Grand Theft Auto: Liberty City Stories

Grand Theft Auto: Liberty City Stories - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

25




  09.08.2009

Nicht so gut wie die anderen GTA Spiele!

Dieses Spiel ist schon gut- Aber die anderen GTA Spiele (Vice City und San Andreas) sind sehr viel besser. Die Grafik hier ist vollkommen schlecht und die Story nicht so gut wie in San Andreas. Doch das Eishockeymasken Kostüm ist sehr lustig (Ich lauf nur damit rum) und ich spiele immer Slash TV. Ganz durch habe ich das Spiel noch nicht. Es bringt zwar Spaß, aber die anderen GTAS sind deutlich besser. Fans von GTA Spielen empfehle ich es aber auch Horror Fans kommen auf ihre Kosten: Schließlich ist die Eishocke Maske die von dem Killer aus Freitag der 13: Jason Vorhees!

  13.02.2009

Mein erstes 3D GTA - Super!

In vielen der Rezessionen hier wird GTA-LCS mit San Andreas verglichen und deswegen im Vergleich gegenüber San Andreas abgewertet.
Für mich ist LCS mein erstes 3D GTA und ich muss sagen, dass dies das beste Spiel ist, das ich seit langem in meiner PS2 hatte. Ich habe die ersten 2 Stadtteile durchgespielt und bevor ich den dritten betreten habe, dachte ich mir: Gehst zurück in den ersten und schaust Dir mal nen paar Seitenmissionen an.
Die Motivation die Sidequests alle komplett oder weitgehendst mit gutem Ergebnis abzuschließen ist unheimlich groß. Ich hatte nie, bis ganz selten das Gefühl "Mann, jetzt bist grad an ner nervigen Stelle, mal weiterspielen, vll wirds besser", sondern war durchgehend motiviert.

Ich habe lange kein so umfangreiches und abwechslungsreiches Spiel gespielt. Die Missionen reichen vom eskortieren von Fahrzeugen, zum ausschalten von flüchtenden Fahrzeugen, ausschalten feindlicher Gangmitglieder, das Verhindern eines Bombenanschlags auf ein Casino, Unter die Kontrolle bringen von Stadtsektoren in einer Bürgermeisterwahl unter Kontrolle bringen, Straßenrennen, Sniper Missionen. Die Nebenmissionen beinhalteten bisher: Organiseren verschiedener Fahrzeuge und diese bei Love Media verkaufen, Motocross Parcours und Zeitrennen, Straßenrennen, Polizei, Ambulanz, Taxi, Pizza, Feuerwehr, Smash TV, Gebrauchtwagen verkaufen, Autos für Geld verschrotten. Neben Geld gibts für das erfolgreiche absolvieren der Nebenmissionen Goodies wie neue Fahrzeuge oder Waffen, oder beispielsweise Feuerresistenz. Daneben die Rampages und weitere Nebenmissionen.

Auch wenn LCS auf GTA 3 basiert (das ich noch nicht gespielt habe) und viele Komponenten aus späteren Spielen, wie Hubschrauber fliegen, Anwesen kaufen, etc. nicht enthalten sind, ist es doch keinesfalls "nur" ein Udate, sondern ein hervorragendes, eigenständiges und süchtig machendes Spiel!

  03.09.2008

empfehlenswert für Genre-Fans

Zugegeben, es kommt nicht im Ansatz an die Tiefe von San Andreas, aber im Blick auf die Atmosphäre steht Liberty City Stories in nichts nach. Wie alle GTA-Teile war es für meinen Geschmack wieder zu schnell vorbei und trotzdem war das Spiel jede Minute wert.
Wer ein zweites San Andreas erwartet wird enttäuscht. Alle anderen werden ihre Freude haben.

  14.05.2008

grau in grau und unfair schwer

Als Fan von San Andreas und Vice City, dachte ich, es wäre gut, auch mal in Liberty City reinzuschauen. Da ja der 4. Teil sowieso nicht auf der PS2 erscheinen wird, vertreibe ich mir eben mit LCS die Zeit.

Die Grafik wirkt im Vergleich zu San Andreas eher plump und die Figuren sehen wie Würfel aus. Vor allem der Hauptheld ist so ein häßlicher Kerl, der würde in einem Mafiafilm niemals die Hauptrolle bekommen! Die Stadt präsentiert sich grau in grau und das Wetter trübt die Sicht in manch hektischer Situation.

Schade ist auch, dass viele Features von GTA fehlen. Man kann seinen Helden nicht trainieren, neue Frisuren oder Bärte verpassen, etc. Insgesamt wirkt alles wie eine abgespeckte Version. Was mich richtig stört, ist jedoch der unfaire Schwierigkeitsgrad! Zeitlimits sind viel zu knapp, die Polizei schießt sofort alle 4 Reifen platt und scheint überall zu sein! Nach wenigen Missionen habe ich mein Gamepad in die Ecke gefeuert, vor Frust! Im Vergleich zu San Andreas und Vice City sind die Missionen ungerecht schwer. Ein wählbarer Schwierigkeitsgrad würde da Abhilfe schaffen, aber davon hält Rockstar ja nix.

Der übliche GTA Humor ist jedoch wieder dabei. Die Radiomoderatoren sind relativ witzig, die Werbung sehr satirisch und die Figuren im Spiel passen zum Setting. Allein der Held Toni lässt sich etwas zu viel von allen gefallen. Riesiger Nervfaktor ist jedoch der Straßenverkehr! Wo immer ich langfahre, die Kreuzungen sind immer zu! Vor allem die nervigen Motorräder überall gehen einem schnell auf den Geist!!!!

Fazit: Sehr durchwachsene Präsentation, die nur schwer als Alternative zu San Andreas; Vice City oder gar Teil 4 zu sehen ist. Aber das scheint der Fluch von PSP Portierungen zu sein!

  06.09.2007

Neues aus Liberty City

Bis heute gilt GTA III als eines der beliebtesten und erfolgreichsten Titel für die PS2. Als erstes GTA in 3D überzeugte es in erster Linie durch seine in dieser Tragweite bisher ungekannte Freiheit. Natürlich folgte der Spieler einem vorgegebenen Plot, allerdings entschied er selbst, wann und wie er diesem folgen möchte. Hatte man keine Lust auf 'wichtige' Missionen, von denen die Story vorangetrieben wurde, nahm man kurzerhand Aufträge für eventuell rivalisierende Gruppierungen an, spielte Polizist, Feuerwehrmann oder versuchte sich als Taxifahrer. Und sollte doch einmal Langeweile aufkommen, gab es ja immer noch die Rampage-Missionen (die, aufgrund ihrer Brutalität, in der in Deutschland verbreiteten Version des Spiels entfernt wurden). Die Szenerie von GTA III war Liberty City, eine fiktive Mischung aus diversen amerikanischen Großstädten, die einen idealen Schauplatz für Mord, Korruption, Drogenhandel, Prostitution und Bandenkriege abgab. Nun kehrt der Spieler abermals an diesen Ort der Sünde zurück - erst auf Sonys Handheld, nun auf der PS2.

Die erste Enttäuschung erlebt der gespannte Käufer, sobald er das Spiel erstmals startet. Liberty City Stories ist eine PSP-Portierung - entsprechend gestaltet sich das optische Erscheinungsbild. Die Texturen wurden so gut wie 1:1 von der PSP übernommen. Man muss sich also zwangsläufig auf detailarme Umgebungen, kantige Objekte, stellenweise starkes Flimmern und häufige Pixelfehler einstellen. Häuserblöcke sehen oft gleich aus, Passanten sind teilweise unproportioniert und wirken platt. Von den schönen Spiegeleffekte auf den Fahrzeugen einmal abgesehen, ist die Grafik von LCS unter dem Niveau des 6 Jahre alten GTA III. Da mit der heutigen Technik wesentlich mehr realisierbar gewesen wäre, muss ich dem Spiel hierfür einen Stern abziehen.

An Liberty City an sich wurde so gut wie nichts verändert. Die Stadt wurde belassen, wie sie war, mit der Ausnahme, dass einige Bauprojekte, wie die Brücke, die von Portland nach Staunton Island führt, noch nicht fertig sind. Man beginnt, einmal mehr, auf dem Fans noch wohl bekannten Portland. Auch anderen Sequenzen sorgen während des Spielens für diverse Deja vus. Es gibt ein Wiedersehen mit der Familie Leone und ihrem Oberhaupt Salvatore, von dem ihr später, wie in den 'alten Zeiten', wieder Aufträge bekommt. Viel Innovation darf also nicht erwartet werden. Doch darum geht's in GTA auch nicht. Das Wichtigste ist, einmal mehr, das Spielgefühl.

Und das ist definitiv so, wie man es in Erinnerung hat. Es gibt hitzige Verolfungsjagten, Auftragsmorde, nervtötende Auftraggeber, Intrigen und Verrat, kurzum, alles, was man von der GTA-Reihe gewohnt ist. Einzig die Missionen werden Fans vermutlich enttäuschen. Diese sind nämlich ganz und gar nicht herausfordernd. Es ist möglich, in 3, 4 Stunden gut 50% des ganzen Spiels hinter sich zu bringen, wenn man nebenbei nichts anderes tut. Speziell für Einsteiger in die GTA-Serie ist dies jedoch attraktiv, da sie sich so optimal auf die wesentlich kniffligeren Aufträge der Vorgänger einstimmen können, geübte 'Gangster' werden das Spiel verhältnismässig schnell beendet haben.

Der Soundtrack ist so gut, wie man es vor allem von den neueren GTA-Titeln gewohnt ist. Anfangs ist die musikalische Kulisse vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig -- ich vermisste die Elektro-Beats auf 'Rise FM' in GTA III -- nachdem man aber ein wenig gespielt hat, findet man sicher in Liberty Citys fiktivem Rundfunk einen Sender, der gefällt. Amüsant ist vor allem der Schwachsinn, der oft in Werbepausen oder auf dem Sender 'Chatterbox' erzählt wird. Hier lohnt es sich fast, kurz innezuhalten und zuzuhören. Der gute Soundtrack ist definitiv einer der Stärken dieses Spiels.

Wie alle anderen Titel der Reihe wurde auch LCS in der in Deutschland verkauften Version beschnitten. Gewaltdarstellungen wie das Abtrennen von Körperteilen wurden zensiert, Blutspritzer wurden retouchiert, wenn Passanten auf dem Boden liegen ist es nicht möglich, wie besessen auf sie einzutreten, auch lassen sie bei ihrem Ableben kein Geld mehr fallen. Plot-relevante Missionen fielen der Schere keine zum Opfer, nur die Rampage-Missionen, bei denen man Geld dafür bekommt, möglichst viele Menschen in einer vorgegebenen Zeitspanne zu töten, wurden, wie üblich, entfernt. Dies tut dem Spielspass allerdings keinen Abbruch.

GTA: Liberty City Stories war ein tolles PSP-Spiel und muss sich auch auf der PS2 nicht verstecken. Leider ist die Grafik auf besserem PSP-Niveau und für heutige technische Standards endlos veraltet. Auch sind die Missionen großteils keine Herausforderung, das Spiel ist ziemlich schnell durchgespielt. Die Story richtet sich in erster Linie an Kenner von GTA III, da man einige bekannte Orte und Gesichter wiedersieht, ist aber nicht immer ganz logisch. Dennoch empfehle ich vor allem GTA-Neulingen den Kauf, da die hiesigen Aufträge eine gute Einstimmung auf die Vorgänger sind, alle anderen bekommen ein solides Actiongame mit gutem Soundtrack und Anleihen an bekannte Gangsterfilme. Denn genau das ist LCS - solid. Leider nicht mehr.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Take 2
Entwickler:
Rockstar Games
Genre:
Action Adventure
Release:
23.6.2006
Plattformen:
PlayStation 2, Sony PSP
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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