Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
8
16.01.2010
Anspruchsvoller Ballertitel
Mit Anspruchsvoll mein ich jedoch nicht die Ballerei an sich sondern die Teils verwirrende Story die es gegen ende des Spiel wirklich in sich hat wenn man sie versteht^^
Das Spiel überzeugt von anfang an mit toller optik. Die Filmsequenzen sind teilweise sogar als Anime zu sehen was natürlich ein pluspunkt ist.
Ihr geht immer einen vorbestimmten weg. Sprich wer jede ecke im level genau erkunden möchte wie z.b in far cry sollte sich diesen kauf noch mal überlegen.
Nun zu dem Spiel an sich:
Es ist fesselt wirklich mit jeder sekunde mehr. Ab und zu gibt es einige Rätsel zu bewerkstelligen die das Spiel abrunden aber nicht wirklich knifflig sind zumindest nicht im normalen modus. Jeder der 7 Killer die ihr spielen könnt hat seine vorzüge aber an sih gibt es nur 3 die man wirklich braucht. Die anderen 4 waren für mich nur da um die Rätsel zu lösen und hindernisse zu überwinden.
Nach dem ersten durchspieln bekommt neben den normalen modi noch einen Bockschweren Killer 8 modus dazu. Der ist niht nur Bockschwer sondern sogar unfair schwer. Auch die Rätseleinlagen werden hier angehoben.
Jedoch gibt es auch negatives zu berichten. Jedoch nur für die ps2 version. denn hier läuft das spiel nicht immer ganz flüssig was euch durch aus auch mal das virtuelle leben kosten kann und die ladezeiten sind auch auf der ps2 version etwas länger.
Aber keine sorge diese Probleme bremsen des Spielspass nicht wirklich
21.08.2007
Von wegen Spaßkiller....
Der Name Capcom steht eigentlich für allerseitsbekannte Spiele wie Street Fighter, Resident Evil, Devil May Cry, etc. Spiele die jeder kennt und jeder schonmal angespielt hat.
Aber zwischen all den Namen findet sich ein kleines Spiel das niemals viel Aufmerksamkeit bekommen hat, zu unrecht: Denn es ist eines der besten.
Ich hatte schon viel von Killer7 gelesen und mag alles was nicht Mainstream ist, so war es nur eine Frage der Zeit bis ich es mir kaufen würde.
Und als es soweit war und ich es einlegte war ich gefesselt. Gefesselt an meinem eigenen Sessel, schockierend schauend auf den Fernseher. Die Unglaubliche Optik die in Cell-Shading gehalten ist, der bizarre Sound der neben der Optik total atmosphärisch ist und die dazu umwerfende Story plus Charaktere.
Killer7 ist ein Spiel fernab des Mainstream, Spielerisch als auch Storymäßig. Hier werden verschiedene Elemente gemixt die nicht wirklich jeder versteht und den einen oder anderen schon dazu bringen das Spiel beiseite zulegen. Die Story verbindet Krieg, Politik, Verrat, "Die Suche nach sich selbst", und andere die aber gegen Ende des Spiels scheinbar nichts zu bedeuten haben und sich der wahre Kern des Spiel um den Hauptcharakter, Garcian Smith offenbart. Einfach Grandios ! Selten hab ich ein Spiel gespielt das den Spieler so verwirrt und ihm unzählige Fragen ohne Antwort stellt, so dass man versucht weiterzuspielen um das aufzuklärende Ende zu erreichen.
Vom Gameplay her ist das Spiel ein Ego-Shooter mit RPG-Elementen da man seine Charaktere aufwerten bzw. verbessern kann. Für viele ist der "Leitfaden" im Spiel, der einen immer in eine Richtung führt, gewöhnungsbedürftig. Ich allerdings finde diese Idee genial und hatte keinerlei Probleme damit.
Das Aiming funktioniert auch hervorragend, obwohl es am Anfang allerdings schwierig ist auf die Schwachstellen zu zielen, was sich aber bessert da einige Charaktere die Fähigkeit haben direkt auf diese Stellen zu zielen.
Was mich zu den Charakteren an sich bringt:
Jeder von den 7 ist eine Persönlichkeit für sich und hat auch seine eigenen Stärken. So ist Con Smith unglaublich schnell, Kaede eine gute Schützin, Mask de Smith ein Kraftprotz mit Granatenwerfern, Kevin Smith ein Mörder mit der Fähigkeit unzählige Messer zu werfen, Dan Smith der Allrounder der gutes Aiming besitzt, Coyote Smith der Dieb und Garcian Smith der "Cleaner" der die anderen wiederbeleben kann. Es gibt noch Hermann Smith auf den ich aber nicht eingehen möchte da dies auf die Story eingehen würde und jeder sich selbst überraschen soll.
Also, wenn ihr genug habt von dem unzähligen Einheitsbrei und mal was neues Spielen wollt das euch Storymäßig zum nachdenken anregt, kauft euch Killer7
28.10.2005
Killer 7 entpuppt sich (leider) als Spaßkiller
+ colles Design
+ Anti-Mainstream Spiel
+ gut gemachte Atmosphäre
+ viele spielbare Figuren mit unterschiedl. Fähigkeiten
+ lockere Rätsel...
+ sehr schöne, abgefahrene Zwischensequencen
+ motivierendes Aufleveln der Figuren
- ... die sich in abgeänderter Form wiederholen
- lange Einspielzeit (ca. 1-1,5 Std.)
- manchmal unfaires Erscheinen der Gegner
- nerviges Aufsammeln der Tüten nach Ableben der Spielfigur
- immer wieder auftauchende Gegner in einem bestimmten Gebiet (unendliche Respawnpoints der Gegner)
Fazit:
Insgsamt bin ich enttäuscht von "K7".
Die Grafik erinnert des öfteren an einem ANIME-Film und passt herrlich zum doch eher ungewöhnlichen Spiel selbst.
Zwar soll die Grafikpalette auf dem Cube farbenfroher sein, denoch geht sie voll in Ordnung (hab es selbst nicht ausprobiert).
Der Sound gefällt auch recht gut, wobei die Musik ins elektr. Feld übergeht. Auch die Sound Fx sind gelungen.
Sehr gefallen hat mir die coole Story mit ihren zahlreichen, manchmal recht blutigen Zwischenszenen und der gute Anteil an Action & Adventureelemente. Leider sind die Actionelemente recht frustig geraten. Da ihr eure Gegner immer erst scannen müsst befor ihr diese in die ewigen Jagdgründe schicken könnt, passiert es in freien Gelände oft das diese Kreaturen sich vor eure Nase in die Luft sprengen. Nach zwei Treffern seid ihr Geschichte und müsst mit den Cleaner die blutigen Tüten eures so eben verstorbenen Ego's aufsammeln. Dabei dürft ihr nicht sterben, sonst heißt es "Game over" und ihr müsst vom letzen Speicherpunkt neu starten. Ebenso stört es wenn immer wieder unendl. Gegner auftauchen in einem Gebiet. Das macht keinen Spaß! Besonders in späteren Missionen (es gibt insg. 9 Stück) reihen sich immer mehr neue und gefährlichere Gegner dazu. Vom normalen "Heavenly Smile" bis zum hoch explosiven Gegner (diese haben einen "Sprengkopf" der sich öffnet & schließt. Nur wenn ihr auf den offen Kopf schiesst, ist der Gegner Geschichte). Ihr seht schon, dass es ziemlich abgefahrene Gegner gibt.
Zu den negativen Seiten gesellen sich aber auch die posetiven.
Zum einen die o.g. Zwischenszenen, die teils an Filmen wie "Kill Bill 1" erinnern u. ähnlichem. Mehr will ich nicht dazu sagen.
Und die Story selbst, überzeugen voll und ganz und retten das Spiel vor dem totalen Zusammenbruch. Es sei gesagt, das sich nur Spieler mit stahlharten Nerven an K7 heranwagen sollen. Für alle anderen gilt die Warnung: Vorsicht - hoher Frustfaktor!
Spielzeit (einmaliges Durchspielen): ca. 25 Stunden bis 30 Std.
Grafik: 1-
Sound: 1-
Umfang: 10/10
Gesamt: 77 % = Note 2-
Usk: ab 18 Jahren (ist zum Teil gerecht fertigt)
Genre: Action-Adventure
27.07.2005
Das muss man gesehen haben!
Mit "Killer7", was englisch ausgesprochen wie "killers heaven" klingt, hat sich "Capcom" getraut ein Kunstwerk zu veröffentlichen. Ich mein es, wie ich es sage: Dieses Spiel ist eben auch Kunst. Ich habe noch nie vorher etwas ähnliches gespielt.
Die Grafik versucht nicht realistisch zu wirken und kommt ohne Texturen aus. Dafür sieht sie an vielen Stellen so aus, dass ich mir sofort ein Poster davon an die Wand hängen würde. Der Stil erinnert ein bißchen an Erwachsenencomics der abstrakteren Art. Die Figuren im Spiel sind von recht merkwürdiger Gestalt. Z.B. der Kopf von Susie, der einem zum ersten mal begegnet, wenn man eine Waschmaschiene aufmacht. Später liegt Susies Kopf in diversen Kisten, Schränken, einer Zapfsäule und so weiter herum, spricht in Rätzeln und beschimpft einen.
Das Gameplay verunsichert am Anfang ein bißchen, da man weniger Bewegungsfreiheit hat, als man es inzwischen von diversen Games gewöhnt ist. Allerdings erweist sich das Konzept bald als sinnvoll und vor allem macht es Spaß. Man könnte das reine Gameplay als Gengremischung aus Shooter und Adventure mit Rollenspielelementen beschreiben. Man muss gleichermaßen Reaktion zeigen wie nachdenken. Wenn du einne halbe Stunde auf immer wieder auftauchende Gegner geschossen hast und nicht weiterkommst, weil du nicht auf das wirre Zeug geachtet hast, was der Geist im Sado-Maso-Kostüm dir gesagt hat, hast du was falsch gemacht. Mir ging das gleich ganz am Anfang so und ich dachte schon: "Was soll das?"
Das Spiel ist schrill, psychedelisch, sieht klasse aus, legt den Spieler ab und zu rein und ist sehr unterhaltsam. Wer drauf steht, wird sicher nicht müde es immer wieder mal durchzuzocken. Langweilig wird es bestimmt nicht, denn einen guten Bildband zieht man ja auch nicht nur einmal aus dem Regal. Vorrausgesetzt man mag den Maler. Diesen hier wird nicht jeder Zeitgenosse mögen.
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Bei der PS2 Version nerven die Ladezeiten gewaltig. Ich habe mich mit der Zeit daran gewöhnt, doch sie sind zweifellos der Schwachpunkt des Spiels. Wer einen Gamecube besitzt, greift zur Gamecubeversion.
26.07.2005
Das muss man gesehen haben!
Wenn du denkst: "Es geht nicht mehr", kommt irgendwo ein Lichtlein her. Ich war schon der Meinung, Videospiele werden nur noch auf Massenkompatibilität zugeschnitten und damit immer langweiliger. Doch mit "Killer7", was englisch ausgesprochen wie "killers heaven" klingt, hat sich "Capcom" getraut ein Kunstwerk zu veröffentlichen. Ich mein es, wie ich es sage: Dieses Spiel ist eben auch Kunst. Ich habe noch nie vorher etwas so abgedrehtes gespielt.
Die Grafik versucht nicht realistisch zu wirken und kommt ohne Texturen aus. Dafür sieht sie an vielen Stellen so aus, dass ich mir sofort ein Poster davon an die Wand hängen würde. Der Stil erinnert ein bißchen an Erwachsenencomics der abstrakteren Art. Die Figuren im Spiel sind von recht merkwürdiger Gestalt und benehmen sich teilweise - ... äh, eigenartig. Z.B. der Kopf (wirklich nur der Kopf) von Susie, der einem zum ersten mal begegnet, wenn man eine Waschmaschiene aufmacht. Später liegt Susies Kopf in diversen Kisten, Schränken, einer Zapfsäule und so weiter herum, spricht in Rätzeln und beschimpft einen.
Das Gameplay verunsichert am Anfang ein bißchen, da man weniger Bewegungsfreiheit hat, als man es inzwischen von diversen Games gewöhnt ist. Allerdings erweist sich das Konzept bald als sinnvoll und vor allem macht es Spaß. Man könnte das reine Gameplay als Gengremischung aus Shooter und Adventure mit Rollenspielelementen beschreiben. Man muss gleichermaßen Reaktion zeigen wie nachdenken. Wenn du ne halbe Stunde auf immer wieder auftauchende Gegner schießt und nicht weiterkommst, weil du nicht auf das wirre Zeug geachtet hast, was der Geist im Sado-Maso-Kostüm dir gesagt hat, hast du was falsch gemacht. Mir ging das gleich ganz am Anfang so und ich dachte schon: "Was ist denn das für ein beklopptes Spiel?"
Das Spiel ist schrill, psychedelisch, sieht klasse aus, legt den Spieler ab und zu rein und ist sehr unterhaltsam. Wer drauf steht, wird sicher nicht müde es immer wieder mal durchzuzocken. Langweilig wird es bestimmt auch beim fünften mal nicht und einen guten Bildband zieht man ja auch nicht nur einmal aus dem Regal. Vorrausgesetzt man mag den Maler. Diesen hier wird nicht jeder zockende Zeitgenosse mögen.
Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Bei der PS2 Version nerven die Ladezeiten gewaltig. Ich habe mich mit der Zeit daran gewöhnt, doch sie sind zweifellos der Schwachpunkt des Spiels. Wer einen Gamecube besitzt, greift zur Gamecubeversion.