22.11.2006
Totale Entäuschung
Es stimmt zwar, dass es mehr Tuningteile gibt und es ist eine gute Idee gewesen die Autos in 3 Stufen zu unterteilen, jedoch sind es gerade mal 64 oder 65 Standart Rennen. Das ist zu wenig!!! Ich erinnere mich noch an Underground 1 mit 112 (kann sein das ich mich irre, aber es waren mehr als 100 Rennen). Ich hatte das Spiel in 2 Tagen zu 100% durch (ok es war WE und ich war dazu noch krank). Versuch mal Most Wanted in dieser Zeit durchzuspielen (nein nicht 24 Stunden pro Tag, eher 5). Das wird schwer.
Da gab es wenigstens noch ne ordentliche Blacklist mit 15 Bossen und nicht wie bei Carbon nur 4 Bosse.....
20.11.2006
Enttäuschend...
Nach Most Wanted hatte ich anhand der Features und Neuigkeiten einiges erwartet. Die neuen Features sind soweit gut umgesetzt (Crew, verschiedene Wagenklassen). Am besten finde ich dass man nun ein "Einstiegsauto" nicht mehr beliebig schnell machen kann, sondern dass z.b. ein Mazda RX-8 irgenwann ausgereizt ist und z.b. nur ein Nissan Skyline auf die maximale Tuningstufe gebracht werden kann. Die Musik passt super zu den Fahrzeugklassen und die Atmosphäre ist gut eingefangen, ABER das Spiel ist viel zu leicht! Ich habe es an einem Wochenende durchgespielt. Am Vorgänger Most Wanted hatte ich deutlich länger zu spielen. Daher nur 3 Sterne da das Preis/Leistungsverhältnis nicht passt.
18.11.2006
Viel zu hoch gelobt...
Zunächst einmal muss ich sagen, dass das Spiel generell nicht schlecht ist, dennoch gibt es viel zu viele Kritikpunkte, um das Spiel für "Nicht-Need-For-Speed Fans" empfehlen zu können.
Ich werde einmal mit dem Äußeren anfangen:
Das Spiel ist, wie immer, prima präsentiert, die Grafik ist so, wie beim Vorgänger Most Wanted auch, nur leider hat man sich in diesem Game auf Nachtfahrten festgelegt, was das ganze städische Umfeld eher einseitig gestaltet.
Der Sound von Carbon ist Need For Speed-konform - die Tracks sind abwechslungsreich, auch wenn diesmal kein Tophit im Soundtrack vorliegt, und die Qualität ist für PS2 optimal.
Es gibt, wie in Most Wanted, Karriere-, Herausforderungs- und Quick Race Modus und hier fängt meine Kritik an: Den Quick Race Modus schieben wir beiseite und konzentrieren uns auf die beiden Ersteren. Der Karrieremodus ist zwar motivierend, aber im Gegensatz zum auch schon schlechten Most Wanted KM viel zu kurz. Ich habe das Spiel seit 2 Wochen und es auch nur selten gespielt, dennoch steht bei mir schon die 100%.
Wo bleibt da die Langzeitmotivation?!
Der Herausforderungsmodus ist genau so. Im Gegensatz zu Most Wanted hat man ihn um die Hälfte gekürzt, d. h. man hat jetzt nur noch ca. 30 von ursprünglich ca. 65 Rennen.
Wo ich also bei den Vorgängern noch ein bis 2 Monate Spielspaß hatte, hat sich dieser hier schon nach 2 Wochen eingestellt.
Weiter gehts zum Tuning:
Hier wurde das "Autosculpt" so herrlich angepriesen, was im ersten Moment auch sehr grenzenlos an Möglichkeiten erscheint. Mich hat nur gestört, dass das Programm nicht auf Karrosserie-Kits anwendbar ist, d. h. da ist man an die Vorgaben gebunden. Alles kann man auch eben mit "Autosculpt" nicht verändern. Das finde ich aber noch nicht das Schlimmste am Tuning. Ich vermisse eher die ganzen Tuningoptionen von "Underground 2". Da hatte man noch Spaß beim tunen, denn da ging wirklich alles, von der Soundanlage bis zum Scheinwerferlicht...
Aber naja, man kann eben nicht alles haben.
Weiter gehen wir zum Schwierigkeitsgrad und noch ein wenig tiefer in den Karrieremodus. Ich habe beim ersten Anspielen direkt den Eindruck vermittelt bekommen, dass man dieses Spiel nur kaufen oder spielen sollte, wenn man Most Wanted bereits durchgespielt hat, denn der KM knüpft, auch mit den Figuren, am Vorgänger an und wirklich einsteigerfreundlich finde ich das Spiel auch nicht, denn für Anfänger fand ich die Schwierigkeit in den ersten Rennen zu hoch, zumal der Drift Modus sowieso sehr schwierig ist. Die verschiedenen Fahrzeugklassen sind für Need For Speed innovativ, dennoch nervt, dass man mit den Musclecars teilweise nur hinter den anderen herschaut, da man leider ein sehr schlechtes Handling hat und man hätte sich auch noch etwas zum Thema Optik-Tuning im Karrieremodus einfallen lassen können. Bei den Vorgängern gab es wenigstens teilweise noch Vorgaben oder Style Punkte, hier kann man im Prinzip ganz auf das Optik-Tuning verzichten.
Bevor ich jetzt auch noch anfange, mich über den fehlenden karrieregebundenen Verfolgungsmodus und über das Fehlen des Straßenverkehrs in den Rennen (macht das ganze Spiel noch unrealistischer)aufzuregen, beende ich meine Kritik mit der Empfehlung, dass sich wirklich nur Need For Speed Fans mit eine gefüllten Geldbörse für dieses Spiel interessieren sollten. Für Langzeitmotivation sollte man doch eher Test Drive Unlimited etc. kaufen...
Insgesamt wurde hier aus den Ideen viel zu wenig gemacht
MfG K
12.11.2006
Kurz und Schnell...
... wie das Spiel. Meine Kritik: Zwischensequenzen Anfangs lustig, später Nervig! Wo sind die coolen Mädels und Typen? Rennen in der Stadt viel zu einfach da man spätestens, wenn man die Strecke kennt, beim zweiten Anlauf gewinnt. Canyon Rennen wieder zu schwer. Der Schwierigkeitsgrad ist wirklich unausgewogen wie von Zeitschriften beschrieben. Immer gleiche Rennen. Gähn.. Bin jetzt bei 16Prozent des Fortschritts und bin schon ein paar mal fast beim fahren, äh Spielen eingeschlafen. Ja, ich bin sehr enttäuscht. Mehr Abwechslung, richtige Zwischensequenzen al`a Fast and the.. klasse KI, agressive Polizei und und und.. dann wäre es bestimmt ein geiles Spiel. Als Aufhängung über dem Bett ist die DVD aber zugebrauchen, wenn auch viel zu teuer. Schade!!!