05.01.2010
Eigen aber ziemlich gut.
Zu diesem Spiel kann man viele Meinungen haben.
Für mich spielt es sich nicht wie ein reinrassiges Rollenspiel. Es fehlt z.B. ein direkter Characteraufbau über Level.
Dafür kann man Waffen Verstärken in dem man oft mit Ihnen Kämpft. Zusätzlich lassen sich Abwehr und Lebenspunkte der Character stärken wenn man im Aufbau Teil des Spieles die Gegenden nach vorgabe Aufbaut und dannach entsprechende Gegenstände findet. Gerade dieser Aufbaupart macht das Spiel wiederum sehr spannend.
Prinzipiell läuft man durch sehr Linear aufgebaute Dungeons. In fast jeden Abschniit gibt es Steine zu finden durch die man neue Gebäude bauen kann. Zu jeden der Dungeongebiete gehört ein Areal welches man nach diversen Vorgaben wieder aufbauen muss (zu den Vorgaben könnten z.B. gehören keine Strohhäuser zu verwenden). Zusätzlich muss man die Areale die man aufbaut mit bestimmten Personen bevölkern um gewisse Spielevents aus zu lösen. Wenn man das gut macht wird man, wie schon erwähnt mit Boni wie Lebenspunkten oder höhere Abwehr belohnt. Das ganze ist recht Abwechslungsreich. Aber nicht jedermanns sache da man grundsätzlich immer das selbe macht: Durch den Dungeon rennen, Die Geosteine für Gebäude Sammeln, Aufbauen, Entgegner besiegen. Am besten würde ich sagen, wer die möglichkeit hat sollte das Spiel antesten. Mir jedenfalls machts eine menge spaß.
31.01.2009
Absolutes Must-Have!!!!
Als ich vor Jahren dieses Spiel zum ersten Mal gespielt habe, war ich von der ersten Sekunde an gefangen.
Ich habe es bis heute viermal durchgespielt und gerade ein fünftes Spiel begonnen und jedesmal ist es wieder toll!
Kurz und knapp:
Dark Chronicle ist der Nachfolger von Dark Cloud... nur VIIIEEEL besser!
Der Hauptcharakter Max wird wegen eines mysteriösen Steines, den ihm seine verschwundene Mutter geschenkt hat, plötzlich von bösen Wesen verfolgt und trifft auf seinem Weg die Welt zu retten auf Monica.
Monica ist ein Mädchen aus der Zukunft und soll Max bei seinem Vorhaben unterstützen.
Gemeinsam kämpfen sie nun gegen das Böse und allmählich wird klar, wie schlimm es wirklich um ihre Welt steht...
Die Story ist total niedlich und trotzdem hapert es nicht an Kampfmöglichkeiten.
Zwar sind einige Endgegner wirklich einfach zu besiegen, allerdings muss man erstmal herausfinden wie.
Die Möglichkeit Waffen upzugraden ist fast unerschöpflich und Max kann durch gemachte Fotos Dinge erfinden, die nur in einer bestimmten Kombination klappen.
Ebenso haben Max und Monica jeweils eine weitere Kampfhilfe: Max den Ride-Pod und Monica die Monstermarken.
Beides wird wie die Waffen upgegradet, um die Monster der höheren Level besiegen zu können.
Es kann geangelt und Fische gezüchtet werden, damit man auf Angelturnieren den ersten Platz bekommt.
Ab dem zweiten Level müssen Städte wieder aufgebaut werden, die von Griffon (dem bösen Herrscher aus der Zukunft) zerstört wurden und diese damit auch wieder in der Zukunft vorhanden sind.
Dieses Spiel ist ein wirkliches Must-Have für alle Rollenspiel-Fans, solche, die es werden wollen und alle anderen, die Action Adventures und Landschaftssimulationen mögen. Das Spiel ist auch für Kinder ab 10 oder 12 Jahren geeignet, da die Geschichte unblutig und schön ist.
08.02.2008
Zuckersüß, aber leider auch monoton
Bis noch vor ein paar Monaten hatte ich noch nie von diesem Spiel gehört und konnte mir nichts darunter vorstellen, bis ich es aus zweiter Hand erstanden hatte.
Leider hatte mich das Spiel herzlich wenig überzeugt, obwohl die Geschichte vielversprechend beginnt.
Der junge Maximillian will eigentlich nur den Zirkus besuchen, aber noch ehe er sich versieht wird er vom Zirkusdirektor und seiner Clownsbande gejagt. Der Grund ist der rote Anhänger, den Max erst kürzlich von seinem Vater erhielt.
Diese Geschehnisse werden auch ausgiebig eingeleitet, bis Max die geheimnisvolle Monica, das zweite und letzte Partymitglied, trifft, welche von sich behauptet aus der Zukunft zu stammen.
Ab hier präsentiert sich das Spiel leider von seiner monotonsten Seite.
Die Dungeons sind in einzelne Level unterteilt, welche man nach und nach absolvieren muss, bis man den obligatorischen Bossgegner trifft.
Jedes Level wird, bei jedem neuen betreten, zufällig neu generiert, wodurch Anzahl, platzierung und Inhalt von Schatztruhen, sowie Gegnerstandorte und der Ausgang variieren und ändern.
Ziel ist es im Dungeon, alle Monstrositäten zu besiegen, Schätze zu sammeln und eigentlich nur das Monster zu töten, das im Besitz des Schlüssels zum Ausgang ist.
Besiegt man jedoch sämtliche Monster ist es sogar möglich, kleinere Minispiele zu spielen. Dazu später mehr.
Ab dem zweiten Dungeon kann, bzw muss man auch Geosteine finden. Diese schalten Objete frei, die man bauen kann, sowie doe Vorraussetzungen, die gebaut werden müssen. Zum Beispiel ein 10 Einheiten großer Fluss, vorbestimmte Aneinanderreihung von Baummustern und noch vieles mehr.
Fast jedes Dungeon hat nämlich sein Georama-Gebiet, welches man wieder aufbauen muss, da der selbsternannte Kaiser Griphon diese Georama-Orten vernichtet und negative Auswirkungen auf die Zukunft hat.
Der Wiederaufbau ist stellenweise nötig, um die Geschichte voranzutreiben und Objekte zu sammeln, welche Max' und Monicas Energieleiste und Abwehr erhöhen.
Denn gegen Mitte des Spieles werden die Monster immer stärker und die ausgerüsteten Waffen erscheinen immer schwächer zu werden.
Allerdings hinterlassen Gegner blaue Kristalle, mit denen die Waffen an Erfahrung gewinnen, stärker werden und sich dann sogar aufstufen lassen.
Dadurch kann besonders der Bossgegner zur harten Nuss werden, wenn die Waffen schlecht aufgestuft wurden und die Energie und Abwehr von Max und Monica zu schwach sind.
Die Präsentation des Spieles ist hingegen sehr kindlich, nicht zu verwechseln mit kindisch! Denn kindisch ist das Spiel keinesfalls.
Durch die doch sehr traumhafte Musikuntermalung entwickelt das Spiel seinen ganz eigenen und besonderen Charme, das durch die Cel-Shading-Grafik nochmal zusätzlich unterstrichen wird.
Im Grunde genommen ähnelt das Spiel von der Grafikdarstellung sehr an Tales of Symphonia, bloß mit hübscherer Weltkarte.
Die Dungeons hingegen, tja, wir haben eine Kanalisation, einen Wald, einen Canyon, eine Höhle, 'nen Berg und zu guter letzt ein Schloss.
Klingt wenig, aber mit fortschreitender Handlung werden die Dungeons immer größer. Das Schloss zum Beispiel ist geradezu gigantisch, im Gegensatz zur Kanalisation am Anfang des Spieles!
Trotzdem ist das ein übler Kritikpunkt, denn hat man ein Dungeon betreten weiß man, wie der komplette Rest aussieht. Pro Dungeon wandern wir durch die gleichen Räume und Gänge, bloß neu angeordnet. Hin und wieder gibt es, pro Dungeon, noch einen einzigen Storyraum, bevor das Dungeon endet.Dadurch erscheint Dark Chronicles als Dungeon Crawler in Reinform, inklusive Aufbausimulation.
Wie schon erwähnt, in den einzelnen Leveln kann man auch Minispiele machen. Das wäre zum einen Fischen, zum anderen Spheda, eine Art golf.
Während man die Fische, die man fängt, in Aquarien großziehen, braten und essen oder aber bloß zur Rekorderzielung fangen möchte ist jedem selbst überlassen. Allerdings hielt ich mich wenig damit auf, wel es für mich nicht von Interesse war.
Des weiteren Spheda, dieses Minispiel hat mir einen Großteil der Freude am Spiel genommen, es ist frustrierend. Man hat eine begrenzte Schusszahl, um den Ball ins Ziel zu manövrieren. Leider hat jedes Dungeon unmengen an Fallen und der Ball verfärbt sich mit jedem Aufschlag. Das Ziel hingegen wird immer rot oder blau markiert.
Hat man ein rotes Ziel, muss ein blauer Ball hineingeschossen werden uhnd umgekehrt. Dadurch erhält man einen Preis.
Um im Dungeon jedoch Spheda zu spielen oder gar fischen zu können müssen erstmal alle Feinde auf der ebene besiegt werden.
In Städten und Georamen hingegen nicht.
Unterm Strich bleibt für mich ein monotones Spiel, mit einer zuckersüßen und wunderhübschen Präsentation. Denn immer nur Monster verprügeln und die Georamen vorgegeben zu erbauen ist mir gelinde gesagt zu einseitig und schnell langweilig.
Daher hatte ich mich, nach dem Durchspielen, nicht mehr ans optionale Dungeon gewagt.
Dennoch gehe ich davon aus, dass das Spiel vielen gefallen könnte.
04.11.2007
Die Jagd nach diesem Spiel hat sich nicht gelohnt!
Warum jagen alle diesem Spiel so hinterher? Verstehen kann ich das wirklich nicht. Weder ist das Spiel spannend, noch ist die Handhabung einfach. Ich kann es jedenfalls nicht weiterempfehlen und war froh, als ich es wieder los war - Wenn man gerne Rollenspiele wie Grandia und Wild Arms, der PS1 spielt oder auch Dragon Quest für PS2, sollte dieses Spiel lieber da lassen wo es ist, denn danach ist man sehr enttäuscht.
Zum anderen ist das Spiel viel zu teuer, die Steigerung im Wert ist für mich unrealistisch...