), Akira Klasse (im Kampf gegen die Borg oft gesehen), sowie Romulaner Bird-of-Prey, ... aber das ist nicht wesentlich.
Allem in allem muß ich aus meiner Sicht zusammenfassen, daß das Spiel ein guter Arcader Shooter ist, allerdings nur für Fans der Star Trek Serien und Filme. Im speziellen Fans die vor allem an Weltraumschlachten wie z.B. in Deep Space Nine Gefallen finden und nicht an einer anspruchsvollen Geschichte interessiert sind. Ob das Spiel dem Vergleich zu Lagacy standhält weiß ich nicht (glaub ich aber nicht), da ich das Spiel leider nicht kenne - wollte etwas "einfaches" für meine PS2 kaufen, und nicht am PC spielen.
[Edit 06.09.08: Allerdings hätte es eine Möglichkeit geben sollen, alle Schiffe für den nicht Episoden basierenden Spielmodus zur Verfügung zu stellen!]

  17.05.2007

Nicht übel!

Ich war zunächst, aufgrund der vielen negativen Beurteilungen, etwas skeptisch. Ich habe das Spiel dann doch gekauft und muss sagen ich war angenehm überrascht. Der Kampagnen Modus íst stellenweise etwas fade und die missionen wiederholen sich mitunter. Der freie Spielmodus hingegen ist eine wahre freude und auch der Hauptgrund, warum ich dieses Spiel gut finde. Die Größenverhältnisse der Schiffe stimmen zwar nicht immer, genausowenig das Flugverhalten, aber für einen Trekker mit PS2 kann ich das Spile nur empfehlen.

  24.03.2007

Im Weltall hört Dich keiner weinen

Mit "Star Trek: Encounters" liefert Bethesda nicht einmal einen "Für Fans"-Titel ab. Die Idee im Trek-Universum als Arcade-Shooter anzusiedeln ist zwar prinzipiell eine gute, aber an der Umsetzung happert es durch die Bank. Selbst die authentische Aufbereitung und die Möglichkeit durch alle TV-Serien zu spielen, retten den Titel nicht vor der jämmerlichen Wertung.

"Low Budget" schreit praktisch alles in diesem Spiel - nicht nur der Preis. Wenigstens Multiplayer kommen nicht zu kurz: Zwei Spieler dürfen sich gegeneinander heiße Weltraumschlachten liefern. Dafür krankt es an allen anderen Ecken und Enden: Montones Gameplay, durchwegs unfairer Schwierigkeitsgrad (aufgrund komplizierter Steuerung) sowie unzureichender Umfang vergällen selbst hartgesottenen Star Trek-Fans die Freude.

Was mir persönlich gehörig auf die Nerven ging waren die extrem unspektakulären Kämpfe, bei denen man ständig das eigene Raumschiff rotiert, um endlich die nächste Salve auf den Gegner abzufeuern. "Star Trek: Encounters" ist somit ein Titel, den ich nicht einmal Renderware-Tech-Demo schimpfen würde. Somit hagelt es eine eindringliche Kaufwarnung, selbst für ein Budget-Spiel - ich würde es nicht mal geschenkt annehmen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Bethesda Softworks
Entwickler:
4JStudios
Genre:
Shoot'em Up
Release:
28.11.2006
Plattformen:
PlayStation 2
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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