30.08.2003
Unfair...
(Rezension gilt für XBox-Version)
Was zuvor über Spielwitz, Grafik etc gesagt wurde, gilt prinzipiell auch meiner Meinung nach.
Leider aber ist das Spiel tlw. sehr schwer und zudem extrem unfair. Versteckt man am Anfang mancher Level die Körper der niedergeschlagenen bzw. getöteten Gegner nicht gut genug, so kann es sein, daß man das Level nicht schafft. Dies stellt man aber erst 2 h später am Ende des Levels fest. Mir passierte die beim Level 5 (Infiltrieren des CIA-HQ), danach habe ich aufgehört.
Zudem kann man nicht überall speichern. Das Spiel speichert automatisch an bestimmten Stellen. Dies kann zur Folge haben, daß man eine Situation als nicht so geübter Spieler 10 bis 20igmal durchspielen muss (zumindest mir gings so).
Wen diese Punkte nicht stören bzw. wer sich für einen erfahrenen Spieler hält, mag trotzdem zuschlagen. Für unerfahrene oder ungeduldige Spieler ist Splinter Cell nichts, das Frusterlebnis überwiegt bei weitem den Spielspass. Sehr schade, die Spielidee gefällt mir ansonsten gut.
Mathias
15.08.2003
BESSER GEHTS JA FAST NICHT MEHR!
Das letzte super Spiel was ich hatte war Silent Hill 3.
Damals dachte ich, dass zu übertreffen geht nicht mehr.
Aber ich wurde eines besseren belehrt!
Splinter Cell hat so eine geile Handlung, eine mega Grafik, dass man schon richtig traurig war, dass das Spiel vorbei war.
Also ich bin begeistert und kann es JEDEM EMPFEHLEN!!!
09.07.2003
SC der MGS Killer?
NEIN! Definitiv NICHT! Ich habe mich wirklich auf das game gefreut, aber das was da so schön geredet wurde ist dann doch eher der Witz der Jahres geworden.
Gut dem Spiel fehlt es nicht an Details, aber dennoch... man hat bei MGS mit wirklich jedem Gegenstand die Möglichkeit der Interaktion und DAS fehlt SC.
Zudem kommt hinzu das man das ganze Spiel mit Nachtsichtgerät rumrennt. Halloooo~~~ das Spiel spielt in unserer Zeit! Da ist die Sonne noch am Himmel und es gibt elektrisches Licht! Man kann wirklich das Spiel daheim auf einem S/W-BIldschirm spielen weil es ja es fast nier Farben zu sehen gibt.
Und diese Texturen... Wieso funkelt jede 2te Textur wie blankes Eisen? Und wieso fehlen in den Texturen viele Details? Ist ja schlön das man all das in Licht- und Schatteneffekte gesteckt hat, aber das bringt wirklich recht wenig wenn der rest meist nur aussieht wie Plastik.
Und diese Steuerung... man kann sich recht schnell dran gewöhnen ja... aber die Entwickler konnten ich wohlt nicht recht zwischen Point`n`Klick und Action Adventure entscheiden. Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Und diese Sequenzen... Sorry, aber wenn schon FMVs dann bitte gescheit. Die schaffen es nichtmal zu 1/3 wie die INGAME-SEQUENZEN von MGS zu begeistern!
Und am meisten nervt dieses: AMERIKA ist ja sooooo unbesiegbar! Gehabe... also echt... "HighTech Amerika Aufmotze" wieder... wirklich grottig.
NEIN! Da bleibe ich lieber bei einem Spiel dessen Geschichte eher auf Fantasy setzt, das mit der unsrigen Welt mischt und zudem ne Menge Hirnschmalz braucht um richtig verstanden zu werden! DANKE Konami für MGS!
09.07.2003
Ich bleibe bei Metal Gear Solid...
Das Gute zu erst:
Die Grafik ist der Oberhammer! Licht- und Schatteneffekte, Animationen und natürlich die genialen Lichtverstärker, bzw Infrarotsichten sind vom feinsten...
Auch die Sprachausgabe kann sich sehen, oder besser hören, lassen, die trockene Stimme von Sam Fischer ist einfach traumhaft und passt wie die Faust aufs Auge zu diesem Charakter.
Das Gameplay bietet nichts Neues, Schleichen, Wachen ausweichen und ungesehen bleiben gab es schon in anderen Spielen, allerdings noch nie so ausgereift und mit so vielen Möglichkeiten. Man sollte sich aber im klaren sein daß dies kein schnelles Spiel ist. Man tastet sich langsam vor, bestenfalls schießt man nicht einmal.
Nun die Kritikpunkte:
Die tolle Grafik lastet die PS2 so richtig aus und an manchen Stellen leidet die Framerate so richtig darunter. Den Super-Spagat zwischen zwei Wänden, den man immer wieder auf Bildern sieht, kann man vielleicht drei- bis viermal im Spiel anwenden, soviel zu den vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten...
Die Story ist sehr textlastig und wird hauptsächlich durch gefundene E-Mails oder Funksprüche im Spiel erzählt. Davon kann man halten was man will, aber sie bringt keine Spannung rüber und ist zudem sehr Tom Clancy mäßig: Böse Ostblockterroristen bringen eine Atombome an sich um die freie, westliche Welt zu unterdrücken oder so... Ich gestehe ich habe der Story irgendwann nicht mehr folgen können, es wurde mir einfach zu blöd ewig lange langweilige E-Mails von besagten Terroristen zu lesen. So spielt man sich einfach von Level zu Level und merkt auf einmal daß das Spiel zu Ende ist. Das letzte(?) Level endet am Schluß noch in einer für das Spiel sehr untypischen Massenschießerei, was ich als argen Stilbruch empfunden habe.
Und danach? Der Wiederspielwert liegt bei fast Null, da die Level komplett linear aufgebaut sind. Alternativwege gibt es nicht.
Als ich soweit gekommen bin, war ich von diesem Spiel echt enttäuscht.
Fazit: Ich bleibe bei MGS, das hat zwar die unrealistischere aber auch bessere und vor allem interessanter präsentierte Story, Splinter Cell bleibt für mich eine Technikdemo. In dieser Hinsicht ist es gut und kann auch für eine Weile Spaß machen.
24.06.2003
Toll
Das ist die beste Schleich-Aktion , die ich jemals gespielt habe !!!
Die Grafik ist echt fast nicht mehr zu verbessern , und die atmosphärische Musikuntermalung trifft genau den Punkt , den sie treffen soll .
Auch die Steuerung ist fast perfekt . Auch wenn Sam Fisher unzählige Aktionen auf dem Kasten hat , und man sich nicht vorstellen kann , wie diese alle auf die paar Tasten belegt werden können , macht die Steuerung praktisch nie Probleme !!!
Ich finde aber dass z.B. die Pistole , die man am Anfang hat etwas zu langsam schießt . Wenn man mal gegen zwei Gegner gleichzeitig kämpfen muss , und nur die Pistole hat , kann das sehr schnell zum ableben führen ! Das ist aber fast nie der Fall !!
Das Spiel ist also rundum gelungen und uneingeschränkt kaufenswert !!!