Der Herr der Ringe - Das dritte Zeitalter

Der Herr der Ringe - Das dritte Zeitalter - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  06.01.2005

Ich finds genial

Allerdings den ausdruck rollenspiel würde ich für dieses game nicht benutzen eher action rollenspiel.
Ich denke man hat mittlerweile zu hohe erwartungen durch die ganzen vergleiche von final fantasy gezogen aber wer herr der ringe mag ist hier doch bestens aufgehoben!
Ich zumindest kann diese hack and slay games nicht mehr sehen klar geile grafik usw aber es musste mal was anderes her finde ich und das ist damit finde ich gut gelungen!
Die grafik ist gewohnt prächtig das kampfsystem bekannt aus ff und die punklte verteilung für stärke usw ist auch easy und naja wer action mag ist doch auch herzlich willkommen allerdings darf man ich muss echt sagen leider nicht allzu grosse gespräche erwarten was mich auch ein wenig stört dennoch spiele ich meistens mehrere stunden am stück weil ich einfach nicht davon loskomme!
Mag daran liegen das ich grosser herr der ringe fan bin aber die charactere sind eigentlich garnicht so schlecht klar sehen die ihren berühnmten vorbildern so ähnlich aber wie sieht ein gondorianer denn aus??Oder einen zwergen krieger wie soll man den anders darstellen.

Nun kleines fazit:

Plus punkte:

+ perfektes herr der ringe feeling

+ super für neueinsteiger und herr der ringe fans ein muss

+ super grafik

+ super sound kullisse

Minus punkte:

- leider kein rollenspiel eher action rollenspiel

- keine unterhaltungen mit multiple choice auswahl

- keine sachen kaufen können wie heil tränke oder sonstiges

Im grossen und ganzen also eher dann doch ein spiel für herr der ringe fans oder für leute die vorhaben final fantasy zu zocken und sich an die steuerung gewöhnen wollen.
Wer also ein richtiges rollenspiel haben will holt sich dann doch eher final fantasy X 2.

Trotzdem von mir massig sterne weil ich es mega spassig finde

  06.01.2005

Hohes Suchtpotenzial trotz vieler Schwächen

Da für mich bei Rollenspielen immer nur Final Fantasy X in Frage gekommen ist, hat mich dieses Spiel ungemein gereizt, da das Kampfsystem ja zu 99,9% übernommen wurde.

Allerdings ist zu sagen, daß dieses Spiel längst nicht mit der Raffiniertheit von FFX oder anderen Teilen mithalten kann.

Man rennt mit seinen Gefährten quer durch Mittelerde und jagt von einem Kampf zum Nächsten.
Große Rätsel gibt es leider nicht zu lösen, auch kann man nirgends nützliche Items etc kaufen, sondern muss auf die Schatzkisten oder Gegner hoffen, die natürlich auch Objekte hinterlassen.

Auch wird man an diesem Spiel eher nur kurzfristig Freude haben, nach knapp 20 Stunden bin ich bei 86% angelangt.

Trotzdem hat dieses Spiel für Herr der Ringe Fans großen Suchtfaktor, denn wer hat nicht davon geträumt, mal den Balroc aus Moria oder den Hexenmeister von Angmer platt zu machen.

Ob es glaubhaft ist, daß man bei diesen Kämpfen Gandalf, Aragorn, Eowyn und Co zur Hilfe eilt, sei dahingestellt.

Weiterer Schwachpunkt für mich ist, daß es teilweise schwerer ist eine Gruppe von Orks zu besiegen als einen Troll oder auch die Nazgul. (warum hat ein Troll oder ein Nazgul eine viel schwächere Rüstung als mancher Ork)
Leider hat jeder von den "Endgegnern" mind. eine eklatante Schwäche, die relativ leicht rauszufinden ist und den Kampf extrem einfach macht, so daß ich nen normalen Nazgul sogar mit einem Chara besiegen konnten, da meine anderen beiden kampfunfähig waren und ich gerade keine passenden Items hatte.

Auch wenn die Kämpfe recht einfach sind, hat es mich gestört, daß man oft einen Speicherpunkt suchen mußte und nach relativ schweren nacheinenaderfolgenden Kämpfen keine Möglichkeit hatte zu speichern, was einen dann natürlich frustriert, wenn man mal stirbt und nochmal die entsprechenden Kämpfe von vorne spielen muss.

Klar kann man bemängeln, daß die Gegnervielfalt relativ beschränkt ist, aber was soll man machen?!? Man kann sich ja nicht irgendwelche Kreaturen aus den Fingern saugen, wenn die Vorlage nichts anderes hergibt.
Meiner Meinung nach hat EA dieses Problem relativ gut gelöst, in dem es bei den Orks viele Ränge etc gibt, ebenso wie bei den Trolls.

Auch wenn dieses Spiel natürlich viele Schwächen hat, bin ich doch sehr angetan und habe die letzten Tage stundenlang von der PS2 gehangen ("bis zum nächsten Speicherpunkt noch und dann hör ich auf...ach ne Stunde kann ich noch spielen....was schon 2h nachts?).

Beeindruckend ist die Grafik, man kommt sich teilweise wie im Film vor. Großartiger Soundtrack und auch das entwickeln der einzelnen Charaktäre ist relativ gut gelungen.

Für Leute, die bei einem Rollenspiel nebenbei gerne gemütlich Chips essen und nen Bier trinken, genau das richtige, da das rundenbasierte Kampfsystem natürlich einem alle Zeit der Welt dazu lässt.

Auch wenn ich das Spiel wohl mit unter 25 Stunden durchhaben werde, gibt es ja immer noch den Schattenmodus, wo man für die andere Seite kämpfen kann.

  06.01.2005

Und noch ein mißlungenes "Der Herr der Ringe" Spiel....

Nachdem die drei ersten "Der Herr der Ringe" Spiele von EA Games mehr oder weniger reine Merchandising-Produkte für die Kinofilme waren und gründlich daneben gegangen sind, weil der Spieler eigentlich nur eindimensionale, kurze Filmsequenzen nachspielen konnte, war meine Vorfreude auf "Der Herr der Ringe - Das dritte Zeitalter" groß! Die ersten Ankündigungen klangen ja auch sehr vielversprechend, sollte das Spiel doch die Möglichkeit bieten sich endlich relativ frei durch Mittelerde zu bewegen, seine Spielfiguren im Laufe des Spieles mit neuen Waffen und Ausrüstungsgegenständen auszustatten, neue Fähigkeiten zu erlernen und den Spielverlauf durch eigene Entscheidungen beeinflußen zu können. Prinzipiell sind diese Versprechungen auch gehalten worden, aber wer ein actionreiches, vielseitiges und fesselndes Adventure-Spiel im Stile von "Dark Alliance" oder "Champions of Norrath" erwartet, der wird von "Der Herr der Ringe - Das dritte Zeitalter" zwangsläufig sehr enttäuscht sein. Die angeblich "freie Bewegung" der Spielfigur beschränkt sich weitestgehend darauf, dass der Spieler entscheiden darf, ob er ein bisschen weiter rechts oder links auf seinem vorgezeichneten Weg in Richtung Spielende trottet, das Öffnen oder Nichtöffnen von am Wegesrand stehenden Kisten ist so ziemlich das einzige, was man selbst entscheiden darf, und neue Waffen, Rüstungen und Fähigkeiten haben eigentlich nur den Effekt die elendig langweiligen Kämpfe im Laufe des Spieles ein klein wenig schneller beenden zu können. Letzteres ist auch bitter nötig, denn die Kamfsequenzen sind völlig mißglückt, da das eigentliche Spiel für einen Kampf immer unterbrochen wird. Es folgt eine Art Standbild, in dem sich die Kontrahenten zunächst tatenlos gegenüber stehen und in dem sich nach und nach jede Spielfigur einen Kontrahenten aussuchen, einen Schritt nach vorne machen und einen Schlag setzen darf. So geht das dann reihum, bis die Gegner irgendwann tot umfallen, und der Spieler kann eigentlich nur auswählen, welchen Gegner seine Spielfigur zuerst angreifen und ob sie einen normalen Schlag, einen besonderen Schlag oder einen magischen Angriff ausführen soll. Das ganze wirkt unglaublich statisch, ist alles andere als mitreißend und hat in etwa den Spannungsfaktor eines Schildkrötenrennens. Selbst uralte Spiele wie "Summoner" können das wesentlich besser! Bleiben als einzige Lichtblicke die recht ordentliche Hintergrundgrafik, die von der sonoren Synchronstimme von Gandalf erzählte Geschichte und die schönen Filmausschnitte aus der zweifellos genialen Filmtrilogie, aber sonst kann man auch das vierte "Der Herr der Ringe" Spiel für die PlayStation 2 getrost vergessen!

  22.12.2004

Nicht würdig!!!

Dieses Spiel ist den Namen Der Herr der Ringe nicht würdig.
Wenn alle Rollenspiele so langweilig sind, dann gute nacht.
In dem Spiel läuft man 15-20 Meter und stellt sich einem Kampf.
Nach diesem Kampf der lanweiliger als Mensch ärgere dich nicht ist läuft man wieder zum nächsten Kampf. Als ich mich dann endlich das allererste mal so richtig gefreut habe als die Schlacht um Helms Klamm losging, war das ein so frustrierender Moment(Die gesamte Schlacht besteht aus einzelnen Kämpfen mit maximal 4 Gegnern die man in den Vorgängern mit einem Hieb erledigt hat und hier hat ein normaler Ork mehr Fähigkeiten als Gandalf),was bedeutet: NICH KAUFEN!!!

  03.12.2004

Entäuschend!

Letztes Jahr zu Weihnachten hatte ich "Herr der Ringe-Rückkehr des Königs" für die P2 gekauft, und sowohl ich als auch meine Schwester waren total begeistert von dem Spiel mit seinem fantastischen Koop-Modus. Dementsprechend sehnsüchtig habe ich eine "Fortsetzung" erwartet. Aber dieses Spiel ist für zwei Spieler kaum interessant, und das ist noch milde ausgedrückt. Man läuft die ganze Zeit alleine durch die Gegend, und nur in den Kämpfen taucht der andere Spieler auf. Das ist für mich kein Koop-Modus.
Die Kämpfe selbst sind dank der Rundenbasierung in meinen Augen auch wenig spannend. Man rührt sich nicht vom Fleck und die einzige Aktionsmöglichkeit besteht darin, in einem eingeblendeten Menü Aktionen auszusuchen, die der Charakter dann in Videosequenzen ausführt.
Also an all diejenigen, denen Rückkehr des Königs gefallen hat,und die sich von diesem Spiel etwas ähnliches erhoffen: Dieses Spiel hat absolut nichts dergleichen zu bieten.
Die zwei Sterne gebe ich für die Grafik, denn die ist trotz allem gut gelungen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
Electronic Arts
Genre:
Rollenspiele
Release:
3.11.2004
Plattformen:
Playstation 2, Xbox, Gamecube, Game Boy Advance
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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