21.11.2006
RPG in Horror-Atmosphäre
Als ich vor wenigen Tagen ein weiteres Mal auf unsere mittlerweile doch sehr große Videospielsammlung schaute, fiel mir ein Rollenspiel auf, welches mir auch heute noch gut in Erinnerung geblieben ist. Es handelt sich um ein Spiel für Sonys Playstation 2, welches von der Spielatmosphäre doch so interessant ist, dass ich es nun doch einmal hier erwähnen und deshalb auch einen ausführlichen Bericht darüber schreiben möchte. Gleich zu Beginn kann ich Euch sagen, dass Ihr es entweder gar nicht mögen oder im Gegenteil richtig toll finden werdet, etwas dazwischen gibt es meiner Meinung nach eigentlich kaum. Wieso ich das so sehe, sage ich Euch jetzt natürlich sofort...
EINLEITUNG
Es muss so ungefähr Anfang des Jahres 2002 gewesen sein, als ich zum ersten Mal von einem Fantasy-Rollenspiel für die Playstation 2 mit dem Namen „Shadow Hearts“ hörte. Da diese dann auch noch als europäische PAL-Version und dann auch noch angeblich mit deutschen Texten erscheinen sollte, war ich aufgrund der gemachten Erfahrungen in der Vergangenheit doch sehr skeptisch, ob es sich tatsächlich um einen Rollenspiel-Hit handeln würde. Denn die schönsten Videospiele gerade im Bereich der Rollenspiele sind meistens nur als US-Version zu haben, wenn überhaupt, manchmal sogar nur in japanischer Sprache. Und diejenigen Rollenspiele, welche zumeist als deutsche PAL-Version erscheinen sind dann oft ganz stark auf Niedlichkeit getrimmt, ja eigentlich schon kindisch. Doch zum Glück wurden meine Erwartungen in dieser Hinsicht bei weitem übertroffen, dies merkte ich schon sehr schnell, kurz nachdem wir uns dieses Videospiel im Frühling 2002 gekauft hatten. Doch nun erst einmal ganz der Reihe nach...
GESCHICHTE
Wer jetzt von Euch eine Handlung erwartet, in der mutige Ritter, zauberhafte Feen und wun-derschöne Prinzessinnen eine große Rolle spielen, den muss ich leider enttäuschen. Ganz im Gegenteil, in „Shadow Hearts“ geht es um böse, finstere Mächte, um Hexen und Dämonen, es macht sich gleich vom Start weg eine Gruselatmosphäre breit, es weht ein Hauch von Horror über der Geschichte. Die Hauptfigur ist Yuri, welcher schon seit geraumer Zeit als Abenteurer durch die weiten Landschaften des asiatischen Kontinents umherreist. Er scheint auf der Seite der Guten zu stehen, denn seine Hauptaufgabe besteht darin, die bösen Mächte der Finsternis zu bekämpfen und die immer wieder aufs Neue auftauchenden Dämonen zu vernichten. Dass er kein ganz normaler Held ist, erkennt Ihr schnell daran, dass er über geheimnisvolle Kräfte verfügt. So ist er zum Beispiel in der Lage, sich in unterschiedliche Kreaturen zu verwandeln. Dies macht aus ihm im Laufe der Zeit einen richtig mächtigen Kämpfer, so dass er sich eines Tages es auch zutraut, einen bösen Zaubermeister zu bekämpfen. Diesen „ärgert“ er nämlich dadurch, dass er eine mysteriöse junge Frau, welche Alice heißt, aus den Klauen des Zauberers befreit. Der böse Magier hatte nämlich vor, mit Unterstützung von Alice die Tore zum Höllenreich zu öffnen. Und wie so oft würde dies die uneingeschränkte Herrschaft des finsteren Magiers bedeutet, so dass wieder einmal die Zukunft der gesamten Menschenrasse auf dem Spiel steht. Doch das ist noch nicht alles. Nachdem unser Held Yuri die junge Alice befreit hat, kommen sie auf ihrer Flucht einer richtigen Verschwörung auf die Spur, über die ich jetzt im Detail natürlich nichts erzählen werde. Jedenfalls bilden die beiden Figuren schon nach kurzer Zeit ein sehr gutes Team und bekämpfen in der Folgezeit zusammen zahlreiche Dämonen, welche sich ihnen in den Weg stellen. Glücklicherweise sind sie auch nicht allzu lange auf sich allein gestellt, denn schon sehr bald eilt zusätzliche Hilfe herbei, und zwar eine Sprengstoffspezialistin und ein Exorzist. Daraufhin macht sich der Heldentrupp auf eine weite Reise, die Euch quer durch die unterschiedlichsten Landschaften führt, das gruselige Rollenspiel-Abenteuer kann also beginnen...
SPIELVERLAUF
Dass Ihr mit einer ganzen Gruppe, nämlich mit Yuri, Alice, Margarete oder Zhuzhen, unterwegs seid, macht den Verlauf dieses Abenteuers natürlich erst so richtig interessant. Ihr kommt dabei an kleinen Dörfern auf dem Land, an Großstädten und natürlich auch an finsteren Orten wie Friedhöfen vorbei. Wie so oft in Rollenspielen unterhaltet Ihr Euch mit den Einwohnern, haltet Ausschau nach Schatztruhen und besucht zahlreiche Geschäfte, um Euch wichtige Gegenstände und natürlich auch Waffen und Rüstungen zu beschaffen. Das ist nichts wesentlich Neues, so etwas haben wir natürlich schon x-mal vorher gehabt.
Auch die zahlreichen Kämpfe in „Shadow Hearst“ laufen im üblichen Rahmen ab. Ihr seht die Feinde nämlich nicht schon von weitem, sondern ganz plötzlich und zufällig tauchen diese aus dem Nichts auf und die Kampfsequenz beginnt. Die Gefechte laufen dabei nicht in Echtzeit ab, sondern rundenweise, was heißt, dass einer nach dem anderen drankommt. Für den einen von Euch ist dies vielleicht zu langsam beziehungsweise inzwischen viel zu langweilig, für den anderen hingegen ist das sehr gut so, weil dann ja eben keine Hektik aufkommt und er sich seine Manöver in Ruhe überlegen kann. Dies ist also Geschmackssache, ich fand es jedenfalls so okay.
Beginnt der Kampf, wechselt die Perspektive in 3D, das hat mir gut gefallen und schafft eine gute Spielatmosphäre. Ihr seht den Helden oder den Gegnern dabei fast über die Schulter, was auch sehr angenehm ist, da die Kämpfe einen ziemlich hohen Actionanteil haben. In diesem Punkt unterscheidet sich dieses Rollenspiel nämlich von vielen anderen. Natürlich seid Ihr in erster Linie damit beschäftigt, in der üblichen Art und Weise Eure Kommandos zum Angriff, zur Verteidigung, zum Benutzen von Gegenständen oder von Zaubersprüchen zu geben. Jede Hauptfigur verfügt dabei zusätzlich über spezielle Fähigkeiten, welche Euch Magiepunkte kosten, solltet Ihr diese Spezialmanöver im Kampf zum Einsatz kommen lassen. Yuri verwandelt sich zum Beispiel in eines der zahlreichen Kreaturen, Alice macht Zaubersprüche der weißen Magie, Zhuzhen bringt seine Fähigkeiten als Exorzist zur Geltung und Margarete schmeißt als Spezialisten mit Bomben und Granaten um sich. Insoweit ist dies zwar ganz sicher nicht uninteressant, aber nichts schrecklich wahnsinnig Neues.
Neu ist aber etwas ganz Anderes, nämlich das sogenannte „Rad des Schicksals“. Egal bei welcher Aktion erscheint dieses Rad mit einem rotierenden Zeiger darauf. Auf dem Rad befinden sich mehrere Farbzonen, welche Ihr dann unbedingt zum richtigen Zeitpunkt erwischen müsst, um Euren Angriff oder Zauberspruch wirkungsvoll auslösen zu können. Eine gute Reaktion ist daher von Euch gefragt. Das hat mir sehr gut gefallen, schafft es doch schließlich eine enorme Abwechslung und zusätzlich das Gefühl, dass Ihr ganz persönlich es in der Hand habt, extrem gute Treffer zu landen. Zudem erinnerte mich dieser „Geschicklichkeitstest“ an eines meiner Lieblingsspiele für die alte Playstation, nämlich an „Legend of Dragoon“. Nun ja, auf jeden Fall solltet Ihr nicht danebenzielen, denn ansonsten trifft Eure Attacke nicht ins Ziel und Euer Gegner ist dann anschließend leider an der Reihe. Unbequemerweise steht jedem Charakter auch nur eine bestimmte Anzahl solcher Aktionen zur Verfü-gung. Sind diese verbraucht, verwandelt sich die entsprechende Figur leider in ein dann nicht mehr zu kontrollierendes Wesen, welches sowohl unsere Helden als auch die gegnerische Monster wahllos angreift. Ein spezieller Gegenstand kann dies aber zum Glück auch wieder heilen. Habt Ihr Erfolg mit dem Rad des Schicksals, landet Ihr nicht nur physische Treffer bei den feindlichen Monstern, sondern könnt öfters dadurch auch Eure eigene Lebenskraft auffrischen. Doch auch im „normalen Alltag“ spielt das Schicksalsrad eine Rolle, denn so zum Bei-spiel beim Lösen von auftauchenden Rätseln oder auch was das Aushandeln des Preises beim Einkaufen in den Läden angeht. Und sollte Ihr überhaupt kein Geschick haben, könnt Ihr einen Tätowierer aufsuchen, der Euch für Geld gerne wichtige Fähigkeiten im Umgang mit der jeweiligen Waffe einritzt. Auf diese Art könnt Ihr Eure Angriffsstärke und auch die Trefferquote steigern, das ist natürlich sehr praktisch, nicht wahr?
Besonders interessant ist außerdem noch etwas. Mit jedem vernichteten Ungeheuer steigt der Pegel eines Kristalls beziehungsweise färbt sich dieser immer dunkler. Ist er blutrot geworden, müsst Ihr schnell zu einem Speicherpunkt rennen und dann von dort aus schnell auf einen Friedhof gelangen, auf dem Ihr in weiteren Kämpfen die durch das vorherige Töten nun heraufbeschworenen Dämonenseelen bekämpfen und ganz vertreiben müsst. Somit müsst Ihr während Eurer Kämpfe fast immer auch einen Blick auf die Anzeige des Kristalls werfen.
So oder so, nachdem ich am Anfang ja etwas skeptisch war, wurde ich trotz der teilweise bescheidenen Aufmachung, dazu komme ich gleich noch, immer mehr in den Bann der Geschichte gerissen. Und dies lag natürlich auch am interessanten Spielverlauf, unter anderem eben auch durch das Rad des Schicksals. Die Charaktere sind nämlich endlich einmal nicht kindisch, ja sogar schon richtig „erwachsen“ und die Dialoge im Spiel oft richtig gut. Auch das ist bei Rollenspielen mit deutschen Texten eher selten. Die Gruselatmosphäre kommt im Spielverlauf dieser Dämonenjagd auch sehr gut rüber und ist ganz sicher nicht alltäglich. Was dem einen gefallen wird und dem anderen mal wieder überhaupt nicht, ist der lineare Spielverlauf. Zwar habt Ihr die ganze Zeit eine Weltkarte zur Verfügung, auf welcher die jeweiligen Orte sehr gut zu erkennen sind, aber das Meiste ist hier trotzdem streng vorgegeben, viel Freiraum habt Ihr beim Durchleben dieser Geschichte nicht. Dafür verlangen dann aber die meistens nicht gerade leichten Kämpfe einiges an Taktikgefühl und Geschicklichkeit von Euch.
Aus meiner Sicht ist der gesamte Spielverlauf dieses Rollenspiels sehr interessant und abwechslungsreich. Es überzeugt vor allem die spannende Atmosphäre und auch die Präsentation durch erwachsene Hauptfiguren und gute Dialoge.
GRAFIK
Würde die Grafik sich jetzt auch noch auf dem allerhöchsten Niveau befinden, dann hätten wir es ganz sicher mit einem echten TOP-Hit zu tun. Leider ist dies aber nicht so, was ich natürlich sehr schade finde. Bis auf Kleinigkeiten hätte man den Großteil dieses Abenteuers sicher auch auf der alten Playstation erleben können. Auf der Playstation 2 ist aber im Hinblick auf die Präsentation der Figuren und insbesondere der auftauchenden Monster viel mehr möglich gewesen. Die Helden sind für meinen Geschmack etwas zu grob gezeichnet worden, tolle Animationen könnt Ihr hier nicht erwarten. Und auch die Hintergründe sind bestenfalls als durchschnittlich zu bezeichnen, begeistert war ich von diesen jedenfalls nicht. Bei den vielen Dialogen wird übrigens neben dem Text der Kopf der gerade sprechenden Figur eingeblendet, was noch halbwegs ganz in Ordnung aussieht, da die Dialogbox farblich dezent im Hintergrund bleibt. Wahrscheinlich bin ich aber mittlerweile sowieso auch zu verwöhnt, doch dafür, dass dieses Rollenspiel im Jahr 2002 erschien, erwarte ich in diesem Punkt mittlerweile einfach mehr. Doch eines muss ich trotzdem sagen: so veraltet die Grafik teilweise auch aussieht, so richtig gestört hat mich das schon nach kurzer Zeit eigentlich nicht mehr! Denn dafür ist die düstere Spielatmosphäre einfach zu packend gewesen, zudem noch unterstützt durch wirklich gute Dialoge, so dass ich mich im Grunde ziemlich gut mit den Helden identifizieren konnte. Positiv ist noch zu erwähnen, dass die schwarzen PAL-Balken oben und unten am Bildschirm nicht ganz so dick sind, wie ich es teilweise von anderen Spielen, welche auf die europäische Norm umgesetzt wurden, leider gewohnt bin. Hier sind sie zum Glück doch noch angenehm schmal. Ab und zu tauchen dann noch kleinen Zwischensequenzen in englischer Sprache auf, die für ein bisschen Abwechslung sogar, die Handlung auflockern und grafisch gar nicht einmal so schlecht aussehen. Im Großen und Ganzen stellt die Grafik von „Shadow Hearts“ somit zwar eine ganz leichte Enttäuschung für mich dar, richtig schlecht ist sie allerdings auch nicht, finde ich.
TON
Hier hatte ich auch etwas mehr erwartet. Zwar ist die Begleitmusik insgesamt etwas besser als die Grafik, doch gerade bei so einem Abenteuer mit Gruselatmosphäre und vielen Horrorelementen wäre noch viel mehr möglich gewesen. Soundeffekte, die unter die Haut gehen, fehlen eigentlich. Und Melodien, die Euch das Blut in den Adern gefrieren lässt, eigentlich auch. Die Musik passt schon zum Spielgeschehen, das will ich auch gar nicht bestreiten, doch so richtig extrem verstärken die Melodien die Spannung nicht, was ohne weiteres möglich gewesen wäre. Von einem packenden Soundtrack, der für eine knisternde Spannung sorgt, kann ich daher leider nicht sprechen. Höchstens die gute Sprachausgabe in den Zwischensequenzen, welche klar und deutlich rüberkommt, ist erwähnenswert, sonst tut sich in diesem Bereich eigentlich nichts Besonderes hervor. Was die Akustik hier angeht, kann ich zwar nicht richtig meckern, sie ist schon ganz gut gelungen, aber ein kleines bisschen bin ich aber trotzdem enttäuscht. Da habe ich bei anderen Rollenspielen in den letzten Jahren schon ganz andere Sachen erlebt und mir teilweise sogar die Soundtrack-CD gekauft, so zum Beispiel solche von Chrono Cross, Final Fantasy VIII und Legend of Dragoon. Auf so einen Gedanken braucht Ihr, was dieses Spiel hier angeht, gar nicht erst zu kommen, das lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
STEUERUNG
Die Menüführung ist hier gelungen, das kann ich so klar und deutlich sagen. Ihr findet Euch sehr schnell zurecht und zu kompliziert wird es trotz der unterschiedlichen Charaktere sicher zu keinem Zeitpunkt. Auch die Aktionen im Kampf verlaufen problemlos und genau, ganz egal, ob es sich um eine „normale“ Attacke oder einen Zauberspruch handelt. Das gilt auch für das wichtige „Rad des Schicksals“, wobei Euch ja in diesem Punkt der Tätowierer auch noch wesentlich weiterhelfen kann. Solltet Ihr einfach keine Treffer landen oder nur sehr selten Glück mit dem Schicksalsrad haben, liegt es nur an Euch, ganz sicher nicht an einer unfai-ren Steuerung. Das Ganze wird aber auch dadurch erleichtert, dass die Kämpfe nicht in Echtzeit ablaufen und der Spielverlauf an sich zusätzlich auch noch linear ist. Daher kommt nie Hektik auf und Ihr werdet ebenfalls nicht irgendwann einmal an einen Punkt geraten, wo Ihr nicht weiterkommt. Wir haben es hier also mit einer unkomplizierten und fehlerfreien Steuerung zu tun.
FAZIT
Ich finde, dass dieses Rollenspiel ein echter Geheimtip ist. Viele von Euch kennen eventuell ja nur PS2-Rollenspiele wie Final Fantasy, Grandia oder vielleicht ja noch Summoner. „Shadow Hearts“ hat irgendwie nie eine so große Beachtung gefunden, glaube ich. Ich denke, dass dies an der etwas mäßigen Grafik gelegen hat. Die Musik ist auch nicht „überirdisch“ gut, aber zumindest noch ganz okay. Dies heißt aber noch lange nicht, dass wir es hier mit einem nur durchschnittlichen oder sogar unterdurchschnittlichen Spiel zu tun haben. Nein, auf gar keinen Fall! Ich würde vielmehr sagen, dass „Shadow Hearts“ polarisiert: entweder Ihr findet es hochinteressant oder Ihr mögt es gar nicht! Die Geschichte ist nicht uninteressant und der Spielverlauf, auch wenn er linear ist, durch die verschiedenen Hauptfiguren doch abwechslungsreich. Dass bei den Zufallskämpfen in eine 3D-Perspektive geschaltet wird und dadurch der Actionteil besonders in Szene gesetzt wird, hat mir gut gefallen. Das, was mir aber am Meisten positiv aufgefallen ist, ist die einzigartige düstere Atmosphäre, sind die erwachsenen Charaktere und die doch sehr guten Dialoge. Für Abwechslung und Spannung ist hier auf alle Fälle gesorgt, langweilig wird es eigentlich nie. Denn schließlich ist oft auch ein kluges taktisches Vorgehen und Geschicklichkeit gefragt, zu leicht ist dieses Spiel jedenfalls nicht. Und da dieses Grusel-Rollenspiel außerdem noch als PAL-Version mit relativ schmalen schwarzen Balken und auch noch mit deutschen Texten erschienen ist, sollte sich jeder Fan von Rollenspielen einen Kauf von „Shadow Hearts“ wirklich ernsthaft überlegen. So schlecht kann es übrigens auch gar nicht sein, denn es ist nämlich nicht nur ziemlich selten zu finden, sondern dann, solltet Ihr es endlich erblicken, auch noch vergleichsweise teuer.