Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
5
21.06.2004
Keine Zeit zum durchatmen :-)
Also was mich wunderte waren schlechte Bewertungen zu diesem spiel, denn die hat es bestimmt nicht verdient.
Man beginnt das spiel mit einer einführung auf der man mit der story des spiels in kontakt gebracht wird, jedoch weiss man bis man im wahrsten sinne des wortes in das geschehen stürzt noch nicht worum es geht. Ich habe das Spiel bisher Schätzungsweise 5 Stunden gespielt und bin hin und weg, würde es am liebsten in jeder freien minute spielen.
Es tauchen immer wieder rätsel auf, jedoch gibt es versteckte hilfsfunktionen in dem spiel, die einem immer wieder weiter helfen können. Leider kann man nur begrenzt oft speichern, was aber die spannung erhöht weil man automatisch vorsichtiger spielt.
Schnell lernt man das nicht immer kämpfen die beste lösung ist, aber oft kommt man nicht anders an seinen gegnern vorbei. Mit der zeit ist man voller spannung bei jeder tür durch die man geht, immer wieder erlebt man neue überraschungen und schockeffekte.
Ich spiele das spiel auf der dreamcast, wo die steuerung gewöhnungsbedürftig ist, aber wenn man sich daran gewöhnt hat ist sie das absolute genialste was man sich vorstellen kann. Durch ständig wechselnde kameraeinstellungen auf den spieler wird das ganz nochmals spannender gestaltet, die kameraperspektive ist bei gegnern immer fair gewählt!
im vergelich zu resident evil finde ich dieses spiel um einiges fesselnder, weil hier die stimmung nicht durch blut sondern durch die atmosphäre kommt!!!
achtung, unbedingt im dunkeln spielen mit lautem ton, dann ist es am besten, also noch viel spass dabei :-)
26.02.2002
Überraschend viel Horror
Ich dachte nach Silent Hill und Resident Evil könnte mich nichts mehr erschrecken, Alone in the Dark 4 belehrte mich eines besseren. Die Schockeffekte greifen besonders am Anfang. Das Intro ist brilliant in Szene gesetzt, leider wird es von heftigen Sound-verzerrern geplagt was stellenweise so schlimm ist, das man evtl. nur 4,5 Sterne vergeben könnte.
Das eigentliche Spiel ist Atmophärisch derart dicht und spannend, das man wirklich Beklemmungen bekommt, bevor man die nächste Tür öffnet. Rätsel und Actioneinlagen wechseln sich bei den Streifzügen durch die alten Gemäuer kontinuierlich ab, so wird Eintönigkeit verhindert. Adventure-Anfänger sollten vorsichtig sein, die Rätsel sind zwar logisch und auch fördernd, aber leider sehr schwer geraten. Ihr befindet euch fast immer am Existenzminimum wenn es um Medi-Packs geht und bei der kanppen Munition sollte jeder Schuss sitzen. Meist ist sogar Laufen die bessere Lösung.
Die Story könnte besser nicht sein. Anfangs könnt ihr zwischen zwei Figuren wählen. Dabei unterscheidet sich der Spieleverlauf zu mind. 70 % und man sollte es mit beiden durchspielen um die gesamte Story zu verstehen. Auf Shadow-Island angelang soll der Detektiv Carnby einen Mordfall aufklären, dort jedoch ist die Hölle losgebrochen. Ein Übergang zu der Welt der Finsternis wurde geöffnet. Die Creaturen sind extrem Lichtempfindlich, es empfielt sich also immer gleich das Licht anzuschalten wenn man einen Raum betritt (sofern das möglich ist) um sich einen entscheidenden Vorteil im Kampf zu sichern. Manche Creaturen richtet sogar das Licht der Glühbirne vollständig zu Grunde.
Das Spiel ist atmosphärisch unglaublich dicht und spannend, grafisch eine Augenweide, Steuerung und Gameplay sind auf höchstem Niveau. Darum gilt hier eine absolute Kaufempfehlung. Nur besorgten Eltern sei zu sagen das der Gewaltfaktor extrem hoch angesiedelt ist.
20.12.2001
Allein vor der Glotze
nicht schlecht das Spiel.Grafik,Sound und Spielspass sind recht gut gelungen,ABER eine Faszuination,wie die Resident Evil-Games (PSOne,PS2,Saturn,Nintendo64,PC und Dreamcast)wirkt das Game nicht auf mich aus.Es geht nicht um die brutaleren Geschehnisse im Spiel(Resident ist härter)sondern "Alone in the Dark" zieht mich nicht so sehr in seinen Bann,wie die fröhliche Zombie-Jagd.Wer die Sega -Kiste zuhause stehen hat,"Resident Evil Code:Veronica" noch nicht zuhause stehen hat und ein gutes Horror-Spiel sucht greift,meiner Meinung nach, besser zum Capcom-Zombie-Titel.
21.06.2001
Guter Survival Horror kommt nicht nur aus Japan!
Haiaiai... da ahnt man nichts böses und auf einmal kommen die Typen von Infogrames daher und servieren einem einen solchen Kracher! Denkt man erst noch "Mensch da gibts ja schon so viele Survival Horror Games und bis auf Capcom und Konami hat noch niemand ein vernünftiges gebracht!" wird man spätestens jetzt von "Alone in the Dark" des Gegenteils überzeugt!
Wie auch schon in den Vorgängern geht es um den Chauptakteur Edward Carnby der sich zusammen mit einer "Verbündeten" auf den Weg nach Shadow Island macht um den Mord an seinem Freund Fiske aufzuklären! Die beiden fliegen also zur Insel, doch während des Fluges wird das Gefährt vone einer unbekannten Macht angegriffen und unsere beiden Hauptakteure müssen mit dem Fallschirm abspringen! Jetzt hat man die wahl... entweder man spielt Carnby und startet vor dem Anwesen das auf der Insel Thront ode rman wählt seine Gefährtin Aline und startet direkt auf dem Dach!
Egal für welchen Weg man sich entscheidet es wird sie immer einen Haufen Nerven kosten ihn zu begehen! Denn was dort auf der Insel vor sich geht ist für einen normalen Menschen nicht zu erfassen und so machen sich die beiden auf die Suche nach Hinweisen!
Schon in den ersten Momenten wird man in diesem Spiel mit den tiefsten Ängsten der Menschlichen PSyche konfrontiert, was an den Genre Kollegen Silent Hill denken lässt! Ähnlich wie in dem Game ist AitD4 spannend, geheimnissvoll und manchmal sogar einfach nur pervers! Pervers erschreckend!
Es unterscheidet sich von Resident Evil zum einen dadurch, das nicht dutzende von Zombis bekämpft werden müssen... nein... in AitD4 sind es Dämonen, Monster und Tentakel- Wesen die sich an den Werken des Schriftstellers H.P. Lovecraft orientieren! Diese Monstren sind ziemlich eklig im Design und sind nichts für Leute mit schwachen Nerven!
Zur Lokalisierung dieses Titels: Das Game ist komplett in deutsch! Und ausnahmsweise (!) ist das mal kein Nachteil! Carnbys Synchronstimme merkt man richtig an das es sich um einen Vollprofi handelt und auch die Stimmen der anderen sind sehr beachtlich! Die Bildschirm- Texte sind ebenfalls eingedeutscht und wie bei den Vorgängern macht es Spaß die vielen im Spiel verteilten texte zu lesen!
Die Grafik gehört zum besten was das Genre zu bieten hat und steht (bis auf die fehlenden Mundbewegungen) mit Resident Evil: Code Veronica gleich! Die Framerate und Bildschirmgröße sind angepasst und die Auflösung ist dementsprechend hoch! Um Bildschirm- Blut muss man sich zwar nicht sorgen, jedoch sind die Resident Evil Games da etwas... "Großzügiger"! =^-^= Es geht halt nicht um endlose Metzel- ORgien sondern um gepflegtes Gruseln im alten Stil!
Für alle Fans des Genres und insbesondere der Vorgänger ist dieses Game einfache in Muss! Man kann mit dem Erwerb dieser Perle nichts falsch machen!
15.06.2001
Ein grandioses Action-Abenteuer!
Wer an gruseligen Abenteuerspielen seinen Spass hat, für den ist dieses Spiel das richtige. Tolle Grafik, eine packende Geschichte und nicht zu leichte aber faire Rätsel werden ihnen langanhaltenden Spaß und hin und wieder garantiert auch Gänsehaut bescheren!