09.10.2009
burnout dominator - ein muss für jeden burnoutfan
Burnout dominator ist der letzte burnoutteil für die PS2.
Doch dieser Teil hat EA auch gut hinbekommen, bis auf einige kleinen Schwächen:
-Kein Crashmodus mehr (Burnout ohne Crashmodus ist wie Pizza ohne teig)
-Sehr hoher Frustfaktor (Den Gegenverkehr kann man kaum sehen und die Mauern nerven im Spiel, wenn ihr dagegen fährt, das kann man alles durch die hohe Geschwindigkeit nicht rechtzeitig sehen und dann machts boom)
Aber sonst ist dieser Teil sehr gelungen.
-Die Grafik kann zeigen, was die PS2 noch drauf hat
-Die Idee mit dem Maniac Modus ist sehr gut
-Die Herausforderungen sind super (Also zum beispiel, Mach 5 Takedowns an diesem Zielwagen um dieses Auto freizuschalten, die zielwagen sind gelb markiert)
okay ich muss zugeben, viel geändert hat sich gegenüber den Vorgängern wirklich nichts, aber ich gib diesem Titel 5 Sterne, wegen dem guten alten Burnoutgefühl und weil es der letzte Teil der Serie ist, nur schade, dass ihr nicht mehr in den Verkehr rasen könnt, wie in Burnout Revenge. Dominator ist mehr für Profis, aber es macht immernoch viel spaß
mfg
chris ^^
20.03.2008
Lieber zu den Vorgängern greifen
Es fällt mir ehrlich gesagt schwer, Burnout Dominator eine angemessene Wertung zu verpassen. Für sich gesehen ist das Game ein durchaus gutes Racing-Game mit einem atemberaubenden Geschwindigkeitsgefühl, vielen Spiel-Modi und sehr gut designten Strecken. Hinzu gesellen sich eine für PS2-Verhältnisse herausragende Optik, krachige Soundeffekte und ein gewohnt breites Spektrum an bekannten Musiktiteln. Allerdings muss sich ein Nachfolger auch immer an seinen Vorgängern messen und hier zieht Burnout Dominator gegenüber Burnout 3: Takedown und Burnout Revenge ganz klar den Kürzeren. Die Drift- und Manic-Modi können die fehlenden Crash-Events sowie einen Online-Mehrspieler-Modus nicht aufwiegen. Burnout Dominator riecht einfach zu sehr nach EA'scher Ausschlachtung eines beliebten Franchise und rationalisiert ganz frech längst etablierte Vorzeige-Optionen einer lange laufenden Serie weg. Unter dem Strich bleibt zwar ein tolles Game, allerdings mit einem fiesen Beigeschmack. Hardcore-Fans der Serie greifen auf Grund der neuen Strecken und Herausforderungen zu. Alle anderen sind mit Burnout 3: Takedown und/oder Burnout Revenge allerdings besser bedient.
+ Gewohnt spaßiges Raser-Gameplay
+ Geniales Geschwindigkeitsgefühl
+ Audiovisuell top
+ Viele Spiel-Modi
- Wegrationalisierter Online-Modus
- Keine Crash-Events
- Insgesamt schwächer als Burnout 3 & Revenge
24.08.2007
Schlechte Kritiken sind fehl am Platz: Tolles Rennspiel!
Ich kann die (teilweise schlechten) Kritiken von bisherigen Bewertungen absolut nicht nachvollziehen. Habe bis auf den 1. Teil alle Burnout-Spiele im Regal und bin auch von Dominator begeistert. Die Grafik ist genial, schnell und flüssig. Die Lichteffekte übertreffen bisher alles. O.K. der Crash-Modus ist weg gefallen. Ich persönlich vermisse den nicht im Geringsten. Im Gegenteil! Wenn ich ein Rennspiel kaufe, möchte ich Rennen fahren und keine Kreuzungen lahm legen. Daher kann ich nur sagen "back to the roots" in Bestform! Mir gefällt dieses Spiel sehr gut und das für unter 20 Euro. Absolute Kaufempfehlung!!
15.08.2007
ABLEGER MIT MACKEN
Bevor das fünfte BURNOUT mit dem Namen PARADISE die neue Konsolengeneration beglückt, wirft Fließbandproduzent Electronic Arts (EA) noch schnell den Ableger BURNOUT DOMINATOR auf den Markt. Leider war das nach der Übernahme der fähigen Programmiertruppe Criterion zu erwarten: Ein jährliches BURNOUT-Update auf Kosten der Qualität. Erreicht die Serie nach der DS-Version von BURNOUT LEGENDS nunmehr einen weiteren Tiefpunkt?
DER ERSTE EINDRUCK
Die ersten Runden spielen sich zäh. Zunächst gilt es um Punkte driften oder sich ohne gegnerische Fahrzeuge an neuartigen Boostserien zu probieren. Dabei sitzt dem Spieler oft ein fieses Zeitlimit im Nacken. Hier werden kurzzeitig böse Erinnerungen an den Serienerstling wach! Während des ersten Road Rage-Events kommt dann endlich wieder echtes BURNOUT-Feeling auf. Doch was ist das? Ein Programmierfehler verwandelt einen gekonnten Takedown in ein Desaster. Das eigene Fahrzeug verabschiedet sich, indem es durch den Asphaltboden ins virtuelle Nichts verschwindet. Diese Runde geht an den Gegner!
Nicht nur an dieser Stelle merkt man, dass DOMINATOR der letzte Qualitätsschliff fehlt. Das motivierende Belohnungssystem wurde weniger großzügig gestaltet, die Crashanimationen samt der Schadensmodelle sind weniger detailreich und der Einstieg gestaltet sich schwieriger als bei den beiden Vorgängern. Irgendwie spürt man beim Spielen, dass hier nicht das Originalteam von Criterion am Werk war. Leider treten daher auch ab und an unschöne Bugs auf, z.B. wenn sich bei einem Aftertouch-Takedown das gegnerische Fahrzeug auflöst oder einfach schadfrei durch das eigene Autowrack hindurch rast - die verdiente Anrechnung des Sondermanövers bleibt aus. Ohnehin fahren die Computergegner merklich aggressiver, sodass man des öfteren einen unfairen Takedown kassiert, man selbst aber vergleichsweise wenig Chancen hat das computergesteuerte Fahrerfeld von der Straße zu drängen. Motivierende Takedown-Serien sind nur noch selten möglich. Ab und an bleibt man auch an kaum erkennbaren Häuserecken oder Straßenbegrenzungen hängen, sodass Frusterlebnisse in bester BURNOUT 1-Manier vorprogrammiert sind. So schön glatt wie in BURNOUT 3 oder 4 fährt es sich in DOMINATOR leider nicht mehr. Das Fahrerlebnis leidet merklich darunter!
Grundsätzlich orientiert sich das Spiel sehr stark an BURNOUT 3 TAKEDOWN und vermeidet es - so wie BURNOUT REVENGE - neue Wege zu beschreiten. Zwar sind die Kurse neu entworfen worden und grelle Farben dominieren wieder, dennoch fehlt dem Serienableger die gewisse Klasse und Eigenständigkeit der Teile 1 bis 4. Die Rennstrecken sind zudem vergleichsweise kurz ausgefallen, sodass sich auch hier der Eindruck eines schnell zusammen programmierten Ablegers verstärkt. Wieder mit dabei sind die bekannten Rennevents (außer die Crashkreuzugen, die ersatzlos gestrichen worden sind), der beliebte Crashbreaker und diverse Takedownmanöver (einschließlich Revenge). Auf den Straßen herrscht allerdings weit weniger Verkehr wie zuletzt gewohnt und zivile Fahrzeuge der eigenen Fahrtrichtung können nicht mehr in REVENGE-Tradition von der Straße geschrottet werden. Wer sich daran bereits gewöhnt hat muss umdenken, denn jeder Crash bedeutet Zeitverlust oder das vorzeitige Game Over - dem gnadenlosen Zeitlimit sei dank.
Das Fehlen der Crash-Events stört mich persönlich überhaupt nicht. Im Prinzip stellten diese in BURNOUT REVENGE oftmals ein Hindernis für das schnelle Vorankommen dar, da diese nicht umgangen werden konnten. DOMINATOR hingegen konzentriert sich voll und ganz auf den World-Tour-Modus (88 Herausforderungen mit verschiedenen Fahrzeugklassen) und bietet alternativ wieder die Möglichkeit eigene Rennevents auf einer beliebigen Strecken zu veranstalten. Der Fuhrpark erinnert nicht von ungefähr an den des Handheld-Ablegers BURNOUT LEGENDS. Vor allem die Classic-Fahrzeuge dürfen sich nun erstmals auf der großen Mattscheibe tummeln. Leider unterscheiden sich die Vehikel einer Klasse fahrtechnisch kaum voneinander. Die Programmierer haben es zudem versäumt neu erworbene Wagen gekonnt zu präsentieren oder mit Angaben über Stärke oder Geschwindigkeit zu versehen.
Musikalisch wird die seit Teil 3 gewohnte EA-Tracks-Kost geboten. BURNOUT DOMINATOR bietet eine Auswahl diverser Hits wie das anfangs spielexklusive "Girlfriend" von Avril Lavigne. Insgesamt ist der Soundtrack jedoch Geschmackssache, der nicht jedem gefallen wird. Übrigens ist der allgemein gehasste Plappermaul-DJ aus TAKEDOWN wieder da - wenn auch nur ganz kurz am Anfang!
STÄRKEN UND SCHWÄCHEN
+ gelungene Grafik
+ gute Steuerung
+ neue Strecken
- schwächer als die vier Vorgängerspiele
- keine nennenswerten Neuerungen
- unfaire Situationen
- mangelhafte Kollisionsabfrage
- zahlreiche Programmierfehler (Bugs)
- Zeitlimit (nicht abstellbar)
- Soundtrack ist Geschmackssache
- nervende Autosavefunktion (abstellbar)
- Anleitung beschränkt sich auf 8 Seiten
- kein Onlinemodus
BEWERTUNG
Grafik: 82% Sound: 70% Spielspaß: 74%
Schwierigkeitsgrad: mittel - schwer
DIE BURNOUT-SERIE IM ÜBERBLICK
2002 Burnout (PS2, XBOX, GameCube)
2003 Burnout 2: Point of Impact (PS2, XBOX, GameCube)
2004 Burnout 3: Takedown (PS2, XBOX)
2005 Burnout 4: Revenge (PS2, XBOX)
2005 Burnout Legends (PSP, NintendoDS)
2006 Burnout Revenge (XBOX 360)
2007 Bunrout Dominator (PS2, PSP)
2008 Burnout 5: Paradise (PS3, XBOX 360)
Hinweis: Wer einmal ein BURNOUT der ungewöhnlichen Art spielen möchte, der kann sich gerne einmal an BATMAN BEGINS (PS2,XBOX,GameCube) versuchen. Hier haben die Criterion-Programmierer zwei Fahrmissionen mit dem Batmobil eingebaut, welches in guter alter BURNOUT-Manier andere Fahrzeuge von den Straßen Gotham Citys drängt!
FAZIT
BURNOUT DOMINATOR ist ein Schnellschuss. Wäre dieser Teil das erste Spiel der Serie, würde die Bewertung sicherlich deutlich höher ausfallen. Wer noch nie das Vergnügen mit Criterions Hit-Serie hatte, dem empfehle ich den dritten Teil, der für mich eine perfekt durchgestylte Spielspaßgranate sondergleichen und somit auch der beste BURNOUT-Teil ist. Insgesamt ist DOMINATOR zwar ein gelungener Ableger, jedoch kein würdiger Nachfolger. Hier und da hätte es noch ein wenig Feinschliff benötigt, um in der ersten Liga der Rennspielgarde mitfahren zu können. Viele Designfehler nerven, vor allem das Zeitlimit, die mangelhafte Kollisionsabfrage und die vielen fiesen Ecken, die darauf warten, das eigene Fahrzeug in einen Unfall zu verwickeln. Trotz aller Kritik ist BURNOUT DOMINATOR immer noch ein ziemlich gutes Rennspiel, das weitaus besser als jedes billig zusammengeschusterte Spiel der Softwaremüllschmiede Midas ist. Es ist nur ärgerlich, dass EA zur Zeit versucht halbfertige Spiele mit großen Namen für die PlayStation 2 zum Vollpreis zu vermarkten - sei es das misslungene MEDAL OF HONOR - VANGUARD, welches das ursprüngliche MEDAL OF HONOR - AIRBORNE ist, oder eben BURNOUT DOMINATOR, das ehemalige BURNOUT 5. Fans der Serie spielen am Besten ausgiebig Probe oder warten geduldig auf BURNOUT PARADISE.
04.08.2007
Kein wirklicher Nachfolger!
Burnout Dominator ist nicht gerade ein Nachfolger von Revenge aber ist halt etwas anderes wie neue Rennen Events: Maniac, Burnout Kette usw.
Was ich gut finde ist das man das Burnout Ketten Systeme wieder eingeführt hat, das mir schon bei Teil 2 Echt gut gefallen, sonst hat sich nicht fiel getan an der Grafik. Das es da keine Crash Kreuzungen mehr gibt was echt blöd hab ich sehr vermisst :-( Wenn man alle Teile von Burnout haben muss dann kann man sich Burnout Dominator wohl holen. Ich dagegen freu mich schon auf Burnout:Paradiese was hoffendlich auch für die PS3 erscheint.