04.06.2008
Zombie-Viren im Umlauf
Spricht man von einem Grusel-Actionadventure, fallen einem auf Anhieb unter anderem die Folgen der Resident-Evil-Serie ein. Dass durch den Welterfolg zahlreiche Teile innerhalb weniger Jahre auf den Markt geschmissen wurden, überrascht sicher nicht, der Schauplatz des Horrors kam daher nie zur Ruhe und wurde weiterhin von Zombies & Co. heimgesucht. So auch in Resident Evil Outbreak File 2, das von Capcom im Jahr 2005 für die Playstation 2 herauskam wenn auch mit etwas Verspätung, was die europäische Pal-Version anging - und uns wieder panische Momente bescheren möchte, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Gnädigerweise erfuhr diese Fassung im Übrigen eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Ein ganz dicker Pluspunkt gleich vorweg: wir freuen uns über einen Online-Modus, in welchem wir auf Wunsch sogar zu viert gemeinsame Sache machen bzw. Jagd auf die Heerscharen an Untoten machen dürfen. In der entsprechenden Lobby trommeln wir online die Gleichgesinnten zusammen und machen uns dann ohne weitere Umschweife frisch ans Werk. Das ist große Klasse und kann eigentlich gar nicht hoch genug gelobt werden, zumal dieses Feature beim ersten Outbreak-Teil bei der Pal-Variante noch weggefallen war. Für Fans der Serie bedeutet dies natürlich eine dadurch schlagartig erhöhte Langlebigkeit dieses Gruselabenteuers, zumal auch der Einzelspieler-Part auf Wunsch online gezockt werden darf. Das ist andererseits auch sehr wichtig, denn negativ ist hingegen zu vermerken, dass die Spieldauer an sich nur wenige Spielstunden beträgt. Denkt man sich die Trainingseinheiten weg, verbleiben nämlich gerade einmal vier kümmerliche Missionen. Kein (weiterer) Kommentar, das spricht für sich, schätze ich. Nicht vergessen werden darf natürlich, dass nicht jeder auf der PS2 online spielen will oder kann und daher ein Koop-Modus auch offline sicher sehr wünschenswert gewesen wäre.
Wer den ersten Teil von Outbreak spielte, wird einerseits erfreut sein, dass der Spielverlauf in dieser zweiten Folge nahezu identisch ist, was eine extrem geringe Eingewöhnungsphase bedeutet, andererseits könnten die wenig bis gar nicht vorhandenen Innovationen etwas übel aufstoßen. Aber ehrlich gesagt: das ist mir wesentlich lieber als ein zwanghaftes Einbauen irgendwelcher eventuell nicht sonderlich gelungener neuer Elemente, wer vom ersten Teil angetan war, wird hauptsächlich darüber zufrieden sein, dass sich eine ähnliche Atmosphäre entwickelt. Ich erwarte daher nicht, dass in jeder Folge das Rad neu erfunden wird, schließlich spielt der Großteil der Interessierten diesen Teil aufgrund der positiven Erfahrung beim Vorgänger. Dass der Spielumfang hingegen gering ist, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt Papier und ist selbstverständlich zu beanstanden, gar keine Frage. Außerdem nerven zwischendurch leider Gottes erschreckend lange Ladezeiten, was mir ganz und gar nicht in den Kram passte, denn so etwas wollte ich eigentlich bei einem PS2-Spiel nicht mehr erleben. Dies geht auf das Konto der recht ansehnlichen Umgebungsgrafiken in Echtzeit, die eine sehr dichte Atmosphäre schaffen, doch derartige Zwangspausen zwischendurch dürfen einfach nicht sein. Was den Multiplayer-Onlinemodus betrifft, so muss ehrlich gesagt werden, dass dieser schon sehr spaßig und auch spannend rüberkommt, aber im Grunde jeder größtenteils doch sein Ding macht. Wenig zur Verfügung stehende variierende Kommandos untereinander sorgen kaum für aufkommende Taktik. Eine flüssige und schon gar nicht komplexe Kommunikation untereinander ist somit nur schwer möglich.
Vielversprechend ist nun aber, dass zu Beginn unseres Horror-Trips aus acht Protagonisten ausgewählt werden darf, die jeweils individuelle Fähigkeiten bzw. Spezialtalente besitzen. Doktor Hamilton versteht sich auf das Schaffen überlebenswichtiger Heilmittel wie Sprays, Reporterin Ashcroft vielmehr gerne Schlösser per Dietrich knackt. Angenehm fällt des Weiteren auf und das ist die einzige nennenswerte Neuerungen hier in Outbreak File 2 dass jede Figur nun über Spezialaktionen, Fußtritte und Ausweichmanöver verfügt, besonders Letzteres war mir sehr willkommen, bringt es doch zumindest einen Hauch von Anspruch mit ins Gameplay. In den insgesamt (nur) fünf Szenarien wobei das erste lediglich als Tutorial fungiert machen wir uns schnell mit den grundlegenden Steuerungselementen, dem Umgang mit Waffen und dem Teamwork vertraut und legen los. Speziell das Arbeiten im Team ist wichtig: wir werden von unseren Leidensgenossen mit Nachschub in Sachen wichtiger Items versorgt, ballern mit, was das Zeug hält und schleppen uns im Ernstfall bzw. bei erlittenen Verletzungen (wenn es glatt läuft) in eine kurzfristig geschütztere Ecke. Jene Kollegen aktivieren wir bequem per rechtem Analogstick, wobei die Intelligenz der CPU-Partner ordentlich ausgefallen ist. Nicht überragend, aber größtenteils zufriedenstellend. Da Raccoon City wieder einmal verloren zu sein und von Zombies überschwemmt worden zu sein scheint, ist auch der örtliche Zoo mit äußerster Vorsicht zu genießen. Diesmal geht es auch ein bisschen raus aus Raccoon City bzw. besuchen wir das Umland. Im nahegelegenen Waldgebiet wimmelt es natürlich nur so vor ekligen Zombies, Bestien und ähnlich untotem Gesocks. Die örtliche Fauna ist offensichtlich von einem heimtückischen Virus befallen und reagiert entsprechend gereizt, um es noch milde auszudrücken. Mit Löwe, Elefant und Alligator ist (unter anderem) nicht gut Kirschen essen, hier heil herauszukommen, ist in der Tat eine heikle und fordernde Angelegenheit. Generell ist der Schwierigkeitsgrad nichts für Einsteiger, beginnend bei einem mittleren bis hin zu einem deftigen Niveau dürfen wir uns auf zumindest phasenweise starken Tobak gefasst machen.
Ein echter Nervfaktor ist das Zeitlimit, dem wir unterworfen sind. Grund für dieses ist die Tatsache, dass auch wir infiziert sind und der jeweilige Level beendet sein muss, bevor wir zum Zombie mutieren. Das war natürlich beabsichtigt, doch meines Erachtens ein bisschen zu knapp angesetzt, so dass wir uns gedanklich mehr mit diesem beschäftigen als tief in die Atmosphäre einzutauchen bzw. diese etwas länger auf uns einwirken lassen. Jeder Biss eines Untoten beschleunigt dieses üblen Effekt im Übrigen. Je höher übrigens der gewählte Schwierigkeitsgrad, umso schneller verschlechtert sich unser Zustand durch den Virus. Auf Hard wird es dann richtig heftig, aber dieses Vergnügen müsst Ihr Euch ja nicht unbedingt antun, wenn Ihr nicht wollt. Meiner bescheidenen Ansicht nach hätte man den Zeitdruck zumindest in der Form ruhig weglassen können, denn der Schockfaktor bzw. die sich einschleichende Panik sollte doch eher durch subtilen Horror und nicht durch einen heruntertickenden Countdown ausgelöst werden. Wie gesagt: meine Meinung.
Die detaillierte 3D-Landschaftsoptik ist in Echtzeit und wir mit einer leider nur Perspektive präsentiert, da hätte ich mir doch eine wesentlich dynamischere Kameraführung gewünscht. Gut hingegen ist die Soundkulisse ausgefallen, was gerade bei einem Horrorabenteuer wie diesem hier auch von essentieller Bedeutung ist. Sowohl die Hintergrundmelodien als auch die sparsamen aber wirkungsvollen Soundeffekten sorgen für die richtigen Schockmomente und generell den gewünschten Thrill, auf Wunsch auch in sattem Surround-Klang. Unbedingt zu erwähnen ist auch, dass die Steuerung wieder einmal gewöhnungsbedürftig (und nicht auf Wunsch beliebig abzuändern!) ist, so dass das Tutorial bzw. die Trainingsabschnitte zu Beginn auch wirklich Sinn machen. Ich stand schon immer auf Kriegsfuß mit der teilweisen umständlichen Benutzerführung in Resident Evil, daher begrüße ich das Tutorial sehr, um mich erst einmal in Ruhe mit dem Ganzen vertraut zu machen. In optischer Hinsicht finden wir erwartungsgemäß ein düster inszeniertes Ambiente vor, bei dem insbesondere die gelungenen Zwischensequenzen auffallen. Die 3D-Grafik in Echtzeit kann sich auch sehen lassen, präsentiert uns schön-schaurige Kulissen, kann sich aber, was den Detailreichtum der Texturen angeht, öfters bequem in der Dunkelheit verstecken. Die Licht- und Schatteneffekte sind gelungen und unterstützen die Atmosphäre. Deutsche Bildschirmtexte sind mit dabei, allerdings sind einige Items dennoch nicht auf deutsch beschrieben (wieso auch immer) die gute Sprachausgabe ist in englisch. Die Altersfreigabe ab 16 Jahren geht in Ordnung, übertrieben brutal geht es hier nicht zu. Soll es ja auch nicht, da der subtile und nicht der plastisch in Szene gesetzte blanke Horror regieren soll. Der 60-Hz-Modus ist vorhanden, das 16:9-Breitbildformat jedoch nicht. Unmöglich sind leider (immer noch!) die Ladezeiten, wenn wir einen neuen Raum betreten, das ist (nicht nur fast) unverschämt. Resident-Evil-Fans greifen dennoch zu. Spielspaßwertung: 75%.
PLUS --> Schaurige Atmosphäre, gute Echtzeit-Optik und Soundkulisse, Online-Multiplayer, hochspannend
MINUS --> Unverschämt kurz, immer noch extrem nervige Ladezeiten, Steuerung unnötig verkompliziert, kaum nennenswerte Neuerungen, Multiplayer nur online
22.08.2007
Bei Capcom nichts Neues
Der Grundgedanke hinter Resident Evil Outbreak war seinerzeit kein schlechter: man kombinierte typischen Survival-Horror mit Schnelligkeit, mehr Action und einer Gruppe Überlebender, die sich aus Alltagscharakteren zusammensetzt und nichts will, als das mit dem T-Virus verseuchte Raccoon City zu verlassen. Durch zahlreiche Patzer seitens Capcom, speziell in Sachen Steuerung und KI-Intelligenz, war das erste Outbreak jedoch ein Schlag ins Wasser. Nun wollen es die Entwickler erneut wissen und geben Outbreak ein Revival - öffnen wir File #2 des Überlebenskampfes.
Verändert hat sich am Spielprinzip wenig. Nach wie vor werden aus einem Pool zufällig aufeinander getroffener Überlebender Spielfigur und Partner erwählt, die allesamt über unterschiedliche Fähigkeiten (beispielsweise durch ihren Beruf oder ihre physische Beschaffenheit), Stärken und Schwächen verfügen. Etwas haben sie jedoch alle gemeinsam: jeder einzelne ist mit dem T-Virus infiziert und wird sich daher früher oder später unfreiwillig der blutdürstenden Zombiehorde anschließen. Um dem vorzubeugen, muss jedes Szenario absolviert werden, bevor der Infektionsgrad der eigenen Spielfigur 100% beträgt, was ihr Ableben (oder ihre Auferstehung?) bedeutet. Im Gegensatz zu Resident Evil Zero ist das Leben eurer Partner in Outbreak gleichgültig, Hauptsache, ihr kommt heil aus dem Dilemma heraus. Auch ist es hier nicht erlaubt, zwischen den Figuren zu wechseln, diese werden permanent von einer KI kontrolliert. Und von was für einer. Zwei Zombies treiben mich in einer Ecke in die Enge, doch da ich nur über vier Item-Slots verfüge, habe ich all meine Waffen zugunsten wichtiger Items und Healings weggeworfen. Während ich die Zombies also mit Martial-Arts in Zaum halte, rufe ich meinen zwei Partnern zu "Help me" - diese stellen sich neben die Zombies und sehen gelangweilt zu, wie diese mich beißen, bis ich schwer verletzt am Boden liege, erst dann holt einer endlich sein Gewehr hervor und schießt die Gegner über den Haufen. Solche Situationen gibt es oft in File #2. Eure KI-Partner tun alles, nur selten etwas Sinnvolles. Am Besten, ihr versucht, alleine durchzukommen, was aber nicht so leicht ist, da eure Partner manchmal Items klauen, die ihr benötigt, weshalb ihr sie erst suchen und um die Items bitten müsst, was wertvolle Zeit kostet.
Zeit ist in diesem Spiel, dank der langatmigen Rätsel, ohnehin Mangelware, was sich auf die Atmosphäre des Spiels auswirkt. Von Outbreaks Story hat der Spieler recht wenig, da ihm ja die Infektion permanent im Nacken sitzt. Das ist nicht weiter schlimm, denn die ist ohnehin kaum vorhanden, was vor allem an dem fehlenden Zusammenhang zwischen den Szenarios liegt.
Wenigstens gestaltet sich Outbreak als wesentlich interaktiver als die Teile der regulären RE-Trilogie. Die Charaktere können sich mit Eisenstangen, Besenstielen und allem, was sonst noch in der Gegend herumliegt, gegen Zombies und anderes monströses Getier zur Wehr setzen. Das ist auch dringend nötig, da Gegner manchmal aus dem Nichts auftauchen und durch Türen gehen können, auch respawnen sie ab und an, dies scheinbar willkürlich. Doch die untoten Feinde sorgen hier nicht für die RE-typische Paranoia, sondern sind bloß lästige Blockaden, während man zum nächsten Rätsel hetzt. Das macht dieses Spiel zwar nicht zu einer Metzelorgie wie Teil 4, leistet aber seinen Beitrag zum verkorksten Spielgefühl.
Gegenüber seinem Vorgänger hat File #2 zumindest einen großen Vorteil: es kann online gespielt werden. Gemeinsam mit Spielern aus ganz Europa auf Zombiejagd gehen, eine amüsante Vorstellung. Und das wird sie auch bleiben: eine Vorstellung. Denn die Server für Outbreak und Outbreak: File #2 wurden im März dieses Jahres abgeschaltet. Kein Onlinespiel also. Das mindert die Qualität des Spiels enorm.
Doch nicht alles an File #2 ist so enttäuschend, wie es nun scheint. Die Grafik von File #2 ist auch heute noch überdurchschnittlich, schlechter als jene des 4. Teils zwar, aber für PS2-Verhältnisse ansehnlich. Fans der ursprünglichen Trilogie wird das ein oder andere Deja Vu beschert, da bekannte Orte wie die Polizeistation wieder besucht werden (zeitlich offenbar vor Leon, Claire und Jill, da einige Polizisten noch leben und gerade an dem Fluchtplan arbeiten, dessen sich Leon und Claire später bedienen). Die Steuerung ist, dank einem Trainingszenario, leichter erlernbar als im Vorgänger. Allerdings reicht das nicht, um die starken Defizite dieses Spinoffs zu überspielen.
Resident Evil Outbreak: File #2 hat Capcom seine größte Stärke genommen: die Möglichkeit, es online zu spielen. Ohne Onlinemodus bleibt ein unterdurchschnittlicher Spinoff mit unzureichender KI, langatmigen Rätseln und dürftiger Atmosphäre. Wer Outbreak bereits sein Eigen nennt, kann File #2 getrost ignorieren, da es bestenfalls als Add-on zu sehen ist. Alle anderen, auch RE-Fans, sollten es unbedingt erst Probe spielen und selbst entscheiden, ob sie über die Mängel hinwegsehen können. Drei Sterne.
26.07.2007
Ein Griff ins Klo
Als großer Resident Evil-Fan war es irgendwann mal an der Zeit, auch die beiden Resident Evil: Outbreak Teile zu spielen.
Nun, wo mir der erste Teil noch ganz gut gefallen hat, war der zweite Teil das schlimmste Horror-Adventure was ich je gespielt habe.
Das ganze Spiel ist einfach nur schlecht.
Da braucht man eigentlich auch nicht einzelne Punkte aufzählen, denn Capcom hat hier fast alles versaut, aber ich mach es trotzdem.
Das Gameplay ist viel zu unausgeglichen.
Das liegt zum einen an die weit auseinander liegenden Speicherpunkte und zum anderen an die viel zu schweren Gegner bzw. an die zu wenigen Gegenstände, die man mit sich tragen kann.
Wären die Gegner nämlich einfacher, bräuchte man nicht zuviele Gegenstände um sich zu heilen und wenn man genug Gegenstände mit sich tragen könnte, hätte man die Möglichkeit sich öfters zu heilen bei den zu starken Gegnern.
Anhand von diesem Beispiel will ich euch nur einen Eindruck vermitteln, wie unausgeglichen das Spiel ist.
Eine Story ist auch so gut wie gar nicht vorhanden und das man nicht unbegrenzt Zeit hat für eine Mission stört ungemein.
Natürlich, REO2 ist zwar mehr für den Online-Modus gedacht, doch wird man wohl auch von ein solches Spiel einen vernünftigen Singleplayer-Modus erwarten dürfen.
Und genau dieser ist vollkommen schlecht ausgefallen.
Ich bin zumindest der Meinung, Capcom wollte nur eben das schnelle Geld machen, indem man ein sagenhaft schlechtes Spiel etwas mit RE kombiniert.
Alleine das somit aber auch die eigentlich gute Serie in den Dreck gezogen wird scheint den Entwicklern nicht bewusst gewesen zu sein.
Das Spiel hat aber auch positive Punkte.
Und das sind natürlich die vorhandenen RE-Elemente.
Die Monster und Orte an sich sind einfach klasse, auch wenn die zum Teil schon bekannt sind.
Aber empfehlen kann ich dieses Spiel letzendlich trotzdem nicht.
01.02.2006
Da wäre mehr drin gewesen
Resident Evil Outbreak File#2 hat nun endlich den ersehnten Onlinemodus, der deutschen Spielern bisher leider vorenthalten wurde. Im Grunde ist das auch eine feine Sache. Leider kann man sich kaum vernünftig untereinander absprechen, da kein Headset unterstützt wird. Die paar Kommandos die man über den Controller eingibt sind alles womit man sich mit den anderen, menschlichen Mitstreitern verständigen kann. Taktisches Teamspiel ist somit ziemlich schwer, und im Grunde läuft jeder allein durch die Gegend. Im Großen uns Ganzen macht der Onlinemodus aber schon Spaß, da man auch mal jemanden findet, der sich Mühe gibt und versucht zu verstehen, was man ihm mitteilen will.
Die fünf neuen Level sind ganz amüsand, es fehlt jedoch sehr an Schockeffekten, die aber typisch für die Serie waren. Die Ladezeiten zwischen den Räumen sind zwar diesmal etwas kürzer, aber immernoch lang genug um zu nerven.
Die Figuren sind die selben, haben aber jeweils etwa 1 - 2 neue Tricks drauf. Mit einem neuen Kommando kann man sich jetzt auch bei Mitspielern entschuldigen, falls man einen Fehler gemacht hat.
Ein paar zusätzliche Extras sind auch hinzugefügt worden, weshalb die Langzeitmotivation recht lang ist. Diese wird aber meiner Ansicht nach künstlich gestreckt, indem die Extras zum Kauf sehr viele Punkte erfordern.
Wer plant, sich dieses Spiel zu kaufen obwohl er Teil 1 der Outbreak Serie schon hat, sollte doch lieber erstmal zur Probe spielen. Und wer keinen Breitbandanschluss und einen Netzwerkadapter für die Konsole hat, erst recht!
08.01.2006
bittere entäuschung
ich muß schon sagen das spiel ist das geld nicht wert was man dafür bezahlt hat.
geht man durch eine tür dann folgt eine endlos lange ladezeit (bei jeder tür)dazu ist die grafik auch nicht wirklich beeindruckend.
und das beste man kann nur 4 items mitnehmen also ich kann nur sagen mir persönlich gefällt es überhaupt nicht.