26.11.2007
nicht richtig überzeugend
als ich mir vor kurzen zum 1.mal ne ps2 zulegte-ohne vorher jemals irgenteine konsole bessesen zu haben, hatte ich schon einige erwartungen an das weltbekannte horrorspiel. ich hab vorher projet zero 1 gespielt und hoffte und dachte das resident evil einen auch vor spannung mal das herz schneller schlagen lässt... fehlanzeige.
ich hatte mir vorgenommen erst alte spiele zu probieren,da sie sonst zu langweilig sind,wenn man die neuen grafisch beeindruckenden spiele zuerst spielt. projekt zero überzeugte trotzdem,resident evil nicht. ich kann mir vorstellen das das spiel für eingefleischte ps2 spieler die reinste enttauschung ist, deshalb rate ich denen bloss nicht zum kauf!
die grafik ist nicht besonders gut,nur in den kleinen filmsequenzen schon okay. leider -das ist der grösste kritikpukt- sieht man seine spielfigur meist nur von weiten, so hat man nicht gerade das gefühl wirklich dabei zu sein.schade.
drei sterne nur deshalb,weil es für erstlings ps2 spieler-spätestens nachdem das 1.kapitel geschafft wurde, eine kleine herausforderung ist das spiel durchzuspielen.vorallen weil man den ansporn hat neue monster zu sehen.
fazit:nicht kaufentswert,aber wenn man einmal im spiel ist,hat man schon lust weiterzuspielen...es ist eine herausforderung. aber schlecht umgesetzt.
bin leider enttäuscht...
10.09.2007
Von Zombies gejagt
Zu einem Teil der Resident-Evil-Reihe muss man im Grunde im Vorfeld gar nicht mehr besonders die Werbetrommel rühren, angesichts des außergewöhnlichen (Verkaufs-)Erfolges jedes einzelnen Teils ist jede neuerliche Fortsetzung praktisch ein Selbstläufer. „Resident Evil-Outbreak“ für die Sony Playstation 2 belehrte mich dann schließlich doch eines Besseren: um einen Hit handelt es sich hier letztlich ganz und gar nicht, was gleichbedeutend mit einer doch ziemlich bösen Überraschung war. Nein, keine Sorge, um einen derben Reinfall handelt es sich wiederum auch nicht, doch selbst vergleichsweise blauäugige Fans der Kult-Serie müssen zugeben, dass es alles in allem den Ansprüchen, die man mittlerweile an einen Resident-Evil-Teil stellen darf, nur ansatzweise gerecht wird.
Ernüchterung gleich zu Beginn: weder Multiplayermodus noch ein Online-Part in unserer europäischen Pal-Fassung, das ist wenig berauschend. Schauplatz ist das gottverlassene Städtchen Raccoon City, das von Zombies und ähnlichem Gesocks geradezu überbevölkert zu sein scheint, entsprechend mutig müssen wir in den insgesamt fünf Spielabschnitten zu Werke gehen, wobei der Schwierigkeitsgrad – trotz unterschiedlich anwählbarer Stufen - generell nicht zu verachten ist, eher schwer als leicht ausfällt. Arg rümpfen müssen wir die Nase darüber, dass versierte Zocker den ersten Abspann bereits nach (sehr) wenigen Stunden zu Gesicht bekommen, das ist traurig. Kleiner Lichtblick: zu Beginn des Abenteuers dürfen wir unseren Protagonisten aus einer Schar von acht wackeren Figuren wählen, was die Interessierten unter uns zum mehrmaligen Durchspielen durchaus reizen könnte, nichtsdestotrotz bleibt angesichts des doch sehr geringen Umfangs eine flaues Gefühl im Magen über. Naturgemäß verfügt jeder einzelne anwählbare Charakter über individuelle Fertigkeiten (Knacken von Schlössern, Brachialgewalt, besonders viel Proviant tragen, Heilkunde etc.) sowie Stärken und Schwächen: vom robusten Haudegen bis hin zum zarten Teenager ist quasi alles dabei, unterschiedliche Bonuskostüme, freischaltbare Songs, Screenshots, Filmsequenzen, erstaunlich viele Statistiken inklusive Punktesystem mögen der Langlebigkeit dieses Titels womöglich etwas auf die Beine helfen, allerdings nicht sehr viel, sollte man nicht ein extremer Resident-Evil-Fan sein.
Wir schreiten durch furchteinflößende Szenarien: anfangs durch die finsteren Straßen von Raccoon City, dann befinden wir uns in einer unterirdischen Basis, in einem Krankenhaus, einem Hotel und zu guter letzt auf dem örtlichen Universitätsgelände. In allen Gebieten erwarten uns neben dem ekligen Zombie-Gesocks traditionsgemäß die wenig gut auf uns zu sprechenden Zwischen- und Endgegner. Schneiden wir gut ab, freuen wir uns über eine angenehme Statistik und insbesondere das Ausschütten von Punkten, mit denen sich Boni freischalten lassen. Eine willkommene Neuerung finden wir übrigens dadurch vor, dass wir nicht mehr mutterseelenallein durch die Gegend (mehr oder weniger entspannt) schlendern, sondern Teamwork gefragt ist: bis zu vier Charaktere geben sich ein munteres Stelldichein, wobei die anderen drei Figuren ausschließlich vom Computer gesteuert werden. Sehr gut: der Austausch von Items sowie das Kombinieren der einzelnen Talente in den jeweils richtigen Situationen macht Sinn, weniger gut: mit der Intelligenz der vom CPU gesteuerten – und zudem zumeist selbständig agierenden - Kameraden ist es offensichtlich nicht sonderlich weit her. Autsch, das tut weh und spricht nicht unbedingt für den nötigen Feinschliff. Nervig zudem: es kann nur ein einziges Mal im Abschnitt gespeichert werden, was nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann und eher dafür spricht, dass die Anforderungen künstlich in die Höhe getrieben werden sollen.
Eine ganz wichtige Sache ist sicherlich auch nicht jedermanns Sache: es herrscht ein heftiger Zeitdruck, da wir regelmäßig verfolgt werden und dies auch durch Türen hindurch. Kommt es zum Kontakt mit dem Feind, Zombie oder was auch immer, sind wir nicht selten infiziert, was gleichbedeutend ist mit einem erbarmungslos heruntertickenden Countdown bzw. herauf: haben wir einmal 100% der Virus-Verseuchung erreicht, sind wir tot. So heißt es dann, in wilder Panik das Weite suchen, möglichst schnell den Levelausgang finden. Mit subtilem Horror hat das dann nicht mehr allzu viel zu tun, schätze ich. Selbst beim Studieren der Übersichtskarte oder dem Lesen von Schriftstücken läuft die Zeit weiter bzw. kommen die Zombies näher: das ist Echtzeit pur, aber leider auch nervig. Zuviel Action und zu wenig unterschwelliger Horror: schade, fand ich jedenfalls. Mir schmeckte dies jedenfalls gar nicht. Für das Lösen der ab und an auftauchenden Rätsel – die schließlich ein Muss sind bei einem Actionadventure – sind im Übrigen allein wir verantwortlich: Schalterrätsel und Puzzle-Spielchen stehen hier vornehmlich auf dem Programm. Es liegt aber in erster Linie an zwei Dingen, die für die Highlights in „Resident Evil Outbreak“ sorgen...
Absolut zu begrüßen ist der spielerische Freiraum, der uns hier gewährt wird: unterschiedliche (Lösungs-)Wege in Verbindung mit den individuellen Talenten der Charaktere sorgen für Tiefgang und Abwechslung, nicht zu vergessen die zahlreichen Boni, die erspielt werden dürfen. Das macht – zumindest kurzfristig – Laune. Sehr gut kommt (wieder einmal) die sehr dichte Atmosphäre rüber: das beklemmende Szenario ist allgegenwärtig und beeindruckt in erster Linie trotz des dunklen Ambientes durch auffallend detaillierte Texturen in den Räumen und schöne Nebel-, Rauch- und Lichteffekte. Die Figuren sind angenehm groß und sehr ordentlich modelliert gezeichnet, weisen aber ab und an doch etwas hölzerne Animationen auf. Ein 16:9-Breitbildformat wurde zwar nicht berücksichtigt, dafür aber immerhin deutsche Bildschirmtexte und der 60-Hz-Modus. Die Kameraführung geht dabei größtenteils völlig in Ordnung und ist so gut wie nie verantwortlich für ärgerliche Passagen. Bei der Steuerung freuen wir uns über die Qual der Wahl: entweder die klassische Art oder über den Analogstick. Es ist nicht immer ganz leicht, aber früher oder später werdet Ihr sagen: okay, es funktioniert.
Motivierend ist zweifelsohne die Tatsache, dass der Spannungsgehalt quasi die ganze Zeit über sehr hoch ist, keine Durchhänger weit und breit. Nervenkitzel pur sozusagen. Demotivierend allerdings: die ätzend langen Ladezeiten bereits beim Betreten neuer Räumlichkeiten, das darf doch eigentlich (längst) nicht mehr wahr sein. Dies gepaart mit den teils dämlichen CPU-Kameraden, der nur einmaligen Speichermöglichkeit pro Level (an der Schreibmaschine) und der unnötigen Echtzeit-Hektik dämpft die Spielfreude erheblich. Wenigstens die Soundkulisse hebt die Stimmung wieder ein wenig, ist sie doch mitverantwortlich für die atmosphärische Dichte in diesem Horror-Actionadventure. Insbesondere die teils markigen Soundeffekte (Stöhnen, Schreie, Ächzen, Knarren) sind wunderbar gelungen, zudem wir uns über eine professionelle Sprachausgabe und einen satten Surround-Klang freuen dürfen.
Insbesondere als Fan der Resident-Evil-Serie durchlebt man ein Wechselbad der Gefühle: spannungsgeladene Atmosphäre, erfreulich detaillierte Optik mit schicken Spezialeffekten und sehr gelungene Kameraführung reizen ebenso wie das Punktesystem und die zahlreichen Extras und Geheimnisse, die es zu erspielen bzw. zu entdecken gilt. Das erforderliche Teamwork der unterschiedlichen Charaktere ist eine hervorragende Idee, würden die vom CPU gesteuerten Kollegen nicht sehr oft ausgesprochen dämlich agieren. Das einmalige Durchspielen ist zu kurz, die nervige Echtzeit-Hektik dem Spielspaß eher hinderlich als förderlich und die Ladezeiten zwischendurch ein ebenso dicker Hund wie der komplette Wegfall sowohl des Multiplayer- als auch Online-Vergnügens. Insgesamt landet diese Pal-Fassung von „Resident Evil Outbreak“ leider nur im gesicherten Mittelfeld. Spielspaßwertung: 71%.
PLUS --> Beklemmende Atmosphäre, düstere Grafik mit detaillierten Texturen und netten Spezialeffekten, saubere Kameraführung, zahlreiche unterschiedliche Hauptcharaktere, Teamwork ist gefragt, Punktesystem und massig Boni sowie Geheimnisse
MINUS --> Kein Multiplayer, keine Online-Anbindung, nervige Echtzeit-Hektik, penetrante Zombiejäger, unverständliche Ladezeiten, nur einmalige Speicherung pro Szenario, oftmals fragwürdige Intelligenz der CPU-Kameraden, zu kurz
31.01.2007
Es gibt schlimmeres
In vielen Belangen muss ich meinen Vorrednern zustimmen.
Outbreak, das eigentlich für Onlinespiele konzipiert wurde, ist hier nur Offline spielbar, nicht einmal zusammen kann man im Offline Modus spielen.
Die AIPCs, vom Spiel gesteuerte Helfer, sind schlicht und ergreifend ein Klotz am Bein, die meistens nur belanglosen... Müll einsammeln, den man teilweise nicht mal braucht, beschlagnahmen wichtige Items für sich (wenn sie nicht weggeworfen werden) und auch so ist der Schwierigkeitsgrad selbst auf Leicht hoch.
Auch die Rätsel sind alles andere als angenehm, so brauch man ziemlich klange um herauszufinden was man als nächstes tun soll. So kann man bereits im ersten (von 5) Leveln Minutenlang festsitzen, weil man nicht auf die Idee kommt, dass unter einem nutzlosen Item ein Schlüssel liegt.
Auch in weiteren Leveln werden die Suchaktionen und Rätseleinlagen nicht einfacher.
Der Abschuss sind aber die entsetzlich langen Ladezeiten. Um von einem Raum in den Nächsten zu kommen vergehen bestimmt 10 Sekunden an Ladezeit, die extrem demotivieren. Zudem steht man dank einer Virusinfektion unter Zeitdruck, die durch gegnerische Angriffe steigt.
Aber es gibt auch ein paar Positive Dinge.
Insgesamt stehen 8 Spielfiguren zur Auswahl, inklusive einer Menge NPCs, die man freischalten kann, jede mit ihren eigenen Fähigkeiten und eigenen Statuswerten und Geschwindigkeit.
Jede Figur hat im Spiel ihr eigenes Ende, weshalb man jedes Szenario mindestens achtmal spielen kann, wenn man den Mut dazu hat, und ind er Gallerie dadurch Dinge zum freikaufen freischalten kann.
Es gibt Sounds, Kostüme, Bilder, neue schwierigkeitsgrade und optionen zur Verfügung.
Um wirklich alles einzusammeln können viele Stunden vergehen.
außerdem gibt es Spezialobjekte in jedem Szenario zu finden, inklusive ein paar Figurenspezifische.
Auch dadurch erhöht sich die Spielzeit nochmal.
Wenn man dem spiel eine Chance gibt, kann es durchaus einen gewissen Charme entwickeln, trotzdem sollte man besser die Finger davon lassen und es gegebenenfalls von einem Freund ausleihen.
jedenfalls sind die Negativpunkte durchaus störend.
04.08.2006
So ein ....
Das ist das mit Abstand schlechteste RE das ich je gespielt habe... online würde es vielleicht (aba nur vllt!!!) sogar noch Spaß machen obwohl einen da die langen Ladezeiten wahrscheinlich auch in den Wahnsinn treiben aber hierzu Lande kann man das Game ja nur offline spielen und glaubt mir da ist es besser dem Gras beim wachsen zuzuschauen!!!
trotzdem erstmal das positive: die Videos sind goil, wirklich die sind echt genial und die Spielgrafik ist auch super... des wars aber auch schon auf der positiven Seite ;)
jetzt das negative: die Ladezeiten sind grausam, das Spiel lädt praktisch nur und echt wegen jedem Sch**ß... wie das nervt kann ich garnicht sagen, die KI der Mitstreiter (man hat jetzt immer 2 Mitstreiter an der Seite) ist ein Witz... eig haben die keine KI... sie rennen in Gegner rein, schießen daneben und nehmen irgendwelche sinnlosen Items weg auf und legen gleichzeitig wichtige Schlüssel weg... ich weiss nicht wie oft ich schon wegen diesen Idioten Probs in den Leveln hatte, man spielt total nervig gegen die Zeit weil man infiziert ist, man kann nur 4 Gegenstände tragen (bis auf einen Chara der kann 8 tragen taugt aber sonst nichts), das Spiel ist bockschwer da is Zero n Witz dagegen, Die Gegner sind zu stark selbst Zombies fressen n Haufen Munition und Munition ist rar, ich muss einfach nochmal die nervigen Ladezeiten erwähnen und die Strohdumme KI der Mitstreiter... am besten ist wenn amn schon den Fehler macht und das Spiel kauft... sich nicht um die andern 2 kümmern und nur versuchen selber das Levelende zu erreichen... gibt einen schlechten Rang aber spart Nerven... so mehr negatives fällt mir grad nicht ein aber ich denke das reicht ja auch ;)