Driver 3

Driver 3 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  25.06.2004

EINFACH NUR GEIL

Driver 3 ist der Hammer. Coole und genaue Steuerung im Auto oder auf Wasser. Nur die Fußsteuerdung ist etwas lahm. Aber die Story ist Kinoreif. Gute Grafik und ..... . Es macht einfach nur Spaß !!!

  25.06.2004

Sucht- und Frust liegen Nahe zusammen

DRIV3R - selten hat ein Spiel so eine Gradwanderung hingelegt, wie dieses aus dem Hause ATARI. Die Handlung bzw. Story wurden ja hier schon ausreichend besprochen, deshalb gehe ich nicht weiter darauf ein.

Als Fan der Driver Serie hab ich mir das Game sofort gesichert und es ohne Vorberichte bzw. Testberichten in der Fachpresse gekauft und meine PS2 damit gefüttert. Was soll ich sagen, in erster Linie war ich total begeistert, super, Driver 3 mit einem Hauch GTA - man könnte fast meinen ein GTA ohne Comic-Grafik zu zocken.

Leider lässt diese Begeisterung während der sog. "Undercover" Mission stark nach und ein gewisser Frust macht sich breit. Die Fahrzeugphysik ist wirklich weltklasse, doch leider wurde das Zielsystem und die Steuerung des Charkters zu Fuß stark vernachlässigt. Das zielen ist mörderisch und geht keinesfalls so gut von der Hand, wie ein Burnout mit einem der zahlreichen PS-Monster. Auch das Missiondesign ist höllisch schwer und driftet schon langsam ins Unfaire über!

Ich bewertete das Spiel mit 4 Sternen, da ich als Fan der Driver Serie das Spiel jedem empfehlen kann, der auf die alten Driver steht. Der "Freeride"-Modus macht mächtig Spaß und man kann dort den Frust über ein nicht erfolgreich abgeschlossene Mission abbauen.

Neueinsteiger empfehle ich daher GTA Vice City oder eben warten bis San Andreas in die Läden kommt. Fans beider Serien können sich mit Driver 3 einige zeit lang trösten.

  25.06.2004

Kein GTA, aber trotzdem gut!

Als ich die ersten screenshots von Driv3r sah, dachte ich, es würde eine grafische Revolution auf der PS2 geben, doch dem ist nicht ganz so.

Die Fahrzeuge und auch die Gebäude, sowie die Hintergründe sind sehr detailliert und wirklich traumhaft. Teilweise hat die Umgebung wirklich etwas Fotorealistisches.

Auch die Animationen der Gegner, Passanten und der Explosionen sind wirklich sehr gut und gehören zur Spitzenklasse. Als wirklich bahnbrechend muss man hier die Zwischensequenzen bezeichnen, denn manchmal glaubt man einen realen Film vor sich zu haben.

Doch es gibt leider auch Mängel, die die ansonsten vorhandene Detailverliebtheit trübt. Diese Mängel beziehen sich größtenteils auf die Darstellung der Spielfigur. Wieso bewegen sich weder Kleidung, noch Haare, wenn diese auf einem Motorrad, Boot oder in einem cabriolet fährt?! Auch sehen die Bewegungsabläufe nicht immer sehr galant aus, besonders, wenn man nur mal so läuft und sich nicht während eines Schusswechsels bewegt. Hierbei fällt besonders die merkwürdige Seitwärtsbewegung auf, die immer so aussieht, als würde der gute Tanner permanent ausweichen.

Auch die Steuerung der Spielfigur ist teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, was auch an den Animationen liegen kann, da diese einfach die Bewegungsfreiheit einschränken.
doch auch hier gibt es wirklich gute Aspekte, wie etwa eine mögliche Rolle nach vorne oder die Möglichkeit zu schwimmen.

Die audiotive Umsetzung schwankt ähnlich. Besonders die Motorengeräusche schwanken zwischen echt "geil" und nicht so toll. Besonders wenn man sich die gut wiederzuerkennenen Vorbilder der Wagen ins Gedächtnis ruft. Ich habe noch nie einen Ferrari gehört, der wie ein Staubsauger klingt!? Auch die Musik ist vielleicht nicht Jedermanns Geschmack und man kann sie auch nicht, wie etwa in GTA, ändern.

Damit wäre ich auch schon an einem entscheidenen Punkt angelangt. Denn man hat keinerlei freie Entscheidungsgewalt in Bezug auf das Vorantreiben der Story, die strikt linear ist. Die Missionen selbst hingegen erlauben einem durchaus eíne gewisse Handlungsfreiheit. Doch es kommt zumindest beim Undercover Modus kein GTA-Feeling auf, man hat immer eine gewisse Distanz zur Spielfigur. Dies kann aber auch gewollt sein, da das Spiel ja auch wie ein Film aufgemacht ist, den man quasi verfolgen soll.

Jeder der ein Spiel wie GTA erwartet hat, wird enttäuscht sein. Doch jeder der ein Spiel mit tollen Autos, tollen Städten und jeder Menge Action erwartet, der wird vollends zufrieden sein. Es fehlt einfach diese Aufbausimulation, Action, Rollenspiel, Rennspiel Kreuzung.

  25.06.2004

Starkes Comeback von Tanner

Ich bin überrascht von den vielen negativen Meinungen hier. Insbesondere weil Titel wie True Crime und GTA in fast jeder Hinsicht als Hit gelten. Auf die Punkte die hier kritisiert werden, will ich besonders eingehen. Zum Spiel als solches, worum es geht und so weiter wurde ja bereits genug geschrieben daher werde ich das hier nicht noch mal mit meinen Worten wiederholen.

- Steuerung zu Fuß: die ist allemal um Längen besser als bei GTA. Die Kamera ist nicht halb so störrisch und hektisch. Gerade die Kamera ist bei solchen Spielen immer mehr oder weniger ein Problem. Wer GTA gezockt hat, müßte sich bei Driver eigentlich besser zurecht finden, auch weil man hier auf die Ego-Perspektive zurück greifen kann. Die Zielhilfe greift dem Spieler dezent unter die Arme und läßt sich auf Wunsch abschalten. Generell ist dieses System nicht halb so hektisch wie bei GTA oder so eine Katastrophe wie bei True Crime. Bei Schießereien darf man aber nicht einfach reingehen und alles über den Haufen ballern sondern muß schon etwas vorsichtiger zu Werke gehen.

-Steuerung der Fahrzeuge: sicherlich anspruchsvoller und realistischer als bei vergleichbaren Titeln. Wer beim ersten Teil von Driver für die PS 1 klar gekommen ist, dürte hier allerdings keine Probleme haben. Der Schwierigkeitsgrad ist recht gepfeffert.

-Grafik: das Verkehrsaufkommen ist tatsächlich relativ gering. Es gibt einen wahrnehmbaren Grafikaufbau und es mag sein, daß die Framerate etwas runtergeht, wenn man von drei Polizeiwagen in die Zange genommen wird und gleichzeitig noch andere Fahrzeuge in der Nähe sind aber: ist die Konkurrenz da wirklich so viel besser? Ich habe den Eindruck, daß einige hier Vergleiche mit Gran Tourismo ziehen und nicht mit der direkten Konkurrenz. Allgemein wirken die Städte bei Driver erheblich realistischer und detaillierter als bei der Konkurrenz. Das erklärt vielleicht auch das geringere Verkehrsaufkommen. Was noch für das Spiel spricht: endlich mal eine originelle Auswahl der Städte: Nizza, Istanbul, nicht immer nur New York und LA. Okay, Miami hatten wir schon oft genug aber die beiden anderen haben wirklich ein ganz eigenes Flair und sind hervorragend nachgebildet.

Freut euch auf viele spannende, abwechselungsreiche Missionen und eine gute Story. Einige mögen bedauern, daß auch bei Driver jetzt Waffengewalt angewendet wird. Ich persönlich finde aber, daß es dem Spiel ganz gut tut. Hätte Reflections auf diese Neuerung verzichtet würden wahrscheinlich alle meckern, daß wir hier nur einen Aufguß von Teil 1 mit verbesserter Grafik haben.

Fazit: man muß das Spiel an den technischen Möglichkeiten der PS2 und an der Qualität der direkten Konkurrenz messen, dann klappt es auch mit den fünf Sternen. Um Längen besser als True Crime und nicht viel schlechter als GTA.

  24.06.2004

Nur Frust im Undercover-Modus! Grafik ist eben nicht alles.

Man muss zugeben, dass die Grafik geil ist und durch die Zeitlupenkamera noch realer wirkt.
Auch das Fahrverhalten ist gelungen und hat sich seit dem ersten Teil nicht viel verändert.
Nun aber zu der schlechten Seite des Spiels.
Personensteuerung: Die Steuerung der Spielfigur ist eine Katastrophe. Das anvisieren ist viel zu träge und im Gefecht mit mehreren Gegnern ist man schneller tot, als man gucken kann.
Kollision: Die Laternenpfeiler, Ampeln und einige Schilder scheinen aus Titan zu sein. Sie hätten doch vielleicht ein bisschen nachgeben können und beim 2. oder 3. Mal kaputt gehen können.
Schwierigkeitsgrat: Der Schwierigkeitsgrat ist mal wieder ne Frechheit (Stuntman PS2 genau so)!! Sehr großes Manko: wenn man ein ziel (ob mit dem Auto oder Rennboot) verfolgen muss, dauert es nicht lange und auf dem Schirm steht: "Sie haben das Ziel verloren".
Obwohl man das Ziel, und der Pfeil der darauf zeigt, noch sehr gut sehen kann. [wer programmiert so was?!?!?!] Die teils sehr schlecht gescripteten Ereignisse nerven sehr.

Fazit: wer die Missionen (Undercover) spielt, hat soviel Spaß wie mit Stuntman,
nämlich keinen, nur FRUST!
Freie Fahrt macht dagegen einfach nur Laune (Truck mit Anhänger). Anschließend schneidet man seinen eigenen Film zusammen. Die Fahrspiele sind ok.
Grafik ist halt nicht alles.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Atari
Entwickler:
Reflections
Genre:
Action
Release:
25.3.2004
Plattformen:
Playstation 2, Xbox, PC
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock, Dolby Surround
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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