God Hand

God Hand - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

4




  11.08.2009

HAMMER GAME!

Also zuerst war ich ja mal skeptisch aber nach ein par minuten.. überzeugt im positiven Sinne!
Absolut geniales game xD total funny und vorallem schwer für einen Laien!
Orginell vorallem ist die möglichkeit, seine kampftechnik selbst zusammenzustellen.
Das Game ist absolut sein Geld wert =)

  04.06.2009

Extremer Knüppelspaß

also vorweg: die grafik des spiels ist im verhältniss zu anderen spielen dieser zeit nicht besonders gut. es muss allerdings auch direkt gesagt werden, das dies dem spielvergnügen in keinster weise schadet, denn Godhand kann mit ganz anderen qualitäten aufwarten. da wären:
1. das kampfsystem

das kampfsystem in godhand ist mehr als durchdacht. man kann im laufe des spiels neue fertigkeiten freischalten, bzw. kaufen und diese zu beliebigen combos zusammensetzen. der spieler selbst kann keine deckungshaltung einnehmen, was ihn zum handeln zwingt. wenn man das so sagen will denn von zwang kann hier keine rede sein, denn es macht einfach zu großen spaß sich auf die gener zu stürzen. denn wenn man den gener zum beispiel zu boden wirft kann man auf ihm rumstampfen, und das in 3 varianten was extrem lustig ist. es gibt noch viele andere möglichkeiten, wie zum beispiel bei frauen das "hintern versohlen" oder malträtierenum nur zwei weitere zu nennen. es ist ebenfalls möglich gegner mit kisten zu bewerfen oder sie mit knüppeln die man anderen genern abgezogen hat zu vermöbeln.

2. die gegner

also die standard gengner sind in hoher zahl vorhanden mit mittelmäßiger individualität. es gibt zwar für die meisten abgetrennten bereiche eigene optiken bei genern, doch innerhalb dieser bereiche trifft man selten mehr als 77-8 verschiedene Gegner. genial sind dagegen die völlig geschummelten übergegner, die praktisch jederzeit aus einem besiegten gegner auferstehen können und das spiel somit zwischendurch auch unberechenbar machen. getoppt wird das ganze nur noch von den jeweiligen endgegnern die hier mehr als übertrieben stark sind, und spieler mit leicht entflammbaren gemütern schnell zur weissglut treiben. paradoxer weise macht das das spiel nochmal geiler, zumal schon die optik einfach zu lustig ist. zum beispiel beim dämon elvis, der übertrieben fett ist oder am anfang, wos noch relativ gut machbar ist, die zwei schwulen schwarzen in männerbikinis. zum totlachen.

die story ist eigentlich ganz gut wenn auch etwas flach und relativ nebenbei in videos erzählt. die dialoge in den videos sind allerdings meistens auch sehr witzig gemacht.
Was ansonnsten noch zu erwähnen wäre, ist, dass der schwierigkeitsgrad von den machern absichtlich übertrieben hoch gestellt wurde, sodass man beim ersten mal schon im einfachen schwierigkeitsgrad manchmal an den rand der verzweiflung gerät.

Fazit:
Ein geniales Knüppelspiel das den Rahmen des üblichen sprengt, und mit vielen, hauptsächlich witzigen elementen brüsten kann. eines der spiele, die sich selbst auf den arm nehmen, gleichzeitig aber auch den spieler mit voller absicht runterziehn ^^.
die mittelmäßige grafik stört überhaupt nicht.
einfach nur geil

  07.05.2009

Beat em Up mit Selbstironie.

Nach dem grandiosen Meisterwerk Okami und dem Cel Shading Prügler Viewtiful Joe ist dies das Dritte und letzte Spiel von den Clover Studios. Und obwohl es Grafiktechnisch weit hinter den eben genannten Spielen zurücksteht ist es immer noch einen Blick wert. Was dem Spiel an der Technik fehlt, macht es durch sein durchdachtes Kampfsystem wieder wett. Es ist dem Spieler immerhin möglich eine eigene Combo zusammenzustellen und mithilfe dieser haufenweise Gegner aufzumischen. Während dieser Kämpfe kommen zahlenreich Quicktime Events ins Spiel in denen es überwiegend darum geht Hintern zu versohlen oder auf Gegnern rumzustampfen. Hierbei fällt auf, dass sich das Spiel keineswegs ernst nimmt und es nur darum geht Spaß zu haben. Das gelingt dem Spiel auch. Spätestens wenn man gegen die Devilhand, dem Wrestler Gorilla oder die stereotypen Japanhelden kämpft wird man vom Trash in seinem Bann gezogen und kommt erst nach ca.15 Stunden davon los.

  18.02.2007

Gameplay schlägt Grafik

God Hand ist nicht schön. God Hand ist nicht modern. God Hand kann nicht im Ansatz mit den Genregrößen mithalten. Das alles will es aber auch nicht. God Hand will unterhalten und das gelingt! =)

Im Endeffekt geht es darum, sich durch ein Dämonenverseuchtes Westernszenario zu prügeln, wobei das Gameplay der Schlägereien exzellent umgesetzt wurde. Zum einen kann man eine Vielzahl an verschiedenen Schlägen erlernen und diese frei konfigurieren und zu Combos zusammensetzen. Zum anderen muss man stets angreifen. Eine Deckung gibt es nicht, höchstens Ausweichen kann man. So werden die Kämpfe stets sehr turbulent und es bleibt selten die Zeit zum Luftholen. Das Leveldesign ist praktisch nichtexistent aber die feinen Animationen holen jede Menge raus. Zudem schwebt über dem Spiel ein wunderbarer, sehr schwarzer Humor, der sich auch in den abgefahrenen Moves wiederfindet. Da wird den bösen Mädels auch mal der Hintern versohlt, da werden Familienjuwelen geprellt (Glockensound inklusive) und die Gegner so weit in die Luft geschlagen, dass nur ein Stern am Horizont übrigbleibt.

God Hand ist also Geschmackssache. Kinoreife Action? Nö! Liebevolle, extrem motivierende Prügeleien mit der coolsten Sau jenseits des Rio Grande? Jawollja und wie! Zusammen mit Okami ein würdiges Abschlusswerk des Entwicklerstudios Clover. *seufz*

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Clover Studios
Genre:
Action
Release:
16.2.2007
Plattformen:
PlayStation 2
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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