14.07.2004
Das furiose Ende der für mich besten Trilogie auf PS2
Sollte ich meine Top 10 der besten Games für die PS2 aufzählen, so wären die Onimusha Spiele allesamt mit darunter enthalten. Schon vom ersten Teil an war ich glühender Fan dieser Trilogie, da sie Stilelemente aus Resident Evil mit mittelalterlicher japanischer Kultur verbindet. Auch wenn einige den dritten und abschliessende Teil für am gelungensten beurteilen, so meine ich, das jedes der drei Onimusha-Games seinen Platz im Playstation-Spiele-Olymp verdient hat.
In technischer Hinsicht ist Onimusha 3 absolut Up-to-Date und brauch sich grafisch nicht hinter FFX verstecken, aber durch die japanisch-mystische Story gibt mir das Teil einfach viel mehr als eben die Final Fantasy Spiele.
Die Figuren Animationen, Waffen- und Zaubereffekte, Umgebungsdetails, Sounds und Musik, alles ist einfach nur klasse umgesetzt, alleine schon die Rendersequenzen....wie göttlich, und ich gehe hier konform mit den Noten diverser Online-Tests und Videogames-Zeitschriften, die das Game nicht selten mit über 90 % bewertet haben.
Capcom ist und bleibt für mich ein Qualitäts-Garant auf der Playstation 2, daher freue ich mich auch schon riesig auf deren zukünftigen Projekte, allen voran "Resident Evil 4" der exklusiv nur für den GC erscheinen wird, was für mich auch Grund war mir einen solchen zuzulegen.
Wer die ganze Onimusha Story kennenlernen möchte, sollte natürlich mit dem ersten Teil anfangen, aber unbedingt notwendig ist es nicht. Eigentlich schade das es jetzt schon zum Finale gekommen ist, aber man soll ja bekanntlich aufhören, wenns am schönsten ist und in diesem Sinne werde ich noch viele schöne Erinnerungen an diese Trilogie haben und wenn ich nicht anders kann, dann zock ich die Story eben nochmal durch....:)))
so long
14.07.2004
Onimusha 3
Ohne Zweifel findet die Onimusha-Reihe ihren Höhepunkt im dritten Teil. Schon das Intro allein ist den Kauf wert. Vor solchen Renderqualitäten kann selbst Square nur den Hut ziehen. Das eigentliche Spiel muss sich davor jedoch nicht verstecken. Von einer mit Effekten gespickten Echtzeit-Grafik bis hin zum durchdachten Gameplay ist kaum etwas zu bemängeln. Klar, dass auch diesmal die Action im Vordergrund steht, doch gelegentliche, recht anspruchslose Rätseleinlagen sind auch beeinhaltet.
Eine grandiose Idee: Mittels Zeitreise kann man sich entweder in die Rolle von Samanosuke oder Jacques (Jean Reno) begeben und zwischen dem feudalistischen Japan des 16. Jahrhunderts und dem heutigen Paris entscheiden. Der ganze Zeitaspekt fügt sich wunderbar in die Geschichte ein.
Ein durchweg motivierendes Spiel, dass selbst nach Spielende noch fesseln kann, ohne wirklich nennenswerte Mängel. Fans der Serie kaufen es sowieso, aber auch für Neueinsteiger einen Blick wert, da die Story auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen ist.
Eine Perle für jede gut sortierte Spielesammlung.
02.07.2004
ONIMUSHA 3 würdiger Abschluss der Trilogie
Onimusha 3 erzählt von dem treffen zwei grundverschiedener Kulturen .Nubunaga Samanosukes erbitterter gegner schickt ihn nach einem harten Kampf in das heutige Paris , welches von einer riesigen Dämonenarmee angegriffen wird .Um dieser Armee entgegenzutreten verbündet sich Samanosuke mit dem Französischen Polizist Jaques Blanc .Onimusha 3 protzt mit superschicken 3d hintergründen die um Längen besser aussehen als die statischen 2D-Hintergründe der beiden Vorgänger .Ausserdem sind die Animationen der beiden Hauptakteure auf spitzen Nivau .Durch die 3D-Umgebung sind die Kämpfe um einiges Dynamischer .Das Intro hat mir, wegen der genialen Kampfchoreographie echt den Atem geraubt , wie Samanosuke in dem Filmchen um die gegner hüpft ist wirklich genial .Bei aller Euphorie gibt es dennoch einen Wermutstropfen ,undzwar sprechen beide Akteure in der Pal-Version englisch .Warum das so schlimm ist will ich erklären , undzwar versteht jaques samanosuke am anfang nicht obwohl beide englisch reden .Das stört die ansonsten geniale Atmosphäre etwas. Mein Fazit: Onimusha ist eines DER Top-spiele des Jahres aber durch die englische Übersetzung etwas leidet .
23.06.2004
Onimusha 3
Die Zeitreise beginnt, als der von Samanosuke in Bedrängnis gebrachte Nobunaga durch einen Zeitriss schlüpft und ins heutige Frankreich flieht. Onimushas Klingenkrieger folgt dem Bösewicht und seinen Dienern nach Paris, wo die Genma bereits ihr Unwesen treiben und die Bevölkerung zu Hackfleisch machen.
Zum Glück erhält unser Held Hilfe vom französischen Spezialisten für die Rettung der Welt, Jean Reno - der hier Jacques heißt. Der mit Motion-Capture aufgenommene Reno, der seine Rolle auch spricht, ist ein voll spielbarer Charakter mit einer Energiepeitsche, die er gerne gegen Zombies zum Einsatz bringt.
Nach einem kurzen Einstieg und etwas dringend notwendigem Training wechselt ihr zwischen Charakteren und Epochen, wobei sich Jacques um die Genma im mittelalterlichen Japan kümmert, während Samanosuke Paris von diesem Übel befreit.
Weitere Hilfe erhaltet ihr von Ako, einem geflügelten Geist, der euch bei euren Zeitsprüngen beisteht. Wie bei denVorgängern erhaltet ihr auch hier für gelungene Tötungsmanöver "Seelenkreise", die als Währung dienen. Damit könnt ihr Waffen aufrüsten, Gesundheit wiederherstellen und Gegenstände erwerben, die sich im weiteren Spielverlauf als nützlich erweisen können.
Ein Rätsel-Element sorgt gelegentlich für Abwechslung von der Kampf-Action, hält euch aber nicht zu lange vom Wesentlichen ab. Haut kräftig auf die X-Taste, um euch euren Weg durch Samurai-Zombies zu bahnen und tödliche Manöver mit den bevorzugten Waffen der Charaktere auszuführen.
*Jean Reno steht als spielbarer Charakter Jacques Blanc mit seinem Aussehen und seiner Stimme im Spiel zur Verfügung
*Onimushas frühere vorgerenderte 2D-Hintergründe weichen üppigen 3D-Umgebungen
*Erlebt zwei Epochen und Orte: das Japan des 16. Jahrhunderts und das heutige Frankreich
17.06.2004
Endlich, Samanosuke is back from the dead!
Sofern Capcom die PAL-Anpassung nicht völlig verpatzt, steht uns diesen Sommer ein ganz grosser Titel bevor, das Japan-Release lässt auf grosses hoffen. Nach dem etwas verunglückten zweiten Teil der Onimusha-Reihe, bei dem weder das Konzept der verschiedenen Handlungstränge, noch der Hauptcharakter Yubei wirklich überzeugen konnten, hat man sich bei Capcom auf die alten Stärken der Serie besonnen: Lineare, aber mitreissende Story und der Über-Samurai Samanosuke Akechi als Hauptcharakter. Endlich ist die Steuerung auf den Analog-Stick abgestimmt und die Renderkulissen sind malerischen 3D-Arealen gewichen. Wenn nun noch eine gute Balance beim Schwierigkeitsgrad gefunden wird, denn auch hier war Teil zwei alles andere als fair, dann gibt es für dieses Stückchen Software-Kunst nur eine Empfehlung. Kaufen!
