11.03.2007
was soll denn das sein?
also ich muß sagen,ich bin mehr als enttäuscht von dem neuen ff teil. ich bin wirklich ein großer fan der ff spiele,aber was sich square-enix da erlaubt hat ist eine frechheit.
zum ersten das kampfsystem:entweder man übernimmt jeden chara einzeln und macht somit das spiel fast unspielbar,weil man die übersicht mit der zeit verliert oder man läßt alles den computer machen,indem man den charakteren via gambits vorgibt was sie machen sollen,somit artet es nur mehr zu einer langweiligen lauferei aus.
zweitens: wo sind die unterschiede zu den charas?? die vermißt man vergeblich.jeder kann alles lernen und anlegen.bis auf die mythrons die sind als einzige charakterspezifisch. die aufrufzauber sind auch nicht mehr das was sie waren.in diesem teil sind sie einfach unbrauchbar.selbst bei einfachen magieattacken,welche in den vorigen teilen wirklich schön anzusehen waren,merkt man kaum etwas.die effekte gehen im kampf einfach unter.
drittens,die story ist einfach lahm.nie kommt ein aha effekt oder dergleichen,dies sucht man vergeblich.es dreht sich alles nur um macht,krieg,rache und drei steinen.
pluspunkte gibts nur bei der grafik und den weitläufigen arealen.
also ich muß sagen,dass ich ich mich dazu zwingen mußte,dass spiel durchzuspielen und habe es dann auch gleich wieder verkauft.
10.03.2007
Anders aber dennoch klasse!
Ich werde mich in dieser Rezension ein wenig kürzer fassen, da die wesentlichen Punkte schon mehrmals ausführlich beschrieben wurden.
Grafik
Hervorragend in jeder Hinsicht. Schöne Charaktere, schöne Städte und Landschaften und was für mich der eindrucksvollste Punkt ist: eine fantastische und detailreiche Fernsicht. Der Blick in tiefe Schluchten oder auf die Wolkendecke über einer Savanne sind einfach fantastisch.
Story
Es ist in der Tat ein Setting, welches dem aus Star Wars sehr ähnlich ist. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich davon manch einer gestört fühlt, aber ich tue es nicht, weil es neben den vielen Ähnlichkeiten einfach noch mehr Unterschiede und Neuentdeckungen gibt. Man wird vielleicht an SW erinnert, aber man hat nie das Gefühl, ein Plagiat vor sich zu haben. Im Bezug auf die Story ansich und deren Entwicklung kann ich den meisten anderen Rezensionen nicht zustimmen. Was andere als "Kaugummi" bezeichnen, bezeichne ich als gründlich und gut ausgeführte Storyline. Man wird nicht von Ereignis zu Ereignis gescheucht, sondern muss auf das nächste Ziel hinarbeiten. Es ist nun nicht mehr so, dass man innerhalb von 10 Minuten durch einen kompletten Dungeon läuft, sondern ein wenig länger baucht. Darüber hinaus erreicht man sein Ziel nicht immer sofort nach dem nächsten Dungeon. Muss man zum Punkt X "reisen", dann bedeutet das in FFXII auch reisen. Man durchquert erst diverse Landstriche, bevor man schlussendlich ankommt. Durch die schön gestalteten und abwechslungsreichen landschaften ist das aber alles andere als zäh.
Der Unterschied zu den Vorgängern liegt nun uA darin, dass man mehr Zeit in den Hauptquest und weniger in die Sidequests investiert.
Somit hat man einfach mehr vom Spiel, weil es mehr "für das Spiel relevante" Abschnitte gibt als bei den alten FFs, bei denen die Sidequests ja zT schon 2/3 des gesamten Spiels ausmachten.
Charaktere
Auch hier kann ich meinen Vorrednern teilweise nicht zustimmen. Von "seichten" Charakteren keine Spur. Im Gegenteil. Die Charaktere werden kaum durch nervige Rückblenden (wie in FF7) oder stupides Runtererzählen der Lebensgeschichte (FFX) charakterisiert. Achtet man auf die Eigenarten der Charaktere, so stellt man fest, dass diese sehr geschickt durch ihr Verhalten charakterisiert sind, ohne das weiteres Zutun notwendig ist. Zuweilen hat man den Eindruck, dass Vaan und penelo ein wenig zurückbliben, vergleicht man es mit den anderen Charakteren, hier muss man allerdings festhalten, dass es sich bei diesen beiden Charakteren um 17-jährige Waisen handelt. Daher finde ich es nur authentisch, dass diese beiden im Spiel nicht immer eine herausstechende Rolle besitzen. Man kann sagen, dass die Charaktere im Bezug auf die Story alle gut gelungen und passend sind.
Kampfsystem
Hier wurde eigentlich alles gesagt. Auch ich war sehr skeptisch, wurde aber eines besseren belehrt. Die Kämpfe sind zuweilen schwer, aber nie unfair und durch die Gambit-Funktion durchaus interessant.
Lizenzen
Sie werden benötigt um Zauber zu wirken, Techniken einzusetzen und Waffen zu tragen. Sollte jemand behaupten, man könne die Charaktere nicht differenziert voneinander entwickeln, dann ist das schlichtweg falsch. Das Brett ist in Sektionen wie zB Waffen, Rüstungen, Magie und Techniken unterteilt. So kann man die Charaktere alle in verschiedene Richtungen entwickeln, ohne dass das Gefühl eines Einheitsbreis auftritt.
Hier möchte ich einen Tipp anfügen, der im Eifer des Gefechts gerne übersehen wird: Eine Spezifizierung der Charaktere geschieht nicht allein durch das Lizenzbrett. Genauso wichtig sind die Waffen und Rüstungen. Fie Waffen haben zwar eine Grundstärke, werden aber in verschiedene Klassen unterteilt. So richten einige Waffen mehr Schaden an, wenn man über einen hohen Magie-Wert verfügt, andere bedürfen hoher Agilität oder richten sich gar nach Statuswerten des Gegners. Unterstützt wird das System durch die Rüstungen. Wo schwere Rüstungen auf Kosten der Agilität für mehr Stärke und Konstitution sorgen, ist man in leichten Rüstungen äußerst flink und mit magischen Rüstungen ein besserer Magier. Kombiniert man also die verschiedenen Faktoren, lassen sich die Charaktere sehr gut in verschiedene Richtungen entwickeln.
Gil und Handel
Eine weitere sehr gute Neuerung ist das Sytem des Geldverdienens. Die meisten Monster in FFXII tragen kein Geld mehr mit sich, sondern so genannte Schätze, die man bei Händlern verkaufen kann. Von einem Wolf gibts also kein Säckchen mit Geld, sondern ein Wolfsfell. Ein weiterer Punkt, der das Spiel ein wenig authentischer macht. Ich finde es sehr erfreulich.
Durch das Verkaufen der Schätze, erhalten die verschiedenen Läden auch neue Waren, die man erstehen kann.
Ärgerlich ist allerdings, dass man beim Kauf von Rüstungen/Waffen nur den Angriffs/Verteidigungswert und das Attribut sieht, nicht aber die Auswirkungen auf Agilität oder Magie. Gerade im Hinblick auf die chronische Gil-Knappheit, wo man jeden Kauf sorgfältig überdenken muss, sind diese mangelnden Informationen sehr unglücklich.
08.03.2007
Sucht pur, sage ich nur...
Ich kenne eigentlich alle Teile der Final Fantasy Reihe, samt deren Ableger (mit Ausnahme der Online-Version).
Richtig an der vorgebrachten Kritik ist, dass der zwölfte Teil teilweise erheblich von den bisherigen abweicht. Zum Großen Teil aber meiner Meinung nach im positiven Sinn.
Richtig ist, dass die bisherigen "tiefgründigen" Hintergrundstorys und "wichtigen" Liebesverwicklungen der Hauptpersonen nicht mehr vorhanden sind.
Ich sage nur, "Gott sei Dank !", zumal diese Aspekte bei manchen Teilen höchst aufgesetzt und nervend erschienen.
Die Anleihen bei Final Fantasy Tactics wurden meines Erachtens hervorragend umgesetzt.
Auch die Kritik am "neuen" Kampfsystem halte ich für verfehlt. Bei den richtigen Grundeinstellungen ist weiterhin ein Runden basiertes System vorhanden, das lediglich sehr viel aktiver wirkt.
Von daher ganz klar, der beste Teil der Serie !!!
08.03.2007
naja
Ich hab das game 5 stunden bei nem freund gezockt un überlegt ob ich mir zum vollpreis hole, was ich jetzt nicht mehr machen werde. Weil das kampfsystem is nervig, rundenbasierend war besser. meiner meinung nach sin ist der schwierigkeitsgrad zu einfach schlimmer als bei FF9 wo der Endboss schneller zu besiegen is als ein Zwischengegner namens Yadis der war hart. Wenn ich noch FF spielen will dan denn 8 teil der serie, is zwar für die ps1 is aber egal weil der saugeiel is.
FAZIT: Zum Vollpreis net zu empfehlen aber als budget titel immer einen
blick wert.
p.s. Wertung liegt an der kurzen spielzeit