Castlevania - Curse of Darkness

Castlevania - Curse of Darkness - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  22.05.2006

Castlevania: Curse of darknes ZU EMPFEHLEN!

Zuerst hörte ich aus Testberichten (das Spiel wurde wohl auch nur für die Rezensionen angekratzt), dass es nur mittelprächtig sein soll, aber nach längerem spielen, kann ich gar behaupten, dass es sogar besser als Devil may cry3" (Diese 2 Serien ähneln sich in gewisser Weise) ist! Castlevania cod ist abwechslungsreich und es gibt viel zu entdecken, was einem auf dem ersten Blick verborgen bleibt. Die Möglichkeit die Gegner zu bestehlen, ist eine große Herausforderung (man braucht verschiedene Strategien um erfolgreich zu stehlen) und sie gibt einem die Möglichkeit, aus den gewonnenen Items, neue, bessere Waffen und Rüstungen herzustellen. Man kann sich beliebig viele, von unterschiedlichen Helfern" heran züchten, welche je nach Art des gewählten Kampfstiels, verschiedene Evolutionswege einschlagen. Im Kartenmenü, kann man sich Orte Markieren, die man später mit neuen Fähigkeiten erreichen kann, dabei ist das angeblich so nervige backtracking" nur halb so schlimm, da es viele shortcuts" gibt. Wie bei Castlevania nicht anders zu erwarten, ist der Soundtrack sehr gut und eingängig, wenn auch nicht ganz so grandios wie in Symphony of the night"<-bester Spielessoundtrack den ich kenne! Die Grafik ist sehr sauber, allerdings manchmal etwas Detailarm. Die Steuerung ist mit DMC vergleichbar. Letztendlich: Das Spiel macht süchtig. Oh und wichtig für die Mädels, der Bishounen-Faktor ist sehr hoch!^.~

  10.01.2006

Akumajo Dracula is back in 3D

Curse of Darkness war nämlich mal wieder so ein Action-Adventure, das mich so richtig gepackt und süchtig gemacht hat. Diese Verhaltensweise ist bei mir durchaus selten, da ich in der Regel kein sehr großer Fan von diesem Genre bin, mal von einigen Ausnahmen (Dynasty Warriors und Devil May Cry gefielen mir ziemlich gut) abgesehen.

Aber wenn ich so nachdenke, kann man sagen, dass das Gameplay im gewissen Sinne eine Art Mischung von Dynasty Warriors und Devil May Cry ist.

Ich wiederhole mal kurz die Handlung:
Nachdem die Geliebte des Devilforgemasters Hector umgebracht wird, macht er sich auf den Weg um sich an dem zweiten Devilforgemaster, Isaac, (mit dem er bis vor 3 Jahren unter Dracula gedient hat, bis er sich von diesem jedoch abgewendet hat), zu rächen.

Wo man zu Beginn noch in den Überresten des alten Schlosses von Graf Dracula startet, verfolgt man im Verlauf des Spieles Isaac durch ganz Valachia und kommt so in viele verschiedene Außenareale (teilweise sind es jedoch auch Gebäude).
Dies ist eine Neuerung in der Castlevania Serie: Die Handlung spielt jetzt nicht nur innerhalb den Gemäuern des Schlosses vom Grafen, sondern man kann das Gebiet drumherum in Rumänien besuchen.
Diese sind meistens durch Passagen verbunden, man kann sich natürlich auch hin- und herwarpen lassen.

Kommen wir nun zum Kampfsystem:
Man prügelt halt in der dritten Person auf Gegner ein....wie in Devil May Cry z.B. Neu sind jedoch die Innocent Devils.
Das sind Monster, die man an verschiedenen Stellen im Spiel bekommt und die Hector im Kampf helfen.
Es gibt fünf verschiedene ID (ich kürze hiermit das lange Wort ab) Klassen, nämlich Battle, Bird, Mage, Fairy und Devil, und noch eine geheime sechste.
Jede Klasse hat ihren eigenen Evolutionsbaum. Ich nenne mal zur Erleichterung ein Beispiel:

Der erste ID ist die Fairy. Je nachdem welche Waffenart man im Kampf benutzt (Sword, Axe, Spear, Knuckle und Special) bekommt man von Gegnern andersfarbige Evolution-Crystals hinterlassen.
Mit einer bestimmten Anzahl von ihnen entwickeln sich die IDs dann in Pokemon-Manier in die nächste Form.
Manchmal gibt es im Evolutionsbaum auch Abzweigungen, man sieht dann in einem Menüpunkt jedoch, welche und wie viele Evo-Crystals man für die entsprechende Evolution benötigt.
Jeder einzelner Typ innerhalb einer Klasse unterscheidet sich von der anderen in Dingen wie Spells, Status-Vergütungen (d.h. dass jeder ID verschiedene Attribute von Hector mehr oder weniger verstärkt).

Nach dem Gameplay möchte ich jetzt noch kurz was zur Grafik und Musik sagen:

Die Grafik ist grundsolide, besticht zwar nicht gerade mit Hammereffekten, aber einige Umgebungen und Gegner sehen dennoch sehr gut aus und haben tolle Animationen.

Wen man an Castlevania denkt, verbindet man es sofort mit dem wirklich einzigartigen Musikstil dieser Reihe. Wie auch in den anderen Castlevanias, rund um Symphony of the Night, Aria of Sorrow, Lament of Innocence, etc., versorgt uns Michiru Yamane auch mit dem Curse of Darkness OST mit einem wirklichem Hörgenuss.
Einige Melodien sind echt totale Ohrwürmer, andere wiederum bestechen mit orchestralen Klängen und Chören, damit das Haus einfach nur noch rockt.
Ganz klar einer der besten OSTs der Castlevania Reihe, wenn nicht (zusammen mit LoI und SotN) DER beste.

Ich denke, dass ich nun alles gesagt habe...achja noch etwas zum Umfang:
Meine Durchspielzeit beträgt ca. 13 Stunden. Fixe Spieler dürften das jedoch auch in ca. 10 Stunden schaffen.
Man kann jedoch auch noch nach Materialien für die ca. 50 Waffen und ca. 30 Rüstungen im Spiel suchen, wofür nochmal ca. 2-3 Stunden vergehen können. (Die Items für das Schmieden muss man diesmal vom Gegner direkt stehlen, mittels speziellem Befehl im Kampf. Dies ist oftmals gar nicht so leicht, da man einige Gegner nur in bestimmten Situationen beklauen kann).
Ferner gibt es nach dem Durchspielen noch den Crazy Mode, man kann Trevor Belmont als spielbaren Charakter freischalten und zudem wird ein Boss Rush Modus spielbar.

Insgesamt gesehen ist das Spiel wirklich sehr, sehr gut, wenn man einmal von den etwas wiederholenden Passagen in einigen Dungeons absieht.
Als Castlevania Fan sollte man unbedingt zugreifen und auch Action-Adventure Fans kann ich das Spiel wärmstens empfehlen.

  09.01.2006

Akumajo Dracula is back in 3D

Curse of Darkness war mal wieder so ein Action-Adventure, das mich so richtig gepackt und süchtig gemacht hat. Diese Verhaltensweise ist bei mir durchaus selten, da ich in der Regel kein sehr großer Fan von diesem Genre bin, mal von einigen Ausnahmen (Dynasty Warriors und Devil May Cry gefielen mir ziemlich gut) abgesehen.

Aber wenn ich so nachdenke, kann man sagen, dass das Gameplay im gewissen Sinne eine Art Mischung von Dynasty Warriors (Gegnerhorden platt machen) und Devil May Cry ist.

Ich wiederhole mal kurz die Handlung:
Nachdem die Geliebte des Devilforgemasters Hector umgebracht wird, macht er sich auf den Weg um sich an dem zweiten Devilforgemaster, Isaac, (mit dem er bis vor 3 Jahren unter Dracula gedient hat, bis er sich von diesem jedoch abgewendet hat), zu rächen.

Wo man zu Beginn noch in den Überresten des alten Schlosses von Graf Dracula startet, verfolgt man im Verlauf des Spieles Isaac durch ganz Valachia und kommt so in viele verschiedene Außenareale (teilweise sind es jedoch auch Gebäude).
Dies ist eine Neuerung in der Castlevania Serie: Die Handlung spielt jetzt nicht nur innerhalb den Gemäuern des Schlosses vom Grafen, sondern man kann das Gebiet drumherum in Rumänien besuchen.
Diese sind meistens durch Passagen verbunden, man kann sich natürlich auch hin- und herwarpen lassen.

Kommen wir nun zum Kampfsystem:
Man prügelt halt in der dritten Person auf Gegner ein....wie in Devil May Cry z.B. Neu sind jedoch die Innocent Devils.
Das sind Monster, die man an verschiedenen Stellen im Spiel bekommt und die Hector im Kampf helfen.
Es gibt fünf verschiedene ID (ich kürze hiermit das lange Wort ab) Klassen, nämlich Battle, Bird, Mage, Fairy und Devil, und noch eine geheime sechste.
Jede Klasse hat ihren eigenen Evolutionsbaum. Ich nenne mal zur Erleichterung ein Beispiel:

Der erste ID ist die Fairy. Je nachdem welche Waffenart man im Kampf benutzt (Sword, Axe, Spear, Knuckle und Special) bekommt man von Gegnern andersfarbige Evolution-Crystals hinterlassen.
Mit einer bestimmten Anzahl von ihnen entwickeln sich die IDs dann in Pokemon-Manier in die nächste Form.
Manchmal gibt es im Evolutionsbaum auch Abzweigungen, man sieht dann in einem Menüpunkt jedoch, welche und wie viele Evo-Crystals man für die entsprechende Evolution benötigt.
Jeder einzelner Typ innerhalb einer Klasse unterscheidet sich von der anderen in Dingen wie Spells, Status-Vergütungen (d.h. dass jeder ID verschiedene Attribute von Hector mehr oder weniger verstärkt).

Im Kampf kann man den IDs dann per Digital-Kreuz je nach Klasse bis zu drei verschiedene Befehle geben:
Auto - Der ID handelt selbstständig, verbraucht aber mitunter unnötig Herzen (die zum einen die Lebensanzeige der IDs, sowie auch die Anzahl der Magic Points wiederspiegeln; wenn keine Herzen mehr übrig sind, verschwindet der ID vorübergehend, bis man wieder ein Viertel seiner Herzanzahl zusammen hat)

Custom - Man kann durch das Drücken der linken, bzw. rechten Steuerkreuz Taste die Spells auswählen, die der ID benutzen soll, und mit Dreieck die Attacke ausführen. Wenn man Custom angeschaltet hat, muss man jedoch keine Spells nutzen. Bis man per Dreieck dem ID einen Befehl gibt, greift dieser nur mit physischen Attacken an und verbraucht somit keine Herzen.

Guard - Wie der Name schon sagt, errichtet der ID in diesem Modus einen Schutzschild, kann dabei aber jedoch nicht angreifen. Hector kann sich in dieser Zeit im erzeugten Schutzschild verstecken um somit auch keinen Schaden zu erleiden. Klingt gut - wenn das Schutzschild nur nicht schwinden würde, wenn der Gegner mehrere Male draufschlägt. Dann kann sich Hector nämlich nicht mehr damit verteidigen, der ID jedoch schon.

Nach dem Gameplay möchte ich jetzt noch kurz was zur Grafik und Musik sagen:

Die Grafik ist grundsolide, besticht zwar nicht gerade mit Hammereffekten, aber einige Umgebungen und Gegner sehen dennoch sehr gut aus und haben tolle Animationen.

Wen man an Castlevania denkt, verbindet man es sofort mit dem wirklich einzigartigen Musikstil dieser Reihe. Wie auch in den anderen Castlevanias, rund um Symphony of the Night, Aria of Sorrow, Lament of Innocence, etc., versorgt uns Michiru Yamane auch mit dem Curse of Darkness OST mit einem wirklichem Hörgenuss.
Einige Melodien sind echt totale Ohrwürmer, andere wiederum bestechen mit orchestralen Klängen und Chören, damit das Haus einfach nur noch rockt.
Ganz klar einer der besten OSTs der Castlevania Reihe, wenn nicht (zusammen mit LoI und SotN) DER beste.

Ich denke, dass ich nun alles gesagt habe...achja noch etwas zum Umfang:
Meine Durchspielzeit beträgt ca. 13 Stunden. Fixe Spieler dürften das jedoch auch in ca. 10 Stunden schaffen.
Man kann jedoch auch noch nach Materialien für die ca. 50 Waffen und ca. 30 Rüstungen im Spiel suchen, wofür nochmal ca. 2-3 Stunden vergehen können. (Die Items für das Schmieden muss man diesmal vom Gegner direkt stehlen, mittels speziellem Befehl im Kampf. Dies ist oftmals gar nicht so leicht, da man einige Gegner nur in bestimmten Situationen beklauen kann).
Ferner gibt es nach dem Durchspielen noch den Crazy Mode, man kann Trevor Belmont als spielbaren Charakter freischalten und zudem wird ein Boss Rush Modus spielbar.

Insgesamt gesehen ist das Spiel wirklich sehr, sehr gut, wenn man einmal von den etwas wiederholenden Passagen in einigen Dungeons absieht.
Als Castlevania Fan sollte man unbedingt zugreifen und auch Action-Adventure Fans kann ich das Spiel wärmstens empfehlen.

  03.01.2006

IGA und sein Team kleckern nicht... sie KLOTZEN!

(basierend auf US Version)

Darcula ist wieder da... und diesmal scheint er den Sprung in die 3te Dimension sogar sehr gut geschafft zu haben. Oder besser gesagt: ER hat es geschafft, besser als sonst!
Castlevania CoD ist definitiv das beste 3D Castlevania bisher.

Woran liegt`s?

Nun, die Story ist einfach mal wieder etwas anderst. Kein Belmont der loszieht um Dracula zu bekämpfen (nicht direkt) sondern einer von Draculas "engeren Bekannten".
Als Hector, ein Devil Forgemaster, zieht der Spieler hier los um sich für den Tod seiner geliebten zu rächen und um gegen Draculas Fluch anzutreten.

Dabei wird er quasi von einem alten Bekannten, Isaac (herrlich in Szene gesetzt und wohl der Character mit der besten Synchro und genialsten Persönlichkeit ever), herausgefordert seine alten Fähigeiten, die er unter Dracula erlernt hat, wieder neu zu erwecken.

Eben dieser Devil Forgemaster bringt ein gigantisches neues Element in die Serie... das Devilforging (ah nein, da wär keiner drauf gekommen).

Was genau ist das? Nun, Man kann es grob mit Pokemon vergleichen. Es werden "Grundmonster" erschaffen die sich je nach Waffe die man im Spiel benutzt langsam entwickeln und immer neue Formen und Fähigkeiten annehmen.

Diese Fähigkeiten können sowohl Heilzauber, Angriffszauber, aber auch einfach nur normale Kampftechnken oder diverse Kniffe, um z.B. Türen oder Schatztruhen zu öffnen, sein. Die Möglichkeiten sind hier nahezu unbegrenzt und es macht einen gigantsichen Spaß seine Monster zu entwickeln.

Damit nicht genug, denn ab einer bestimmten Anzahl an Erfahrung legen diese Monster "Eier", um genau zu sein "Devilshards" mit denen eine neue Generation der selben Rasse gezüchtet werden kann. Diese neue Generation entwickelt sich weitaus schneller und ist viel effektiver als die vorige... und diese Prozedur kann man schier unendlich oft fortsetzen und somit wahre "Killer" erschaffen.

Ansonsten bleibt das Gameplay gleich... lediglich das Levelsystem von SotN wurde wieder 1:1 eingefügt, welches viele doch beim vorigen PS2 Titel vermisst haben.

Von den Leveln her bleibt eigentlich auch alles relativ gleich. Die typischen Locations sind wieder anzutreffen... eine Schlußruine, Draculas Schloß... das Dorf in der Wallachei... und es hängen alle Level wieder stark zusammen. Es gibt keine Teleporter die man nehmen muss um ein Level am Anfang zu wählen, man startet also an Punkt A und kämpft sich, wie sonst auch üblich, langsam durch ganz Transylvanien.

Leider ist in diesem Castlevania wieder ordentllich viel an den Leveln gespart worden so das virele Räume identisch aussehen. In den bergen oder Wäldern fällt dies zwar nicht auf, abe rin den Schlössern und gerade in dem Dorf um so mehr. Es ist zwar ein negativer Punkt, aber die länger der Level (GIGANTISCH) das Gameplay die Musik und vorallem die FIlmsequenzen entschädigen für ALLES.

Zu den Filmsequenzen kann man nur sagen: WOW! Es gab selben, wenn sogar noch NIE solch genial animierte Charactere. zwar ist die Qualität der FIlme etwas höher als die Ingamegrafik, aber das wird total in den Hintergrund gedrängt, denn die Mimik, die mehr als passende Synchro und all das ist so genial gemacht... es ist wirklich eine wahre freude sich diese Filmchen imme run dimmer wieder anzuschauen.

Gerade Isaac ist hier mehr als "geil" umgesetzt worden. Charmant, hinterhältig... einfach die beste Umsetzunmg eines Characters innerhalbe ines Spiels. Ein richtiger, realer Schauspieler könnte ihn nicht besser darstellen.

Großes Lob geht auch an den neuen Soundtrack! Die Musik ist wieder eher an Castlevania orientiert und wirkt nicht mehr so abstrakt wie die des Vorgängertitels. Auch hier kommt wieder totales Castlevanie-Flair auf das Fans das herz bis 2 Meter über den Kopf schlagen wird.

Mein Fazit: Trotz der immer wiederholenden Räume und der Tatsache das die Filme nur etwas besser gerenderte Ingamegrafik haben ist Castlevania CoD nicht nur das längste Castlevania bisher, sondern auch das beste 3D Castlevania überhaupt.
Neue Gameplayelemente, gigantsiche Level, sehr geniale Charactere.... alles passt wie die Faust auf`s Auge!

Ein Großes Lob an IGA und sein Team!

Seite 2 von 2




Details zum Spiel

Hersteller:
Konami
Entwickler:
Konami TYO
Genre:
Action Adventure
Release:
16.2.2006
Plattformen:
PlayStation 2, Xbox
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
Features:
Memory Card, Analog, Dual Shock
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

Weitere hilfreiche Artikel