01.09.2005
Einfach Cool .
Ich kann nur sagen das Haunting Ground alles hat , was ein gutes Horrorgame braucht .
Sehr gute Grafik
Superspannende Story
Spaßiges Gameplay
Viele Rätsel
Krasser Sound
Atmosphärische Sequenzen
Wer aber ein Game wie Silent Hill ( Die besten Horrorgameserie überhaupt ) erwartet , hat sich geirrt , denn hier muss man ganz ohne Waffengewalt auskommen . Trotzdem ein Sehr sehr gutes Horrorgame .
Kaufen !
28.06.2005
Haunting Ground - Horror oder doch nicht?
Die junge Fiona Belli erwacht nach einem Autounfall, bei dem ihre Eltern ums Leben kamen, in einem dunklen Kerker wieder auf. Mit nichts als einem Bettlacken bekleidet findet sie sich wenig später in einem Schlosshof wieder, wo sie kurz darauf von einer Bediensteten Kleider zum wechseln erhält. Mit dem Wunsch aus diesem Schloss zu entkommen sucht sie nach einer Karte, um einen Ausweg finden zu können, worauf sie vom Hausmeister, ohne Grund, gejagt wird. Und auch später stellen sich ihr noch andere Gestalten in den Weg.
Begleitet wird Fiona dabei von einem Hund, genannt Hewie, mit dessen Hilfe sie veruscht aus diesem Schloss zu entkommen.
An sich kann ich nur zum Spiel sagen: Wer Wert auf gepflegten Grusel hat, wird mit diesem Titel enttäuscht. In etwa 10 Stunden Spielzeit, beim ersten Durchlauf, kommt etwa ein Schockmoment und die Verfolgungsjagden werden vorher immer Angekündigt, indem sich die Musik ändert. Leidert wird dies auf die Dauer langweilig und denkt nur noch "Nicht der schon wieder!", worauf man für Fi-Chan entweder ein versteck suchen muss oder den Hund auf den garstigen gesellen hetzt. Die Rätsel sind normalerweise äußerst simpel gestrickt, selbst der härtere Schwierigkitsgrad schafft keine Abhilfe. Die einzigsten Unterschiede sind dort, dass es keine Heilung für Fiona gibt und sollte Hewie schwer verletzt werden heißt es auch "Acta est Fabula".
Alles in allem hat Capcom schon besseren Horror entwickelt, wie Resident Evil. Die Atmosphäre verschafft kaum Nervenkitzel und der einzigste Mensch, der sich bei diesem Psychotrip fürchtet ist Fiona, deren Aktionen auch noch fast alle Lebensenergie kosten. Auch gibt es 4 Enden, die man nach und nach finden kann und zahlreiche versteckte Zwischensequenzen. HG sollte besser erst vorgespielt werden, bevor man es kauft. Außerdem könnte Fiona durchaus einen Sport-BH gebrauchen, anstatt Medaillien, mit denen Frau diverse Dinge herstellen kann. Kein Pflichtkauf, aber in einer gewissen Weise ganz nett, kann auf die Dauer jedoch nicht fesseln.
08.05.2005
Clocktower meets Biohazard?
Das Spiel "Haunting Ground" (aka "Demento") stellt Capcoms neuesten Geniestreich dar und wird jetzt schon als Mix aus Clocktower und Resident Evil gehandelt.
Der Spieler übernimmt hier die Rolle der Fiona, ein Mädel das in einem seltsamen Schloß, gefangen in einem kleinen Käfig, aufwacht. Fortan versucht man also mit dieser Dame das Schloß zu erkunden um einen Weg in die Freiheit zu finden. Recht bald trifft man auch auf "den Klumpen" (wie ihn schon viele Nennen) und es gilt in bester Clocktower-Manier zu flüchten und sich zu verstecken.
Interessant ist hier das die KI doch etwas schlauer gemacht wurde als bei der CLocktower Serie, denn Verstecke werden jetzt doch recht oft auch unter die Lupe genommen. Es kann also gut sein das man, selbst wenn man noch so gut versteckt ist und sich sicher fühlt, erwischt wird. Ebenfalls kann man geöffnete Türen wieder schließen um somit den Gegner etwas auf Distanz zu halten.
Wird man nun also "gefunden", steigt das Panikmeter unserer Heldin (die übrogens nicht`s verträgt, denn dieses panikmeter steigt auch wenn sie z.B. Blut am Boden sieht oder andere "unerklärliche" oder gar unheimliche Dinge). Dies führt dazu das man sie etwas schwerer Steuern kann, was wir ja auch schon aus Clocktower kennen. Was hier allerdings NEU ist, ist die Tatsache das sich auch die Optik verzerrt. Das führt wiederum dazu das man Verstecke viel schwerer findet. Nettes kleines Extra das den Panikmodus bei Spielern doch etwas höher treiben kann.
Unser Mädel rennt jedoch nicht ganz allein durch das Schloß, denn da gibt es noch ihren Partner. Dieser Partner ist ein Hund, welchen man im Intro schon flüchtig kennen lernt. Wenn dieser sich dann zu euch gesellt habt ihr die möglichkeit diesen Hund bedingt zu steuern. Per Knopfdruck gebt ihr ihm also Befehle die er ausführt, so kann er sich z.B. auf Gegner stürzen.
EIgentlich, muss ich hier erwähnen, das ich mir davon bischen mehr Aktion erwartet habe, aber Pustekuchen. Manhätte den Hund also getrost weglassen können.
Nun, das Spiel orientiert sich - wie man sieht - doch recht stark an Clocktower und grafisch kommt es einem Resident Evil doch shcon recht nah. Leider, muss man hier sagen, ist das Schloß zum Teil doch etwas karg ausgestattet und detailreiche Außenareale, wie den RE4 Wald, sucht man doch recht vergebens. Selbst die Kameraperspektive ist wieder die altbekannte aus älteren Survival-Horror-Spielen, was aber hier seinen Reiz hat, denn die doch recht Filmreifen Kameraeinstellungen tragen viel zur Athmo bei (was man wiederum bei Resident Evil 4 nicht ganz sagen kann).
Insgesammt macht das Spiel auf mich den Eindruck als wollte man ein neues Clocktower machen, hat dann aber, wegen dem Hund, einfach eine neue Serie daraus gemacht (wie damals bei DMC). Das Endprodukt kann sich sehen lassen, allerdings fehlt es an Aktion und das ganze Spiel dümpelt nur so vor sich hin.
Fans von Clocktower, und Leute die ein knapp bekleidetes Mädel mit animierten "bouncy" Brüsten sehen wollen werden hier gut bedient sein. Allen anderen rate ich sich das Spiel mal zu leihen und einer Probe zu durchziehen.
18.04.2005
"Clock Tower " die Vierte...oder nicht?
Jeder der schon einige Zeit PS2 spielt und etwas für Survival-Horror übrig hat, ist sicherlich schon auf "Clock tower 3" gestoßen. Nun präsentiert Capcom mit "Haunting ground" den offiziellen Nachfolger der "Clock tower"-Serie, allerdings unter neuem Namen. Doch diesmal wird die Hauptprotagonistin Fiona von einem Hund namens Yui unterstützt, mit dem es auch einige (sehr leichte) Rätsel zu lösen gibt. Das ganze Spiel über wird man von ein und demselben "Monster" verfolgt, ähnlich wie in "Clock Tower 3" es die "Mörder" waren. Die Optik im dunklen Gothic-Look und der Soundtrack sorgen für schaurige Stunden, jedoch wiederholen sich manche Rätsel und auch ein Kantenflimmern der Grafik stören die Atmosphäre. Die Steuerung ist O.k. sobald man sich mit dem Spielprinzip auseinandergesetzt hat.
Alles in einem sollten Horror-Fans zugreifen, wer sich nicht sicher ist, sollte lieber eine runde Probe spielen, denn die Serie ist nicht jedermans Sache, da es meist sehr "gehetzt" zugeht (man muss immer wieder flüchten, flüchten und nochmals flüchten, da man keine Waffe besitzt).