06.09.2007
Nicht alleine spielen >.<
Dieses Spiel ist eins der besten Play Station 2-Titel die es gibt. Allerdings nichts für schwache Nerven. Wer solche Spiele nicht so oft spielt, rate ich bei Tageslicht zu spielen. Die Story ist so fantastisch, dass man egal wie gruselig ist und wie sehr man auch Angst hat weiterspielen möchte um zu erfahren was in diesem Haus tatsächlich passiert ist. Noch etwas zum Sound und der Grafik. Die Grafik ist im Vergleich zu den letzten beiden Teilen sehr viel besser geworden. Die Geister sehen sehr sehr unheimlich aus und auch das Haus ist toll gestaltet. Allerdings kann die Grafik nicht mit einem der Final Fantasy-Teile oder dergleichen mithalten. Aber in diesem Spiel zählt auch nicht die Grafik sondern eher die bombastische Storyline. Beim Sound konnte ich nur 3 Sterne verleihen, da es meiner Meinung nach zu wenig zu bewerten gibt. Während du durch das Haus gehst wirst du von unheimlichen Geräuschen begleitet wie z.B. Schritten, Knarrende Balken, jaulende Windböen oder auch Schreie. Allerdings keine "Musik" in dem Sinne.
Ich habe die ersten beiden Teile nicht gespielt und kann daher nicht beurteilen ob es nötig ist die ersten beiden erst zu spielen um alles zu verstehen. Auch kann icht nicht beurteilen welcher der Teile der Beste ist.
Alles in allem ein Spiel mit akuter Suchtgefahr. Ich kann einfach nicht aufhören (und ich kanns nicht alleine spielen ;) )
Story: 5 von 5 Sternen
Grafik: 4 von 5 Sternen
Sound: 3 von 5 Sternen
Spannung: 5 von 5 Sternen
Dauerspaß: 5 von 5 Sternen
Gesamtnote: sehr gut.
09.07.2007
Grusel PUR!
Ich bin vielleicht ein etwas schreckhafter Mensch, zugegeben, und grusele mich auch sehr leicht. Dennoch liebe ich Horror-Filme (der nicht-blutigen Art) und kam so nicht umhin, mir dieses Spiel für meine brandneue PS2 zum Geburtstag zu wünschen. Als ich es bekam konnte ich zunächst nur 5 Minuten lang spielen - da brach mir schon der Schweiß aus und ich machte es aus. So kam es also, dass ich immer nur dann spielen konnte, wenn die beste Freundin oder der Freund dabei waren. Wenn der Eine nicht mehr konnte, weil das Adrenalin das Hirn vernebelte, war der Andere dran. Und obwohl ich nicht gern zusehe, wenn andere ein Spiel spielen, war es hier ganz anders. Project Zero 3 ist wahnsinnig atmosphärisch, spannend und schauerlich aufgebaut. Es gibt keinen Moment, in dem man sich wirklich sicher fühlt - auch nicht in Reis Realität im eigenen Haus, da sich scheinbar auch dort der ein oder andere Geist herumzutreiben scheint. Die Videosequenzen sind genauso spannend wie das Spiel und die Stories der verschiedenen verlorenen Seelen super spannend.
Alles in allem ein wahnsinnig spannendes Spiel, das viel Freiraum für Entdeckungstouren gibt - ich muss unbedingt noch die freigeschaltete Version spielen!
08.04.2007
Innovativ und spannend
Ich habe bislang nur den ersten Teil der Serie zum Vergleich, aber der zweite wird auch bald gespielt :)
Ich finde den dritten Teil von Project Zero ziemlich gut. Ich finde die Gänge nicht verwirrend. Wenn man sich das Haus gut im Kopf behält verirrt man sich eigentlich nicht. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass man manchmal etwas rumsuchen und überlegen muß bevor man weiterkommt. Mir hats auch richtig prima gefallen, dass man in diesem Teil auch in seinem eigenen Haus herumlaufen kann und auch dort auf Geister trifft. Das hat für mich den Gruseleffekt nochmal enorm gesteigert. Wenn man das Spiel nachts spielt und dann bei sich in der Wohnung herumläuft beschleicht einen gleich ein seltsames Gefühl ;) Aber auch die Idee mit der Fotoentwicklung in der Dunkelkammer, der Kassettenrekorder und der Filmeprojektor finde ich ganz nett, genauso wie die Möglichkeit immer abwechselnd 3 verschiedene Charaktere zu spielen. Zunächst spielt man die drei an ganz verschiedenen Orten aber bald wird klar, dass sich alle in derselben alten, japanischen Villa aufhalten. Außerdem finde ich nicht, dass das Spiel wenig Action hat. Es gibt viele Stellen an denen plötzlich Geister auftauchen, einen verfolgen und vor allen Dingen einen erschrecken. Hier wurden einige schön fiese Schreckmomente eingebaut. An diesem Spiel hat mich auch vieles an The Ring und The Grudge erinnert, zB der Geist auf dem Dachboden und der Fernseher der plötzlich anspringt.
Das Spiel ist schön gruselig, aber es ist eben kein Ballerspiel a la Resident Evil. Dafür ist die Atmosphäre einfach klasse, unheimlich und bedrückend. Die Geräuschkulisse ist auch toll. Meist wird auf Musik verzichtet, dafür läuft man durch eine beängstigende Stille und hört unheimliche Geräusche. Was mit ein bisschen fehlt sind Erscheinungen wie zB herumfliegende Gegenstände. Im dritten Teil fallen aber zumindest mal Gegenstände um oder klappern. Vor solchen Dingen erschrickt man oft eher als vor den Geistern selber ;)
Die Story ist auch einfach super. Man erfährt nach und nach was es mit den Ritualen auf sich hat.
21.09.2006
Naja...
Ich habe PZ 1 und PZ 2 durchgespielt, und zwar nicht nur einmal, sondern mehrfach. Die beiden Vorgänger von PZ 3 haben mich dermaßen gefesselt, daß ich kaum noch aufhören konnte.
Leider kann ich das nun von PZ 3 nicht sagen.
Die Spielzeit ist länger als in Teil eins oder zwei, aber das kann ja nicht das einzige Ziel der Programmierer gewesen sein, oder doch? Nun gut, grafisch hat sich auch einiges getan.
Die Story auf der das Spiel basiert, ist wie bei den Vorgängern genial. Auch sollte man unbedingt die beiden Vorgänger gespielt haben, sonst kommt man nicht in die Story rein, denn sie schließt direkt an - und schließt Lücken, beantwortet ein paar Fragen, die man nach den ersten beiden Teilen noch hatte.
Alles in allem aber ist das herumirren durch dunkle Gänge - das zwar schon von den Vorgängern bekannt ist, aber nicht in dieser Langatmigkeit - nervtötend. Es dauert einfach zu lange, die Gänge sind zu verwirrend.
Auch bin ich der Meinung, es werden zu wenig starke Filme gefunden. Die Kamera aufrüsten dauert ewig. Die Geister hingegen sind im Vergleich zu den Vorgängern schon eine Herausforderung.
Die Steuerung von Rei war zwar genauso wie in den ersten beiden Teilen, jedoch war sie mir zu langsam. Ich hab es extra noch mal ausprobiert, in den ersten zwei Teilen konnte die Figur eindeutig schneller laufen. Dieses langsame Trippeln ist insbesondere bei den weiten Wegen, die zu bewältigen sind, nervtötend.
Alles in allem ist das ein Spiel für Project Zero Fans. Wer nicht hundertprozentig begeistert von den beiden Vorgängern war, sollte von diesem hier die Finger lassen.
In meinen Augen wäre dieses Spiel stark verbesserungswürdig. Ein bisschen mehr Action, ein bisschen mehr Dinge finden, statt herumirren, und schon wäre die gleiche Spannung da gewesen wie im zweiten Teil, der unbestritten immer noch mein Favorit ist.
Aus diesem Grund gibts für PZ 3 von mir auch nur vier Sterne.
26.08.2006
The Photo that she took, was of her ex-lover.... who is death....
Das ist der Anfang von Projekt Zero - The Tormented.
Die Protagonistin heisst Rei und ist Fotografin. Nach einem Autounfall verlor sie ihren Freund Yuu, von dem sie in einer Villa ein Foto gemacht hat, obwohl dieser tot ist...
Und so beginnt der Alptraum...
Am Anfang muss gesagt werden dass man PZ3 nicht spielen sollte, wenn man den ersten und den zweiten Teil noch nicht, oder noch nicht zuende, gespielt hat. Es könnte verwirrend sein, und ausserdem sind viele Spoiler zu finden, da PZ3 auf die ersten beiden Teile aufbaut.
Bei PZ3 hat man auch das Gefühl, dass die Entwickler sich etwas dabei gedacht haben. Nicht nach dem Motto: "Der Vorgänger ist gut angekommen dann machen wir halt mal schnell nen Nachfolger mit einer etwas größeren Spieldimension."
zumindest hatte ich dieses Gefühl bei Crimson Butterfly.
Alle Mängel die der zweite Teil, meiner Meinung nach hatte, snd in diesem Spiel ausgemerzt worden. Die Geister sind stark, schnell und manchmal vielleicht sogar gefährlicher als in PZ1.
Die Spielewelt ist diesmal wieder sehr groß, größer als in PZ2. anstatt durch eine Villa, oder ein Dorf, läuft man durch verschiedene Welten. Rei muss sich anfänglich in ihrer eigenen Traumwelt mit den bösartigen Geistern herumschlagen und man ist froh dass es immer die eine Tür gibt, die einen aus dem Albtraum befreit. Bis dann die ersten erscheinungen auch im Wachzustand auftauchen (Oh nein, der Bildschirm flackern! WAAAH da sind Füße unter dem Vorhang!!!).
Ebenfalls gut gemacht ist die Heiltrankverteilung und die Verteilung des Film. Jedesmal wenn Rei wieder in ihre Traumwelt verschwindet, hat man eine bestimmte anzahl an Heiltränke und Film im Inventar. So kann man sich die Items gut einteilen. Natürlich findet man auch in der Traumwelt Tränke und Film, aber man sollte sich nicht drauf verlassen. ^^
Ein ganz besonderer Leckerbissen ist das erneute betreten der Villa aus PZ1, zusammen mit einer etwas älteren Miku, welche als Reis Assistentin arbeitet. (Bild ich mir das nur ein, oder sind da auf einmal neue Räume in der Villa? XD).
Ohne weiter ausschweifen zu wollen:
Kauft euch das Spiel! xDD
Und denkt dran:
No one survived the curse....