Final Fantasy X-2

Final Fantasy X-2 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  12.03.2004

FF X-2

an sich beeindruckt dieser final fantasy teil mal wieder durch schöne musik und videosequenzen, jedoch leidet das spiel etwas unter der extremen freiheit die dem spieler während des spiels geboten wird. die story ist nicht mehr so schlüssig und dicht wie in dem voran gegangenen teil, was sicherlich schade ist.

  11.03.2004

Schlechtester Teil der Final Fantasy Reihe

Was hat sich Square dabei wohl gedacht?
Das Job System ist zwar ein nettes Feature, und das Hektische Kampf System geht auch, wenn man sich mal dran gewöhnt. Aber die änderungen an den Charakteren und der Story sind extrem mies!
"Bravo - Das Spiel" wäre wirklich ein passender Namen gewesen.
Aus dem "Hohen Medium" Yuna wurde ein billig Britney Spears verschnitt gemacht, die sich extrem kindisch benimmt.
Eine Epische Story die bisher jeden FF Teil ausgemacht hat? Sorry, gibts hier nicht!
Dazu noch eine sehr kurze Spielzeit.
Aber die Deutsche Version setzt dem ganzen noch die Krone auf!
Die Übersetzung gehört wohl zu den übelsten die ich je gesehen habe... "Mövenpack", "Brüderchern", "Kumpelchen" "Yunchen"... Namen die schon dazu aufrufen auf der Stelle "YMCA" zu singen ;)

  09.03.2004

Naja

Vorweg: Fans der Serie müssen es natürlich habe! Ich jedoch bin nicht so begeistert, was aber sicherlich an meiner Definition eines "guten" Spiels liegt. Die Vorgängerversion war ja noch einigermaßen spielbar, hier haben wir es aber mit einem Gameplay zu tun, das nach einer halben Stunde schlicht und einfach auf die Nerven geht. Wenn Sie mit einem der folgenden Punkte ein Problem haben, lassen Sie die Finger davon - ich empfehle dann Baldur's Gate - Dark Alliance (1 oder 2):

1) Alle 10 Sekunden ein Kampf aus heiterem Himmel, obwohl zuvor kein einziger Gegner zu sehen war. Man hat keine Chance, die Gegend zu erkunden, da man nach kurzer Zeit - von den vielen Kämpfen genervt - aufgibt.

2) Überhaupt ist man in der Welt ganz allein, kein lebend Wesen rühret sich. Die anderen Figuren und die seltsamen Monster (Schlange mit MG-Kopf?) sind nur in den Zwischensequenzen und Kämpfen zu sehen.

3) Man verbringt mehr Zeit damit, Zwischensequenzen anzusehen, als selbst zu spielen. Und die lassen sich meistens noch nicht mal überspringen.

4) Feste Kamerapositionen abhängig vom Aufenthaltsort. Man läuft die meiste Zeit gegen eine Wand oder gegen die Klippen, von denen man nicht fallen kann, weil man nicht sieht, wo vorne und hinten ist.

5) Miserable Steuerung. Die Figuren ändern ihre Richtung so etwa im 45°-Winkel. Ansonsten ist es kaum möglich, etwas anderes zu tun, als zu rennen.

6) Wenn man den Analog-Stick nur ganz leicht bewegt, erzielt man damit eine Gehbewegung, die im weitesten Sinne sexy aussieht. Ansonsten zappeln die Figuren mit seltsamer Motorik über den Bildschirm, die ich als "Rennen in Zeitlupe" bezeichnen würde, und die eher an übermäßigen Alkoholgenuss erinnern.

7) Klettern und springen, die einzige sinnvolle Neuerung, lässt die Frage offen, was man damit anfangen soll. Es gibt nämlich ohnehin immer nur einen Weg, den man gehen kann. Nämlich vorwärts. Jeder Versuch, den vorgegebeben Weg zu verlassen um die Gegend zu erkunden, endet in der Erkenntnis, dass es kein Links und kein Rechts gibt. Stets unterbrochen von einem Schwall nie enden wollender Kämpfe - selbst wenn man den bereits erkundeten Weg zurück geht - erkennt man bald, dass man nur den einzig wahren Weg hinaufklettern kann. Es gibt keine alternativen Möglichkeiten.

8) Unheimlich schwer verständliches Kampfsystem. Der Vorgänger war ja schon nicht ganz einfach - jetzt hat man aber nicht mal mehr Zeit, seine Spielzüge vernünftig zu planen. Die Auswahl der Attacken wird zu einem unüberschaubaren Menü-Chaos. Nach ein paar Kämpfen kann man sowieso nur noch die Standard-Attacken nutzen, weil wohl vergessen wurde, eine selbsterklärende Möglichkeit zu schaffen, wie man seine MP auffrischen kann.

9) Die bunte Klamottenkiste ist allenfalls hübsch anzusehen. Wirklich gelungen sind die Animationen, wenn sich die Figuren in die "Umkleidekabine" begeben (ähnlich der Bestia-Beschwörung im Vorgänger). Was wohl der Sinn des ganzen ist - warum die Figuren plötzlich andere unglaubliche Fähigkeiten haben, wenn sie sich in Schale werfen - bleibt wohl meiner mangelnden Fantasie (?) überlassen.

Nun, trotz allem: 2 Sterne. Denn irgendwas muss ja doch dran sein. Einsteiger sind damit aber in jedem Fall überfordert.

  02.03.2004

Genial

Ok, ich habs jetzt endlich durch!!!
Und es ist ziemlich genial!
Ich habe für das SPiel ~50 Studen gebraucht, udn es zu 84% abgeschlossen. Allerdings muss ich sagen, dass das Spiel so ausgelegt ist, dass man es zwei mal durchspielen muss, damit man auch die 100% erreicht. Wenn man durch ist, bekommt man auch die Option, es neu anzufangen, wobei man gewisse Sachen noch vom ersten Mal durchspielen hat. Das es oft Entscheidungen gibt, die sich das ganze Spiel durchziehen (Neu Yevon oder die Junge Liga zB) und die Story auch verändern, ist es also NOtwendig das man es zweimal spielt um beide Versionen zu sehen.
Es gibt auch Gegner in Dungeons, die man beim ersten Mal einfach nicht schlagen kann!

Außerdem muss ich jedem zu einem Spielberater raten!!!!!!
Anders kann man gar nicht in den Genuss der vollen Story kommen!!! zB. Gibt es ein "schönes" Ende und ein "nicht sooo schönes Ende" (hängt mit Tidus zusammen), wenn man jetzt keinen Spieleberater hat, ist es ziemlich unmöglich in den Genuss des "schönen" Endes zu kommen. Auch sind einige Rätsel nicht ganz logisch, da kommt man nur mit dem Berater drauf.

Positiv:
1. Das neue Job System ist ziemlich cool und leicht zu verstehen. Ich dachte zuerst, dass mir die Aeons und die Ekstase-Anriffe fehlen werden, aber dem ist nicht so.
2. Durch das nicht lineare Spielsystem kommen auch Leute die nicht 50 Stunden zeit haben, durch. Allerdings leidet die Story drunter.
3. Die Grafik ist ziemlich genial.

Negativ:

1. Durch das nicht lineare Spielsystem und durch die Tatsache dass es eine Fortsetzung ist, leidet die Story etwas.
Also, sie ist warscheinlich besser als bei 90% der anderen Spiele die so auf dem Markt sind, aber normale FF Storys sind besser.
2. Ein Spielberater ist muss!!!!
3. Final Fantasy X ist etwas besser!

Abschließend möchte ich sagen, dass ich die meisten FF's gespielt habe, daher also viele vergleichsmöglichkeiten habe.
Ich habe unten in den Rezessionen viele Leute gesehen, die sich über die SPiellänge beschwert haben. Das liegt hauptsächlich daran, dass man das Spiel durch das nicht lineare abkürzen kann, auf 15-20 Stunden. Aber jeder der Final Fantasy Fan ist, macht das normal nicht, und dann kommt man auch auf 50 Stunden (der Vorgänger hatte übrigens um die 70). Irgendwer hat dann auch noch geschrieben, dass das ENde viele fragen offen lässt.
Das ist aber nur so, weil derjenige eben das Spiel abgekürzt hat, und nicht das "Schöne Ende" (habs oben erwähnt) gesehen hat. Ich werde es jetzt ein zweites Mal spielen damit ich die 100% bekomme!! Auf Final Fantasy XII können wir sowieso noch 2-3 Jahre warten.

Hoffe die Rezession war hilfreich!

mfg Player

  28.02.2004

The Saga Continues...

Zuerst etwas zur Story:

Seit dem Tod des zerstörerischen Übermonsters Sin sind nun zwei Jahre vergangen. Die Angst ist aus Spira verschwunden, es herrscht wieder Frieden. Auch die Mitglieder heroischen Kämpfertruppe aus ''Final Fantasy X'' führen inzwischen ein ganz normales Leben. Kimahri beispielsweise ist zum Berg Gagazet zurückgekehrt und führt nun das Volk der Ronso an, Wakka und Lulu hingegen wohnen auf der Insel Besaid und erwarten sogar Nachwuchs. Die beiden Mädchen Yuna und Rikku haben eine Karriere als Popstars eingeschlagen. Zu Beginn von ''Final Fantasy X-2'' geben sie im Stadion von Luca ein Konzert vor einem gewaltigen Publikum. Zur Band gehört noch eine Dritte: Paine. Sie wirkt kühl, redet wenig und trägt bevorzugt Schwarz. Sie bildet sozusagen das raue Gegenstück zur sanftmütigen Yuna und zur witzig-niedlichen Rikku.
Vor einiger Zeit erhielt Yuna von ihrem ehemaligen Bodyguard Kimahri einen magischen Sphäroiden mit einer Videoaufzeichnung von Tidus - oder von jemandem, der ihm sehr ähnlich sieht (Kenner des Vorgängers erinnern sich, was Tidus nach Sins Tod zugestoßen ist). Existiert er womöglich doch noch? Um das herauszufinden, heuert Yuna beim Möwenpack an. Diese Gruppe, der auch Rikku und Paine angehören, sucht ganz Spira nach Sphäroiden ab. Gemeinsam fliegen sie mit dem Luftschiff Celsius von Rikkus Bruder durch die Gegend, decken Geheimnisse auf, besorgen wichtige Gegenstände und stellen sich einer Unzahl von Monstern, Tieren und übernatürlichen Wesen.

Nun zum Spielablauf:

Im Gegensatz zu ''Final Fantasy X'', dessen Spielablauf recht geradlienig war, darf man nun zumindest an einigen Stellen seinen Weg selbst bestimmen. Die Handlung wird durch das Erledigen von Schlüsselmissionen vorangetrieben. Man befreit diverse Tempel von Monstern, sucht nach vermissten Personen oder holt den Sphäroiden zurück, den man kurz zuvor von einer fiesen, konkurrierenden Sphäro-Hunter-Gruppe, dem Leblanc-Syndicat, gestohlen bekommen hat.
Bisher hat es noch kein ''Final Fantasy'' gegeben, dessen Kampfsystem im Vergleich zu dem des Vorgängers nicht zumindest überarbeitet, wenn nicht sogar komplett neu gestaltet wurde. Diesmal griff Entwickler Square-Enix auf das bereits bekannte ''Active Time Battle''-System zurück, das in ähnlicher Form schon in früheren ''Final Fantasy''-Episoden Verwendung fand. Jeder Charakter hat eine individuelle Zeitleiste, die sich gleichmäßig füllt. Sobald die Leiste voll ist, kann man einen Befehl aus dem Menü auswählen. Standartaktionen wie ein normaler Angriff, ein einfacher Heilzauber oder das Stehlen eines Gegenstandes führen die Damen sofort aus. Schwerere Aktionen wie Schutzzauber oder magische Attacken benötigen einige Vorbereitungszeit.

Hier noch ein Überblick über die wichtigsten Änderungen im Vergleich zu ''Final Fantasy X'':

Kampfsystem: Das Conditional-Turn-Based-System wurde durch das Active-Time-Battle-System ersetzt. Jetzt spielen Zeit und Schnelligkeit wichtige Rollen.

Kostüme: Vorher hatten alle Charaktere spezielle Talente und wechselten sich im Kampf ab. Jetzt wechseln die drei Hauptfiguren ihr Aussehen und ihre Fähigkeiten mithilfe der Kostümsphäroiden.

Missionen: Der lineare Spielverlauf von ''Final Fantasy X'' ist einem Handlungsstrang mit Abzweigungen und Zusatzmissionen gewichen, durch die der Ausgang der Geschichte beeinflusst werden kann.

Atmosphäre: ''Final Fantasy X'' hatte eine bedrückendere Stimmung, melancholische oder traurige Momente dominierten. ''Final Fantasy X-2'' ist stellenweise lustiger, heiterer und humorvoller. Die poppige Musik trägt ihren Teil dazu bei.

Korrekte Proportionen: Eine richtige PAL-Anpassung mit 60Hz-Modus haben beide Teile nicht, doch bei ''Final Fantasy X-2'' bleiben uns Pfankuchengesichter und ein gestauchtes Bild erspart.

Insgesant kann man sagen, dass ''Final Fantasy X-2'' auf jeden Fall einen Kauf wert ist, auch für Kenner (und Besitzer) von ''Final Fantasy X''.

5 Sterne für dieses Spitzenspiel!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
Square Enix
Genre:
Rollenspiele
Release:
20.2.2004
Plattformen:
Playstation 2
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
185 KB Memory Card, Analog, Dual Shock, Dolby Surround, Prologic II Sound
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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