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36
06.07.2010
Schöner Renn-und Tuning Spaß
Also zu allererst muss ich sagen: Ich verstehe nicht,warum das Spiel so schlechte Kritiken bekommen hat.
Andererseits muss ich auch dazu sagen,dass "Carbon" mein erstes Spiel aus der Need for Speed Reihe war,ich kann also nicht ganz beurteilen,wie es im Vergleich zu den vorigen Spielen abschneidet(bis auf Most Wanted,welches ich mir gerade zugelegt habe).
Das Spielprinzip ist ja in der Beschreibung schon ganz gut erklärt.
Im Karrieremodus muss man verschiedene Rennen gewinnen,um sich ein Territorium zu erkämpfen.Da man das natürlich nicht ganz alleine schafft,kann man sich eine Crew zusammenstellen,die einem bei den Rennen zur Seite steht.Hat man sich genug Territorien erkämpft,darf man gegen den Boss der Crew antreten,die bisher dort geherrscht hat und sich das Territorium komplett sichern(und wenn man Glück hat den Wagen des Gegners dazu).
Die Story ist gut erklärt,mit schönen kurzen Filmchen dazwischen.
Ich persönlich hatte keine Probleme die Story nachvollziehen zu können,auch wenn sie direkt an den Vorgänger Most Wanted anschließt.Ich sehe nicht warum man den Vorgänger gespielt haben müsste um bei der Story mit zu kommen.
Neben dem Karrieremodus gibt es natürlich noch einige andere Spielmöglichkeiten,wie das "Quickrace",den "Herausforderungsmodus" und die "Prämienkarten".
Die Grafik des Spiels finde ich sehr gut,auf jeden Fall besser als die in "Most Wanted",wo ich dann doch etwas enttäuscht von war.
Das Tunen der Autos macht mit am meisten Spaß.Es ist einfach super die Wagen mit dem neuesten Motor oder dem schicksten Vinyl auszustatten.Ausserdem kann man sich immer entscheiden auf was man am meisten Wert legt:Höchstgeschwindigkeit,Beschleunigung oder lieber Handling?
Das gleiche gilt für die Auswahl der Autos.
Am Anfang der Karriere muss man sich entscheiden,welche Wagen Klasse man bevorzugen möchte,bzw. mit welcher Klasse man starten möchte:
Tuner,Exoten oder lieber Muscle Cars?
Jede dieser Klassen hat seine besonderen Eigenarten,Stärken und Schwächen.
Für mich einer der fettesten Pluspunkte bei diesem Spiel,da es den Spaßfaktor doch sehr erhöht wie ich finde.
Die Steuerung ist nicht kompliziert,eigentlich wie man es von einem Rennspiel erwartet (X=Gas u.s.w).
Die Schwierigkeitsstufe ist eines der einzigen Dinge die ich zu bemängeln habe.
Am Anfang noch sehr leicht,zieht das Spiel plötzlich mächtig an und man wird plötzlich ganz einfach abserviert.Aber auch das legt sich mit der Erfahrung zum Glück.Dennoch:Man sollte an seinem ersten Wagen nicht zu lange festhalten,sondern sich lieber rechtzeitig einen neuen zulegen.Bei mir hat es nie lange mit den ersten bzw. zweiten Wagen geklappt.
Was andere als negativ empfinden,sehe ich ganz anders:Es wurde oft bemängelt,dass das Spiel auschließlich bei Nacht stattfindet.Für mich kommt dadurch die Atmosphäre jedoch viel besser rüber.Wer würde bei uns schon illegale Straßenrennen mitten am Tag fahren?Ich jedenfalls nicht!Deswegen finde ich es super,dass man nur bei Nacht spielt und so das "Feeling" noch besser rüberkommt.
Wenn man bereits erfahrener Need for Speed Spieler ist,so wird das Spiel einem wahrscheinlich keine lange Spielzeit schenken.Da es mein erstes der Reihe war,habe ich aber eine ganz gute Zeit gebraucht,ausserdem habe ich es auch nicht zwei Tage lang non-stop durchgezockt ;-)
Fazit:
+ Super Grafik
+ Das Tunen macht Mords-Spaß
+ Aufteilung in drei "Wagen-Klassen"
+ Die Story des Karriere Modus ist interessant und spannend
- Schwierigkeitsgrad zieht plötzlich stark an
- nicht unbedingt die längste Spielzeit
Also,ich zocke es nun zum dritten Mal durch und bin immernoch mit Feuer-Eifer dabei.
Ich empfehle es gern und mit gutem Gewissen weiter!
14.01.2010
Nichts schlechtes, aber auch nicht besonders...
Habe mir damals NFS:Carbon wegen schlechten Kritiken nicht geholt. Da ich aber sonst alle durch habe, habe ich mir es nun doch mal zugelegt.
Naja was soll ich sagen. Anfangs wirkt es eig ganz ok, aber schon nach kurzer Zeit hat es mich gelangweilt.
Die Musik ist schlechter geworden. Die Grafik hat sich nicht verbessert seit Underground (eher schlechter geworden) und die Action wie in Underground 1+2 fehlt. Die Strecken fangen nach baldiger Zeit auch an zu nerven weil es kaum unterschiedliche sind.
Positiv finde ich die Sache mit der Crew und mit dem Verteidigen der Stadtteile. Wärend dem Rennen seinem Crew-Mitglied Befehle erteilen ist schon mal was neues und auch recht gelungen.
Musik: 2/5
Grafik: 3/5
Spaßfaktor: 3/5
Tuning: 4/5
Mein Fazit: Vielleicht vorher mal irgendwo ausleihen bevor man es sich gleich zulegt.
13.12.2009
Kurze Story!!
Need for Speed Carbon ist ein gutes Spiel, hat aber eine kurze Karriere-Story, hab es in einer Woche durchgehabt.
Es gibt sehr schicke Autos unter anderem der Audi R8 (leider kann man ihn nicht im Karrieremodus fahren) oder der bekannte BMW M3 GTR (NfS Most-Wanted)
Am besten finde ich den Herausforderungsmodus,ein paar Aufgaben sind nähmlich schwer zu bewältigen, als Belohnung gibt es schmucke Teile für das Auto in der Karriere.
Die Prämienkärtchen kann man gewinnen, indem man bestimmte Aufgaben erfüllt, man kann sämtliche Polizeifahrzeuge freischalten, seltene Teile, sogar ein Müllwagen, ein Feuerwehrauto und mehr.
Das Tuning hat sich um einiges verbessert, weil man dort seine eigenen Teile gestalten kann, es gibt keine Sets mehr (NfS Underground-Underground2-Mostwanted)
man kann die einzelnen Leistungsteile selber optiemieren
Die Karriere ist sehr kurz, die Bossrennen sind einfach und die Canyonduelle sind leicht zu bewältigen, die Crew-Mitglieder sind manchmal im Weg.
Die Polizei-Verfolgungen sind nicht mehr so toll wie in NfS-Mostwanted, der Hubschrauber kommt erst in Verfolgungsstufe 6, in Mostwanted ab Stufe 3 und der Verkehr verschwindet dann einfach, also hat man immer Freie Bahn.
Die Grafik ist sehr gut,(für PS2), Gegenstände spiegeln sich in den Scheiben, Kratzer werden realistisch dargestellt, Scheibe kann demoliert werden
Alles in allem ist es ein gutes NfS, mein Favorit ist aber NfS Uderground 2
06.09.2009
Immer noch cool, aber zu kurz
Ich bin ein riesen Fan von "Need for Speed: Underground 2" und habe auch den Nachfolger "Need for Speed: Most Wanted" gespielt, welchen ich etwas schlechter als "Underground 2" fand. Einfachheitshalber nenne ich die Spiele im Folgenden "U2" und "MW". Allerdings braucht ihr keinerlei Vorkenntnisse von U2 und MW, um "Carbon" spielen zu können.
Worum geht's?
In einer riesigen, freibefahrbaren Stadt (so wie bei "GTA"ohne Ladezeiten dazwischen) kämpfen Raser mit schicken, getunten Autos um die einzelnen Stadtbezirke. Jeder Bezirk wird von einer dreiköpfigen Crew beherrscht. Dein Ziel: Die Bezirke nach und nach allesamt zuerobern, bis du in der ganzen Stadt das Sagen hast. Um einen Bezirk zu erobern, musst du mindestens 2 von 3 Rennen gegen die entsprechende Crew gewinnen. Soll heißen: Ihr fahrt mit eurem Auto gegen jeweils zwei oder drei "Feinde" zwei Autorennen, habt ihr beide gewonnen gehört der Stadtbezirk euch. Habt ihr dann einen Bezirk erobert, erfolgt ein Bossrennen im "Carbon Canyon". Das ist ein Canyon außerhalb der Stadt mit extrem engen Kurven, bei denen die Straßenränder nur durch Banden abgegrenzt werden. Wenn ihr also die Kurve nicht kriegt, fegt ihr durch die Bande in den Abgrund und das Rennen ist vorbei. Das Bossrennen läuft so, dass ihr dem Boss hinterherrasen und so dicht wie möglich an ihm dranbleiben müsst. Danach muss der Boss euch hinterherrasen und am Ende wird berechnet, wer den geringeren Abstand zum Gegner hatte.
Die verschiedenen Rennarten in den Stadtbezirken sind:
- Rundkurse (zweiründiges Rennen durch die Innenstadt, bei dem ihr als erster ins Ziel kommen müsst)
- Sprint (bestimmte Strecke durch die Stadt, als erster durchs Ziel)
- Drift (mit dem Auto innerhalb einer Strecke driften ohne gegen die Wand zu knallen und dabei am meisten Punkte von allen Teilnehmern zu machen)
- Radarfalle (so wie beim Sprint eine bestimmte Strecke abfahren, dabei durch einige Radarfallen rasen, je höher das Tempo beim geblitzt werden, desto besser)
- Kontrollpunkt (bestimmte Strecke abfahren und dabei immer rechtzeitig an bestimmten Punkten ankommen)
Zu meiner großen Enttäuschung gibt es die Drag- und Street-X-Rennen aus "U2" nicht mehr. Außerdem ist die Drift-Steuerung im Gegensatz zu "U2" eine Katastrophe.
Die coolste Neuerung im Spiel stellt eure Crew dar. Ihr lernt nach jedem Bosskampf Leute kennen, die sich euch als Crew-Mitglieder anbieten. Eure Crew kann insgesamt aus drei Leuten bestehen. Ihr könnt Leute einstellen und wieder entlassen. Alle Rundkurse, Radarfallen und Sprints laufen so ab, dass ein von euch zuvor festgelegtes Crew-Mitglied mit euch mitfährt und euch beim Rennen hilft. Für jedes Rennen dürft ihr jemand anderen wählen, wenn ihr wollt. Es gibt drei Arten von Helfern: Drafter, Blocker und Scouts. Die Drafter lassen euch aus dem Windschatten herausfahren, so dass ihr beschleunigen könnt. Die Blocker bremsen auf euren Befehl die Gegner aus, die ihr bereits überholt habt, so dass ihr mehr Abstand habt. Scouts rasen vor euch her und zeigen euch Abkürzungen. Dank supercooler deutscher Sprachausgabe fühlt ihr euch dabei wie der King. Ihr bekommt von eurer Crew Befehle zugefunkt à la "Da vorne ist ne Gasse, die nehmen wir!" oder "Pass auf, der versucht dich zu überholen!". Auch die Grafik und die Zwischensequenzen des Spiels sind super gelungen. Der Soundtrack war bei den beiden Vorgängern allerdings besser.
Mit jedem gewonnenen Rennen schaltet ihr Geld, Autos und Tuning-Teile frei. Ihr könnt jederzeit direkt zum Autohändler oder in euren Unterschlupf springen. Das Tuning ist wieder ausführlicher als bei "MW", erreicht aber wieder nicht den Umfang von "U2". Mal wieder gibt es Motoren, Karosserien, Vinyls, Dachspoiler, Felgen und alles was man sonst noch an seinem Auto verändern kann. Auch einige coole Automodelle (Lamborghini, Mercedes) gibt es freizuspielen.
Manchmal werdet ihr von der Polizei gejagt. Das System wurde dabei komplett aus "MW" übernommen. Rast ihr den Cops davon und bleibt eine Zeit unentdeckt, habt ihr die Verfolgungsjagd gewonnen. Je länger die Verfolgung dauert, desto schwerere Geschütze werden aufgefahren. Am Ende kommen die Cops dann mit Panzern und Nagelbändern.
Das größte Manko des Spiels ist die Spieldauer. Nach knapp 10 Stunden sehen nicht mal erfahrene Rennspiel-Zocker den Abspann. Die beiden Vorgänger dauerten locker 40 Stunden. Die stets nächtliche Stadt von "Carbon"(leider ohne Wetterwechsel) ist nicht halb so groß wie die von "U2". Imposant fand ich auch den Schwierigkeitsgrad. Am Anfang ist das Spiel so dermaßen einfach, dass man sich unterfordert fühlt. Die Polizei-Verfolgungen sind ein Witz im Gegensatz zu denen aus "MW". Ich wurde nie erwischt und bin immer entkommen. Dafür sind die Bosskämpfe ganz am Ende so dermaßen schwer, dass man völlig entnervt das Pad in die Ecke knallt. Außerdem ruckelt das Spiel manchmal und das Handling der Autos ist einfach schlechter als bei "U2" und "MW". Teilweise ließen sich getunte Autos schlechter lenken als Serienmodelle. Auch die Story ist nur Fassade.
Fazit: Wer unbedingt mal ein "Need for Speed" spielen will, der soll UN-BE-DINGT "Underground 2" spielen. Wer dieses Spiel und "Most Wanted" schon durch hat, kann zu "Carbon" greifen. Es ist ein gutes Rennspiel, aber lange nicht so gut wie seine Vorgänger.
22.05.2009
seht gut
wir sind rundum mit allem zufrieden... beschreibeung des Artikels Lieferung Zustand einfach alles war ok...
immer wieder gerne...Danke