Gran Turismo 4 Prologue

Gran Turismo 4 Prologue - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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20




  08.07.2007

Edelhäppchen

Wem von Euch der Name „Gran Turismo“ nichts sagt, der ist nicht von dieser Welt. Ganz gleich welchen Alters und ganz unabhängig vom persönlichen Geschmack stellt dieses Game die Rennspielreferenz schlechthin dar. Nein, nein, bitte nicht aufschreien, auch nicht diejenigen der X-Box-360-Fangemeinde (welche immerhin mittlerweile drei Mega-Top-Racer-Titel wie Forza 2 Motorsport, Project Gotham Racing 4 und Colin McRae Dirt aufweisen können): gemessen an dem, was seinerzeit zu Beginn des 21.Jahrhunderts erwartet werden konnte, stellte GT das Nonplusultra der Simulations-Racer dar. Ein Mega-Umfang, fantastischer Realismus, ein super Handling und eine umwerfende Optik waren die hervorstechendsten Eigenschaften dieser Edel-Raserei. Das PS2-Spiel „Gran Turismo 4 Prologue“ erschien jedenfalls im Jahre 2004 und durfte zurecht als „Lückenbüßer“ bezeichnet werden. Exakt zwischen Teil 3 und 4 auf den Markt gebracht, wurde man nicht den Eindruck los, als sollte die ausgehungerte Fangemeinde – schließlich wurde der vierte Teil von Gran Turismo wieder und wieder und immer wieder verschoben – mächtig abgezockt werden. Wieso? Im Grunde handelt es sich bei dieser Variante nämlich lediglich um einen etwas aufgemotzten Fahrschulmodus mit einem zusätzlich spendierten Arcadeteil, der eher rein kosmetischer Natur sein dürfte. Ganz im Gegensatz zu Gran Turismo 3 finden wir hier im Prologue einen vergleichsweise winzigen Umfang vor, schnelle Kasse wurde aber mit Sicherheit – das Game kostete zunächst 40€ - gemacht, da konnte im Vorfeld soviel gemotzt werden, wie man wollte: mangels ernsthafter Alternativen zumindest im PS2-Bereich (lassen wir die Rallyesparte mit den hervorragenden Colin McRae-Versionen einmal außen vor) schlug der Racer-Fan früher oder später meistens eben doch zu.


„Melden Sie sich zur ultimativen Fahrschule an!“: so prangt es in großen Lettern auf der Rückseite des Covers. Widersprechen möchte man da nicht, zumal es zumindest auf dieser DVD auch kaum eine andere nennenswerte Möglichkeit gibt. Die mitgelieferte Bonus-DVD befasst sich mit dem „Making Of“, also nicht wirklich etwas, das mich interessieren würde oder, um es anders auszudrücken: ich hätte gerne 10€ weniger bezahlt und auf jene Zusatzscheibe verzichtet. Dass ein Handbuch mitgeliefert wurde, ist im vorliegenden Fall da fast schon ein schlechter Witz: besonders viel zu studieren gibt es hier im Vorfeld nämlich wirklich nicht. Außer den Fahrschulmodus und den Arcade-Teil gibt es kaum Nennenswertes: ein mickriges Optionsmenü und ein nettgemeintes (aber auch ordentlich Speicherplatz fressendes) Replay-Theater gibt es auch noch: wer Lust hat, seine Memory Card in Rekordzeit voll zu bekommen, darf sich gerne ein paar (wenige) Fahrten speichern und in der Wiederholung anschauen. Ein mitreißender Mehrspielermodus? Nein, ein solcher ist schlichtweg nicht vorhanden. Wenigstens ein Online-Feature? Mitnichten, auch hier schauen wir mächtig in die Röhre. Das ist sehr dürftig. Und irgendwo auch traurig.


Den Schwerpunkt in „Gran Turismo Prologue“ bildet die Fahrschule, überhaupt gar keine Frage. Hier gilt es wieder Bronze-, Silber- oder am besten Goldpokale zu ergattern, wobei Letztere sich einzusacken bei zahlreichen Prüfungen nahezu unmöglich erscheint. Wer ehrgeizig genug ist, darf sich darauf gefasst machen, auf der ein oder anderen Teststrecke locker 30 bis 40x seine Runden gedreht zu haben, bevor man sich wirklich ernsthaft Chancen ausrechnen darf, Gold zu holen. Insgesamt stehen weit über vierzig Prüfungen auf dem Programm, wobei es in erster Linie um das fahren auf der Ideallinie, ein behutsamer Umgang mit Gas und Bremse und nicht zuletzt ein forsches aber stets gekonntes Ausbrechen des Fahrzeuges zu verursachen, um noch ein paar Hundertstel Sekunden schneller unterwegs zu sein. Vor jeder Fahrt bekommen wir eine ausführliche Info in Wort und Bild über das, was von uns erwartet wird, in der Regel brausen wir aber sowieso auf eigene Faust los, um uns ohne weitere Umschweife schnell selbst ein Bild von den Eigenheiten der Prüfungsstrecke zu machen. Wie immer darf weder vorsichtig noch zu ungestüm gefahren werden, doch wem sage ich das... Zügiges Anfahren, Herausfinden der Ideallinie, blitzsaubere Überholmanöver, Slalomfahrten, Driften in langgezogenen Kurven, das richtige Timing beim Lenken und Vollbremsungen sind mit von der Partie. Kleiner Tipp: meiner bescheidenen Ansicht nach ist die angezeigte Ideallinie nicht immer der beste Weg, um zu den Top-Zeiten schlechthin zu gelangen, aber okay, ich habe nichts gesagt. Dass in der letzten von fünf Prüfungsklassen (je nach Schwierigkeitsgrad) jene Hilfslinien komplett wegfallen, war mir daher völlig egal, ich hätte auch von Anfang an auf diese verzichten können, möchte schließlich selber herausfinden, wie sich Bestzeiten erzielen lassen. Interessant ist dabei aber, dass es später nicht mehr allein auf Top-Zeiten ankommt, sondern zudem die sich auf der Fahrbahn befindende CPU-Konkurrenz nicht touchiert werden darf. Dies ist mitunter dann wirklich eine echte Herausforderung, da wir eine bestimmte karre innerhalb einer vorgegebenen Anzahl an Runden unbedingt einholen müssen, um den Test zu bestehen. Wer im Übrigen auf Abkürzungen hofft, schaut schnell in die Röhre und das ist auch gut so: Gran Turismo legte schon immer sehr viel Wert darauf bzw. verstand sich von Anfang an als äußerst ernsthafte Simulation, solch ein Klamauk hat demzufolge hier nichts zu suchen. Wer die Fahrbahn verlässt, wird sofort disqualifiziert bzw. darf er den Testversuch gerne wieder von vorne beginnen. Und diesmal sauber, bitte.


Sehr zu begrüßen ist die Implementierung rassiger Rallye-Etappen, welche offensichtlich den Drift-König in Euch zum Vorschein kommen lassen sollen. Auf Kies, Schotter und Sand fährt es sich eben doch etwas anders als auf glattem Asphalt, Langeweile sollte somit eigentlich nicht aufkommen, schätze ich. Doch ehrlich gesagt entsetzt – die ist wahrlich keine Übertreibung – die geringe Anzahl an uns zur Verfügung gestellten Rennstrecken: gerade einmal mickrige fünf Stück warten im Arcade-Mode darauf, von uns befahren zu werden. Traurig aber wahr. Tsukuba Circuit, Fuji Speedway, Citta di Aria, New York und Grand Canyon sind die Schauplätze, an denen wir unser Unwesen treiben dürfen. Das ist mager. Der Grand Canyon ist dabei der einzige Rallye-Kurs, immerhin ist dieser höchstinteressant gestaltet. Zuweilen befinden sich neugierige Zuschauer auf der Jagd nach dem Schnappschuss schlechthin auf der Rennstrecke, der Staub verwehrt uns dabei mitunter fast völlig die Sicht, ohnehin erweist sich die Streckenführung inklusive des holprigen Untergrundes eine echte Herausforderung. In der Toskana (Citta di Aria)sieht es nicht nur prächtig aus, sondern es fährt sich auch wunderschön, doch lasst Euch von der berauschenden Optik nicht täuschen: die Streckenführung hat es in sich, denn der Untergrund wechselt sich ab, die Kurven sind teilweise äußerst knifflig angelegt und schmale Gassen treiben uns die Schweißperlen auf die Stirn. New York bietet uns dann das Kontrastprogramm dazu: über den überfüllten Times Square hinweg und durch Wolkenkratzerschluchten hindurch verdienen wir uns (hoffentlich) unsere ersten Sporen im Herzen von Manhattan. Tsukuba ist eine relativ unkomplizierte Rennstrecke, die quasi zum Warmwerden dient, besonders anspruchsvoll ist sie nicht. Deutlich mehr Kurven machen uns auf dem Fuji-Kurs zu schaffen, in dem wir die Bekanntschaft sowohl tückisch langgezogener als auch sehr scharfer Kurven machen.


Das Ziel lautet dabei natürlich: Gold. Schließlich warten die Top-Preise, sprich die edelsten Fahrzeuge, einzig und allein auf den Goldpokal-Gewinner, versteht sich. Knapp über sechzig Fahrzeuge – von denen cirka fünfzig erst erspielt werden müssen – sind mit von der Partie, na wenigstens etwas. Der nette Nebeneffekt bei der ganzen (mehr oder weniger) Gurkerei in der Fahrschule: Ihr verbessert Euer Fahrgefühl und das nicht gerade unerheblich. Vom Start weg begeistert wiederum eines: die sensationell realistische Fahrphysik. Neben der Edel-Grafik der Pluspunkt (nach wie vor) schlechthin. Hier setzte Gran Turismo einst neue Maßstäbe und ist gerade durch diese beiden Highlights immer noch ein Dauerbrenner und wird es auch auf lange Sicht voraussichtlich auch weiterhin sein. Wem der hohe Grad an gebotenem Realismus im Übrigen noch nicht reichen sollte, der greift auf die Lenkradfunktion zurück, mit der sich die sogenannte Force-Feedback-Unterstützung noch wesentlich besser spüren lässt als mit der Rumblefunktion eines Joypads. Für die Kenner der Szene: mit vorliegendem Titel feiert das Lenkrad Driving Force Pro von Logitech seine Premiere. Die Besonderheit: ein Lenkradeinschlag bis zu 900 Grad ist nunmehr keine Utopie sondern Wirklichkeit, die Ähnlichkeit zu einem echten Fahrzeug ist mittlerweile frappierend oder besser gesagt: ein absoluter Hammer. Kleine Unebenheiten im Untergrund spüren wir nun deutlicher und vor allem realistischer und derbere Unfälle oder sonstige Kollisionen verursachen heftigere Kräfte, die wir umgehend zu spüren bekommen: das ist top und sorgt für ein – bis dato – unvergleichliches Rennspielerlebnis. Der Haken: das Fahren mit dem Lenkrad ist deutlich schwieriger und erfordert einiges an Übung und zudem ein nicht geringes Talent, schätze ich.


Eine weitere gute Nachricht: die Intelligenz der Computerfahrer hat sich im Vergleich zu den Vorgängern urplötzlich merklich verbessert. Fuhr das CPU-Fahrerfeld vom Start weg relativ unbeeindruckt wie an der Schnur gezogen brav hintereinander her und sorgte auf Dauer für sehr monotone Rennverläufe, so sieht es jetzt in dieser Hinsicht öfters freundlicher aus, soll heißen: es gibt abwechslungsreichere Rennverläufe mit zuweilen wechselnden Positionen der CPU-Fahrer. Nach wie vor nervig: bei kleineren Remplern und auch etwas größeren Unfällen sind wir nach wie vor benachteiligt: passiert uns so etwas bzw. verschulden wir diese, müssen wir eine 10-Sekunden Strafe abbrummen (mehr als 50 km/h ist in diesem Zeitraum nicht erlaubt), im umgekehrten Falle kommt das CPU-Fahrzeug „natürlich“ ungestraft davon. So etwas ist übel, dämlich, ärgerlich, schlichtweg überflüssig.



Im Hinblick auf die Grafik kann man – bis auf eine Ausnahme – wieder einmal nur ins Schwärmen geraten: durch die Bank weg atemberaubend schöne Fahrzeugmodelle, herausragend realistische Lackspiegelungen, tolle Lichteffekte, größtenteils schöne Landschaftsoptiken und fast durchweg detaillierte Texturen auch am Boden sind einfach ein Genuss. Nette Spezialeffekte wie aufwirbelnder Staub sind quasi Ehrensache und auch die Wiederholungen nach dem frisch absolvierten Rennen sind eine Augenweide. Was allerdings fehlt, ist ein Schadensmodell. Dass zwar 16:9-Breitbildformat und deutsche Bildschirmtexte (selbstverständlich), aber kein 60-Hz-Modus vorhanden ist, fällt angesichts der detaillierten Edel-Optik schwer zu glauben, das Einzige, was störend auffällt ist ein ziemlich oft auftretendes Flimmern der Grafik und sogar hässliche Pop-Ups sind in New York auszumachen. Ein ungewohnter Patzer, wie ich meine. Die Soundkulisse gibt sich keine Blöße: sehr gute Beats, welche die Atmosphäre zu verdichten in der Lage sind und – noch wesentlich wichtiger – fantastische Außengeräusche in sattem Surround-Klang, speziell was die Fahrgeräusche der zahlreichen Karossen angeht. Fand man früher eventuell den Soundtrack auf Dauer zu abwechslungsarm und zuweilen möglicherweise sogar einschläfernd, so geht das hier bei „Gran Turismo 4 Prologue“ ironischerweise nicht, der Grund: das Vergnügen ist hier viel zu kurz.


Die Highlights sind somit quasi die üblichen Verdächtigen: Edel-Optik gepaart mit mächtiger Soundkulisse, blitzsauberer Steuerung und sensationellem Fahrgefühl. Echte Freaks verwöhnt eine Lenkradfunktion mit atemberaubendem Realismusfaktor. Übel aufgestoßen sind mir jedoch die überraschenden Pop-Ups auf der New-York-Strecke und das bei allen Strecken doch ziemlich regelmäßig zu registrierende Flimmern. Dass wir keinen Multiplayermodus vorfinden, ist nach wie vor sehr schade, das Gleiche gilt im Hinblick auf den nicht berücksichtigten Online-Spaß. Nicht unter den Teppich fallen lassen, möchte ich die phasenweise auftretenden Benachteiligungen im Arcade-Mode gegenüber den CPU-Fahrern, die aber dafür immerhin nicht mehr dämlich hintereinander her dackeln. Für deutliche Abzüge muss aber in erster Linie Folgendes sorgen: nur zwei Spielmodi, wobei auf (etwas) längere Sicht hin eigentlich nur die Fahrschule wegen der Jagd nach Goldpokalen reizvoll sein dürfte, habe zur Folge, dass der Spielumfang unverschämt kurz ist. Wer es nicht darauf anlegt, die güldenen Pokale zu holen, der ist in wenigen Stunden durch und zwar locker im einstelligen Bereich, versteht sich. Die Spielspaßwertung liegt jedenfalls bei 81%.


PLUS --> Atemberaubende Fahrphysik, wunderschöne Fahrzeugmodelle, grandiose Steuerung, motivierende Jagd in der Fahrschule nach Goldpokalen, insgesamt weit über sechzig Boliden, sehr authentische Motorengeräusche

MINUS --> Lediglich zwei Spielmodi, alles in allem unverschämt kurz, überraschende Grafikpatzer (Pop-Ups in NYC, Flimmern auf allen Strecken), kein Multiplayer

  31.01.2005

Nur für Lizenzgeile...

Naja, das "Spiel" an sich ist aufgebaut, wie die Lizenzprüfungen der Vorgänger. Diese machen auch genauso viel bzw. wenig Spaß wie die bekannten Fahrübungen.

Für jede erfolgreich abgeschlossene "Fahrstunde" gibt es eine Belohnung. In dem Arcade-Modus sind lediglich 5 Strecken verfügbar (von jeder Streckengattung ist was dabei - Offroad, Stadtparcours und Raceway).

Die Grafik entspricht der, die in GT4 zu sehen sein wird, ist aber kein Meilensprung wie von GT2 zu GT3.

Wem die vertrauten und altbekannten Lizenzprüfungen aus den Prequels Spaß und Freude bereitet haben, der kann hier getrost zugreifen.

Ich persönlich würde jedoch jedem raten auf das nächste, "echte" Gran Turismo zu warten, da dort das Preis/Leistung Verhältnis um einiges besser ist. Sprich viiiiiiiieeeeeel mehr Autos (ca. 600) und 52 statt 5 Strecken.

  30.08.2004

leider etwas enttäuschend für ein Gran Turismo

naja, da hätte ich mir etwas mehr erwartet. Obwohl ich ein Autofreak bin und die Gran Turismo Reihe klasse Rennspiele sind, die das Genre mitgeprägt haben, bin ich von diesem Spiel recht enttäuscht. Der geringe Umfang ist eine Sache, weitaus schlimmer finde ich den unfertigen Eindruck (teilweise extrem flimmernde Grafik, Mängel im Gameplay), den das Spiel macht. GT 2002 Concept Tokyo-Geneva hatte auch einen geringen Umfang, war jedoch ausgereift und hat mir weitaus mehr Spaß gemacht als GT4 Prologue. Immerhin: der Sound ist nach wie vor klasse und auch die Steuerung ist weitgehend gelungen. Und es bleibt die hoffnungsvolle Vorfreude auf ein überragendes und umfangreiches GT4.
Dieses Spiel hier jedoch macht leider den Eindruck einer frühreifen Demo-Version. Die beiliegende Bonus-DVD ist nett, verbessert das Preis-Leistungsverhältnis jedoch nicht wesentlich.

  23.08.2004

Ist halt nur ne Demo........................................

Also ich hab mir das Produkt gekauft schon mit der Vorahnung, dass das nicht das umfangreichste der Welt ist. Ich war aber positiv überrascht.

GRAN TURISMO 4 Prologue IST EINE DEMO, meine Herrschaften! Deshalb kann ich es einfach nicht verstehen, wie meine Vorgänger so schlecht darüber schreiben. Schließlich weis es ja jeder, der lesen kann.

Anstelle eines Karriere-Modus gibt es einen Fahrschul-Modus. Hier kann man wirklich Alles lernen, was man zum Autorennen braucht. Ich habe wirklich sehr viel gelernt und muss mir immer wieder an den Kopf greifen, wie schlecht und unrealistisch die Fahrphysik bei Gran Turosismo *3* ist!!!

Aber das geilste übersehen ja alle: Da gibts noch ne Bonus-DVD oben drauf. "The Making of Gran Torusmo 4". Ich habe mir heute den ersten Teil angesehen. Ich kann nur jedem empfehlen, sich das reinzuziehen! Ist sehr interessant.

Einziger Kritikpunkt: Der Preis ist etwas übertrieben, dafür, dass die das Spiel praktisch gleich 2x auf den Markt bringen. Das wäre schon 2/3 des richtigen Spiels, aber ist.... allerhöchstens 5% von dem, was ich wirklich von Gran Turismo 4 erwarte.
Wahrscheinlich ist Polyphony einfach die Kohle ausgegangen und da haben die sich gesagt: Bringen wir das Spiel doch gleich 2 mal auf den Markt!

Aber das ist mir absolut wurscht, ich hab mir die Version geholt, da ich es einfach nicht abwarten konnte, und kann nur jedem empfehlen, der Nachts kein Auge mehr zudrücken kann vor Gier, es zu kaufen!!

  05.07.2004

Die reinste Abzocke!!!

Finger weg von diesem Spiel, ich fasse hier kurz zusammen warum:
- 5 Strecken
- keine Gegner
- nur japanische Autos, nur ca. 10-20 Stück
- nur Arcade Modus, der GT Modus wurde ganz weggelassen
- Grafik ist zwar wie gewohnt super, aber fast kein Unterschied zu Gran Turismo 3
- wie auch im Vorgänger das reinste Schneckentempo mit keinerlei Geschwindigkeitsgefühl!

Meiner Meinung nach hat sich hier gegenüber dem Vorgänger fast nichts getan, auf eine Schadensmodell wird wie gewohnt verzichtet.
Bei diesem Spiel kann von Realismus keine Rede sein.

Für den Preis eines Vollpreisspieles erhaltet ihr ein wenig mehr als bei einer guten Demo!!!
Da gibts wirklich weitaus besseres!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Red Storm Entertainment
Entwickler:
Polyphony Digital
Genre:
Racing
Release:
26.5.2004
Plattformen:
Playstation 2
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
148 KB Memory Card, Analog, Dual Shock, Prologic II Sound, 16:9, Lenkrad, Force Feedback
USK:
Freigegeben ohne Alters-
beschränkung

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