Alone in the Dark 5

Alone in the Dark 5 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

9




  18.06.2010

Warnung: dieses Spiel kann ihren Controller ruinieren!!!

Und das meine ich ernst. Dieses Spiel ist so dermaßen fehlerbelastet das ich schon meinen zweiten Controller so fest an die Ecke gedonnert habe, das das Ding dann nicht mehr ging.

Aber na ja. Eigentlich habe ich das Spiel schon auf der XBOX 360 durchgespielt (hat mir gut gefallen), aber ich habe gehört das die Versionen für PS2 und WII Unterschiede haben. Und genau hier wären wir schon beim Thema.

1: Die Szenen die in beiden Versionen (360 und PS2) vorkommen, wurden in der PS2 stark, ähm teilweise komplett gekürzt. Es fehlen Rätsel, Handlungsszenen, atmosphärische Lichtspiele, Schockszenen,... Also wo man in der 360 Version noch ein Rätsel lösen musste, gehts in der PS2 Version einfach weiter und das geht das ganze Spiel so.

2: Die Szenen die nur in der PS2 Version vorkommen (360 Version hat hier ganz anders aufgebaute Welten) sind echt der letzte Dreck. Einzig ein einziges Rätsel im ganzen Spiel ist ganz gut: nämlich mit dem Feuerlöscher Laserbarrieren sichtbar machen. Aber mal ehrlich 12 Stunden Langeweile macht so was auch nicht mehr wett.

3. Die Sychronisation (glaubt es mir) ist NOCH VIEL SCHLECHTER als die der 360 Version.

4. Das Abseilen funktionierte in der 360 Version absolut super, in der PS2 Version ist selbst das Springen eine einzige Qual, und was um Himmels willen haben sich die Entwickler für die Sprünge gedacht. Ich sage euch nur soviel das ich an einer ganz bestimmten Stelle so um die 50 mal gestorben bin.

5. Das Autofahren ist ABSOLUT SCHEIßE, echt anders kann ich es nicht beschreiben. Und das schlimmste ist eindeutig der Gabelstabler.

6. UNFASSBAR LANGE LADEZEITEN in Kombination mit fehlenden Checkpoints.

7. Es gibt keine offene Welt mehr, nur total öde Schlauchlevel.

8. Es gibt nahezu keine Kombinationsmöglichkeiten mehr.

9. Die Story gibt totale Rätsel auf: Wie beschreibe ich das bloß: Okay ich fange so an. Ihr rettet eine bestimmte Person und zehn Sekunden später ist sie weg und taucht im ganzen Spiel nicht mehr auf. So geht das mit so ziemlich allen Charakteren so. Wieso baute man soviele Charaktere ein, wenn ihre Story nicht mal abgeschlossen wird. Das war in der 360 Version total anders, da waren alle Charaktere abgeschlossen. Die Story wird teilweise auch ziemlich verändert, ich sage euch nur das in einer Szene stellenweise komplett andere Personen vorkommen. Es gibt Logiklöcher (Edward setzt am Ende einen Stein ein, die Sache ist nur die, er hat diesen Stein NIEMALS BEKOMMEN) und man fragt sich ständig was dieser Blödsinn soll, den die Story ist einfach nur total bescheuert, kein Vergleich mit der 360 Version.

10. Das Ende: Ich weiß die 360 Version hatte ein denkwürdiges Ende, aber glaubt mir die PS2 Version toppt das im Schlaf.

Mein Fazit: FINGER WEG!!! Wer Interesse an dem Spiel hat sollte sich UNBEDINGT entweder die XBOX 360, PS3 oder die PC Version holen. Da kriegt ihr nämlich das komplette, ECHTE Spiel und nicht diesen eilig heruntergekurbelten Müll der nicht mal die 3 Euro wert ist, die ich dafür bezahlt habe.

Ach und zum Schluss, ich habe ES DURCHGESPIELT, oder besser mich durchgequält. Dafür sollte man einen Orden bekommen.

  22.11.2009

Vorläufiger Tiefpunkt der Serie. Schade!

Vor Kurzem habe ich den neuesten Teil der AitD-Serie durchgespielt, der schlicht Alone in the Dark heißt.
Das Spiel wurde für PC, XBox 360, Playstation 3, Playstation 2 und für Wii veröffentlicht. Die schwächsten Versionen sind dabei die Umsetzungen für Playstation 2 und Wii, die nicht nur technisch deutlich schwächer sind, sondern auch inhaltlich gekürzt wurden.

Ich besitze die Versionen für den PC (Limited Edition) sowie die Playstation 2, durchgespielt habe ich nur die Playstation 2 Version.
Das Spiel wurde durchwegs eher unterdurchschnittlich bewertet, vor allem PS2 und Wii kamen besonders schlecht weg. Nachdem ich das Spiel durchgespielt habe, kann ich das leider absolut nachvollziehen. Ich habe bisher nur den zweiten Teil und den vierten Teil durchgespielt, wobei ich vom vierten bereits nicht sonderlich begeistert war. Der neueste Teil unterbietet Teil 4 leider noch einmal deutlich, und das nahezu in jeder Beziehung.
Es schaffen nur wenige Spiele, mich bereits in der ersten Szene um die zehnmal sterben zu lassen, so schnell war ich nur selten von einem Spiel genervt. Schon sehr früh machen sich die negativsten Punkte von AitD bemerkbar: Die Grafik ist vor allem in der PS2-Version ziemlich schlecht, die Sprachausgabe und Synchronisation mies und die Steuerung ist eine absolute Katastrophe. Man wird sehr oft dazu gezwungen, in bester Action Adventure Manier Kletter- und Sprungpassagen zu meistern, was an sich ja nicht so schlimm wäre. Leider macht einem dabei die grottige Steuerung einen Strich durch die Rechnung. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, die Steuerung ist so mies, dass man praktisch nichts auf Anhieb hinbekommt. Dazu muss ich sagen, dass ich ein Gamepad zur Verfügung hatte, ich will nicht wissen, wie sich die Steuerung auf dem PC ohne Gamepad gestaltet. Bereits das Laufen ist der Wahnsinn, man kann leider nur die Y-Achse (hoch und runter) umkehren, mit der vorkonfigurierten Z-Achse muss man leben. Aber jetzt kommts: Man kann bei AitD zwischen 1st- und 3rd-Person Ansicht umschalten, der Witz dabei: Beim Wechsel von einer Ansicht in die Andere kehrt sich die Z-Achse um, was natürlich zur allgemeinen Verwirrung beiträgt und die Steuerung bis zum Ende des Spiels äußerst schwierig gestaltet.
Richtig toll sind aber die vereinzelten Fahrsequenzen. Was soll ich sagen. Als ich das erstemal in einer Tiefgarage mit einem Auto unterwegs war, stand für mich fest, dass das hier die wohl schlechteste Steuerung eines Fahrzeuges ist, die ich jemals in einem Spiel gesehen habe. Bei jeder Kollision mit einem Opjekt muss man beispielsweise erneut auf das Gaspedal drücken damit es sich wieder in Bewegung setzt. Da die Kollisionsabfrage der Horror ist und man gerne mal in einem Objekt hängenbleibt, artet das in einer absoluten Gedulds- und Nerveprobe aus.
Als ich dachte dass die Steuerung dieses Autos alles toppt, hatte ich aber noch nicht den Abschnitt mit dem Gabelstapler gespielt, der da locker noch eines drauf setzt...

Der zweite große Kritikpunkt betrifft die Sprachausgabe und Lokalisierung. Diese liegt sowohl in Englisch als auch in Deutsch vor, was grundsätzlich schon lobenswert wäre. Mann kann die Sprachausgabe ändern, indem man die Systemsprache der Playstation 2 umstellt. Leider ist die Synchronisation in Alone in the Dark wirklich in die Hose gegangen. Die Texte sind an Peinlichkeit kaum zu unterbietet, dazu kommt, dass man sehr oft eine absolut nervige weibliche Hauptperson an seiner Seite hat. Diese labert eigentlich unentwegt und ist noch nerviger als Alyx in einem Addon zu Half Life 2.

Ich möchte langsam zu einem Ende kommen. Auch wenn ich nicht auf alle Kritikpunkte wie zum Beispiel die Handlung, das minimalistische Inventar (nur eine Waffe), die total unpassende Musik und das merkwürdige Ende eingegangen bin, scheint wohl klar zu sein, dass ich für Alone in the Dark keine Kaufempfehlung ausprechen kann.
Das Spiel setzt den Abwärtstrend der Serie fort und hat sich von seinen Wurzeln praktisch vollkommen verabschiedet. Eine interessante Randinformation: Atari hat beim Erscheinen des Spiels diverse Spielemagazine unter Druck gesetzt, nichts negatives über das Spiel zu schreiben. Das führte zu einem großen Imageverlust des Publishers.

  12.11.2009

Schade

Ich habe mir das Spiel bereits im März 2009 gekauft. Ich war wirklich enttäuscht! Schade um das investierte Geld.

Die Story an sich fängt eigentlich spannend an. Aber spätestens nach dem zweiten Schritt der Hauptfigur, war ich wirklich genervt. Die Steuerung ist unterste Schublade. Ich wurde wahnsinnig, wenn ich jedes Mal springen oder klettern musste.
Desweiteren hatte ich das Gefühl, als würde ich ein zehn Jahre altes Spiel zocken.

Aus diesem Grund hatte ich überhaupt keine Lust mehr weiterzuspielen. Aber man will ja wissen, wohin die Geschichte führen wird. Also zwingt man sich durch die Level in der Hoffnung, dass vielleicht doch Grusel oder Actionfaktor entsteht.

Alleine in der Kanalisation kam ein klein wenig Grusel hervor, wobei das auch verflog - nachdem ich ganz geschmeidig an den sogenannten Zombies vorbeigelaufen bin. Weiterhin ging mir die Autofahrerei aufn Senkel.

Am meisten hat mich das Ende geärgert. Was sollte das denn bitte bewirken? Das wir alle ganz gespannt auf eine Fortsetzung warten? Zumal ich in Erfahrung gebracht habe, dass es verschiedene Endversionen gibt, welche nicht für die PS2 gedacht war. Wie auch immer, man sitzt dann vor dem Fernseher und stellt sich die Frage, wozu das Ganze?

Fazit: Das Spiel wurde ohne Sinn und Spannung entwickelt. Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

  03.03.2009

Was haben alle bloß?

Ich frage mich, was viele Leute gegen das Spiel auszusetzen haben.
Ich finde, dass es richtig spannend und gut in Szene gesetzt ist. Die Grafik könnte zwar besser sein, aber schlecht ist sie bei weitem nicht. Zudem ist das Spiel sehr abwechslungsreich gestaltet. Manchmal muss man auch sein Köpfchen anstrengen, dennoch kommt aber nie Frust auf.
Und jetzt noch was zu der Spielzeit: Ich spiele jetzt schon 7 Stunden und habe das 4. Kapitel (von 10) gestartet. Also von wegen "das Spiel hat man locker in 6 Stunden durch". Einfach Quatsch. Diejenigen werden vielleicht immer eine Mission nach der anderen überspringen oder so ... denn ja: auch das ist möglich. Sollte man einmal absolut nicht weiter kommen, kann man dieses Level einfach überspringen.
Der einzige Kritikpunkt an der PS2-Version ist, dass ziemlich viel vom Original-Spiel gekürzt wurde. Wenn man sich mal die Komplettlösungen durchliest, so merkt man, dass vieles nicht mit der PS2-Version übereinstimmt. Manchmal hat man echt das Gefühl man hätte ein anderes Spiel gekauft. Dennoch ist die Story schlüssig. Also mir wäre der Unterschied zu den anderen Versionen nicht aufgefallen, wenn ich nicht mal die Lösung angeschaut hätte.

Also kurz gesagt: "Alone In The Dark" unterhält sehr gut und bietet Action nonstop. Dafür mussten die Horrorelemente zwar etwas weichen, aber dennoch ein Top-Titel!

  03.02.2009

Einfach nur schlecht!!!!

Ich war ein großer Fan des Vorgängerspiels fand dies jedoch aufgrund der Steuerung im Kampf immer etwas schwer. Aber anstatt die Mängel des alten Spiels zu verbessern hat man sie leider beibehalten. Die Gegner sind meist sehr viel besser im Kampf da ich meist mit der Steuerung und Kamera kämpfe anstatt mit ihnen. Dann ist man natürlich schnell tot, was den Spaßfaktor in Grenzen hält. Mit alone in the dark im klassischen Sinne hat das Spiel nicht mehr viel zu tun. Die Charaktere sind flach und die Dialoge oft nur zum Kopfschütteln. Die Atmosphäre und der Park von der Graphik einfach nur langweilig und so gar nicht gruselig. Ob es für die PS3 besser ist kann ich nicht sagen, aber als Horrorspiel ist diese Version ein Flop.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Atari
Entwickler:
Eden Games
Genre:
Adventure
Release:
19.6.2008
Plattformen:
PlayStation 2, PlayStation 3, Sony PSP, Xbox 360, Wii, Nindento DS, Windows
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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