07.05.2008
Super Spiel!!
Dieses Spiel ist wirklich nur super.
Ich war als erstes etwas skeptisch, da ich im Internet viele schlechte Bewertungen sah. Daher war ich auch positiv überrascht, als ich das Spiel zum ersten Mal spielte. Seit dem komm ich nicht mehr von ihm los. Natürlich ist die Grafik nicht perfekt, aber meiner Meinung nach trotzdem sehr realistisch. Hin und wieder gibt es kleine Grafikfehler, die gibt es aber eigentlich bei jedem Spiel. Die Steuerung ist komplex, aber nach kurzer Zeit (2-4 Kämpfe) erlernt. Das Spiel ist sehr spannend, abwechslungsreich und lustig. Leider hat das Spiel keine richtige Story, aber das braucht es auch nicht. Vielleicht gibt es Spiele, die von der Gestaltung und der Grafik besser sind, aber bei diesem Spiel geht es hauptsächlich um den unübertoffenen Spielspaß, die Action und die tollen Weltraumschlachten. Man kann neue Rassen und Schiffe freischalten, was ebenfalls sehr positiv ist.
PS: Wenn möglich Kämpfe nie simulieren, sondern immer im Arkade Modus kämpfen, sonst ist die Kampagne sehr schnell durchgespielt, und der Spielspaß geht total verloren
06.05.2008
Schlimmer gehtŽs nimmer!!!
Also ehrlich! Star Trek hat für mich immer Stil und Charisma gehabt. Science Fiction mit Niveau halt. Als Star Trek noch aktueller war und die Serien in den Medien präsent waren, da gab es Spiele wie "Birth of the Federation", Armada 1 und 2, Elite Force 1 und 2 Bridge Commander usw., die dem Niveau entsprachen und dem Spieler auch die "Startrek-Atmosphäre" herüber gebracht haben. Heute ist davon bei Spielen wie Conquest oder Legacy nichts mehr zu spüren. Langweilig und völlig gegen die Natur von Star Trek.
Ich habe mal eine Rezension gelesen mit dem Zitat:"Im Weltraum hört dich keiner weinen!" Und ich finde diesen Spruch total passend. Das Spiel Conquest ist sowohl grafisch als auch vom Spielspass eine totale 0. Aber leider muss man ja einen Stern vergeben. Ich hoffe, dass die Traumtänzer von Paramount und Bethesta und Activision usw. bald erkennen, wieviele Trekkis sich nach guten Spielen und Serien sehnen.
Ich hoffe der Kinofilm im Mai 2009 gelingt. Ist zwar vom Thema her auch wieder ein Schritt in die falsche Richtung, weil eigentlich nur das 24. Jahrundert richtig erfolgreich war, aber ....... ich gebe die Hoffung nicht auf.
An alle Trekkis: Finger weg dem diesem Spiel!!!! Die schlechteste Investition die man sich denken kann. Schade ums Geld!
04.04.2008
Live long and prosper - oder, wo kommt denn der Torpedo her?
Als alter Trekki hab ich mich tierisch auf das Spiel gefreut und kaum war es aus dem Briefkasten, wurde schon drauflos gedaddelt.
In Star Trek: Conquest kommandiert man die Flotten sechs verschiedener Spezies. Wahlweise erkämpft man im taktischen Kampagnen-Modus die Herrschaft im Universum, oder geht im Arcade-Shooter direkt ins Gefecht. (Für den Arcade-Shooter kann man zusätzliche Sternensysteme und Rassen freispielen. zB die Borg)
Im Kampagnen-Modus, wählst du zuerst, ob du für die Föderation, Klingonen, Romulaner, Breen, Cardassianer oder das Dominion. kämpfst. Bis zu drei Admiräle stehen zur Auswahl, wobei jeder, je nach Spezies einen Vorteil hat. (z.B. Stärke im Angriff, in Verteidigung oder Beweglichkeit) Du kannst die Anzahl deiner Gegner festlegen, ebenso den Schwierigkeitsgrad und dann geht es los. Die Galaxie ist in taktischen Feldern aufgeteilt, die es zu erobern gilt. Dabei geht es auch um Strategie und Taktik, denn man muss mit Mienenkolonien das ausreichende Klimpergeld erwirtschaften, um die Flotte zu finanzieren. (Schiffe, Spezialwaffen, Raumstationen, oder Forschungslabore) Treffen dabei zwei gegnerische Geschwader aufeinander, kommt es zur Schlacht. Hier kann man entscheiden, ob man diese manuell im Arcade-Shooter ausficht, oder vereinfacht in der taktischen Ansicht. Egal wofür man sich entscheidet, rund geht es alle Mal...
Der Arcade-Shooter macht sehr viel Spaß, aber man muss sich erstmal ein wenig reinfriemeln, damit die Bedienung von Primär-, oder Sekundärwaffen, Antrieb, Schilde in der Hektik auch leicht von der Hand gehen...
Ach ja, die Flotte muss man nebenbei auch noch kommandieren, hätte ich glatt vergessen. Da wünscht man sich bei der Bedienung der Zielerfassungs- und Waffensystemen wirklich ein paar Finger mehr...
Alles in Allem ist es ein nettes kleines Spiel geworden... Leider nicht der ganz große Wurf, aber Spaß macht es alle mal, die Flotten und Rassen aus dem Star Trek Universum ins Gefecht zu führen.
Die verschiedenen Spezies haben unterschiedliche Eigenschaften. So ist die Föderation Waffenmäßig etwas schwach auf der Brust, dafür punktet sie bei den Schilden, der Industrie und den Kosten für die Flotte. Im Gegenzug liegt die Stärke der Romulaner in ihrer Bewaffnung und der Wendigkeit ihrer Schiffe...
Im rundenbasierten Übersichtsmodus baut man seine Geschwader aus, forscht nach neuen Technologien oder baut Raumstationen und Raumbasen, auf denen man Schiffe reparieren oder neu erwerben kann. Sämtliche Schiffe, sowie die Technologie entsprechen dabei den Vorbildern aus dem Star Trek-Universum. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf TNG und DS9. Man stolpert aber auch mal ganz gerne über ein Rudel Sindi. Lustig wird es dann, wenn man sich plötzlich sieben Borgwürfel gegenüber sieht!
Ein Geschwader besteht aus bis zu sieben Schiffen. Es stehen die Klassen Aufklärer (Föderation: Defiantclass), Kreuzer (Föderation: Intrepidclass) oder Dreadnought (Föderation: Galaxyclass) zur Verfügung. Natürlich haben sie ihre Vor und Nachteile. So sind die Schiffe der Galaxy-Klasse zwar mächtig und eigenen sich extrem dafür, Raumbasen niederzukämpfen, haben aber ihre Mühe die quirligen Aufklärer zu erfassen und zu treffen.
Die Graphik ist ansprechend, aber nicht weltbewegend. Einigen dürften die Schiffe zu klein sein, aber ansonsten ist der Star Trek-Look gelungen. Schade ist es, dass es nur ein Single-Player Spiel ist. Ansonsten wünsch ich euch viel Spaß damit.
Kazzakawa
PS Eigentlich wollte ich nur drei Sternchen geben, aber als ich gesehen habe, dass man auch die Schiffe der Nebula- und der Sovereign-Klasse freispielen kann, ist es halt doch noch ein kleines Sternchen mehr geworden.